von Marcel Kleffmann,

Diablo III - Was bringt Patch 1.03?

Diablo 3 (Rollenspiel) von Activision Blizzard
Diablo 3 (Rollenspiel) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Blizzard hatte jüngst größere Veränderungen für Diablo III angekündigt (wir berichteten) und mittlerweile hat sich Wyatt Cheng (Senior Technical Game Designer) konkret dazu geäußert.

Mit dem Patch 1.0.3, der noch in diesem Monat veröffentlicht werden soll, wollen die Entwickler die "Droprate" der hochwertigen Gegenstände auf den Schwierigkeitsstufen Hölle und Inferno anpassen, die Handwerkspreise (z.B. für das Kombinieren von Edelsteinen) drastisch senken, den Monsterschadensbonus bei kooperativen Spielen entfernen und den Schwierigkeitsgrad der Akte II, III und IV auf Inferno anpassen. Außerdem sollen die Reparaturkosten auf Stufe 60 deutlich angehoben werden und das Attribut "Angriffsgeschwindigkeit" wird ebenfalls überarbeitet.

Die Gegenstandslücke
Das 'ilvl' (damit ist die Stufe eines Gegenstands gemeint, Englisch „item level“) bestimmt den statistischen "Macht-Etat" eines Gegenstandes. Im Spiel funktioniert das gegenwärtig so: In Akt I werden Gegenstände bis ilvl 61, in Akt II Gegenstände bis ilvl 62 und in Akt III und IV Gegenstände bis ilvl 63 fallengelassen. Daraus haben sich leider zwei große Probleme ergeben. Erstens fühlen sich Spieler, denen ein Akt zu schwer erscheint, dazu gezwungen, das Auktionshaus zu benutzen, um im Spiel weiterzukommen. Zweitens sind bestimmte Klassen, Fertigkeiten und Spielstile weniger ausrüstungsabhängig als andere. Das führt dazu, dass obwohl ein paar großartige Gegenstände ihren Weg in das Wirtschaftssystem des Spiels finden, manche Spieler das Gefühl haben, bei der Wahl einer praktikablen Strategie auf eine Handvoll Optionen eingeschränkt zu sein.

"Für die Chance auf ein Upgrade der Spitzenklasse würden viele Spieler daher eher etwas Frustrierendes oder Langweiliges in Akt IV auf Hölle tun (zum Beispiel Tyrael für sich kämpfen lassen oder Vasen zerschmettern), anstatt in Akt I auf Inferno gegen Monsterhorden zu kämpfen. Um eine größere Zahl an Spielstilen zu fördern, Wechseln wir zu einer Beute-Philosophie, in der die besten Gegenstände des Spiels an vielen verschiedenen Stellen gefunden werden können. Wer also einem dreiminütigen Katz-und-Maus-Spiel in Akt IV das wiederholte Pullen von Elitehorden in Akt I vorzieht, wird dies nun tun können und dabei immer noch die Chance haben, die besten Gegenstände des Spiels zu erbeuten. Da sich dieses neue Konzept am besten durch die mit dem neuen Patch eingeführten Drop-Quoten erklären lässt, haben wir sie im Folgenden für euch aufgelistet. Bitte beachtet dabei, dass die Quoten sich je nach Gegenstandstyp leicht unterscheiden. Die folgende Tabelle enthält daher ungefähre Durchschnittswerte basierend auf allen Gegenstandstypen:"

Gegenstand iLvl 61
Hölle Akt III/IV - 9%
Inferno Akt I - 18%
Inferno Akt II - 19%
Inferno Akt III/IV - 24%

Gegenstand iLvl 62
Hölle Akt III/IV - 2%
Inferno Akt I - 8%
Inferno Akt II - 12%
Inferno Akt III/IV - 16%

Gegenstand iLvl 63
Hölle Akt III/IV - 0%
Inferno Akt I - 2%
Inferno Akt II - 4%
Inferno Akt III/IV - 8%

Legendäre Gegenstände
"Wie wir bereits erwähnt haben, werden wir uns in einem zukünftigen Patch näher mit legendären Gegenständen beschäftigen. Es wird in Patch 1.0.3 zwar keine Änderungen an diesen Gegenständen geben, aber wir arbeiten bereits auf diese Änderungen hin. Wenn wir mit unserer Arbeit fertig sind, werden hochstufige legendäre Gegenstände bedeutend besser sein als blaue Gegenstände. Sie werden sehr mächtig und mit einzigartigen oder denkwürdigen Vorteilen ausgestattet sein."

Der Nephalem-Unterschied
"Es ist kein Geheimnis, dass unser Ziel für die Beutejagd in der Endphase des Spiels darin besteht, dass die Spieler Monsterhorden jagen, fünf Stapel "Mut der Nephalem" aufbauen und dann einen Boss töten. Und obwohl wir dieses Schauspiel sehr oft beobachten können, scheint den Spielern der Anreiz zu fehlen, nach dem Töten eines Bosses noch weiterzumachen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir die Zahl der garantierten seltenen Gegenstände, die von Bossen erbeutet werden, herab. Wenn ihr also mit euren fünf Stapeln "Mut der Nephalem" einen Boss tötet, erhaltet ihr einen garantierten seltenen Gegenstand, anstatt der bisher garantierten zwei (ihr habt immer noch eine ziemlich gute Aussicht auf mehrere Gegenstände, nur ist dies eben nicht mehr garantiert). Zum Ausgleich lassen nun alle Champions und Gruppen seltener Gegner einen garantierten seltenen Bonusgegenstand fallen, wenn ihr mit fünf Stapeln "Mut der Nephalem" kämpft. Unter dem Strich profitieren Spieler von dieser Änderung durch mehr Beute und den Anreiz, immer noch einen Schritt weiterzugehen."

Monsterschadensbonus im Koop
"Wir entfernen den Monsterschadensbonus, der in kooperativen Spielen für jeden zusätzlichen Spieler aktiviert wird. Unser Designziel ist, dass Spieler, die gerne allein spielen, dies auch tun können. Wer aber lieber in einer Gruppe spielt, soll ebenfalls auf seine Kosten kommen. Wir sind der Meinung, dass der zusätzliche Monsterschaden pro zusätzlichen Spieler das größte Hindernis für das Spielen in einer Gruppe ist. In einer perfekten Welt wäre das Spiel für Solospieler und Gruppenspieler absolut identisch. Aufgrund von Gegenstandseigenschaften wie 'Leben pro getötetem Gegner' oder Fertigkeiten wie 'Archon' ist das aber leider nicht möglich, denn diese sind für Einzelspieler proportional gesehen einfach wertvoller. Da die Komplexität und Vielfältigkeit der Spielmechanik es im Prinzip unmöglich machen, dass Solo- und Gruppenspiel jederzeit zu 100% identisch sind, ist unser Ziel, so nahe wie möglich an diesen Wert heranzukommen. In Fällen, in denen wir Kompromisse eingehen müssen, werden wir uns aber zugunsten des Gruppenspiels entscheiden. Die schieren logistischen Anstrengungen, die das effektive Zusammenspiel mit anderen Spielern erfordert, sollten mit einigen zusätzlichen Vorteilen belohnt werden."

Inferno-Spielbalance
"Bei der Spielbalance in Inferno herrscht gegenwärtig eine Kluft zwischen Akt I und Akt II. Während Akt I sich ziemlich gut spielt, hat man bei Akt II das Gefühl, als würde man gegen eine Mauer anrennen. Mit Patch 1.0.3 werden wir diese Mauer etwas brüchiger machen, indem wir den Schaden und die Gesundheit der Monster in Akt II, III und IV auf Inferno justieren. Wir sind der Meinung, dass es an Inferno, Akt I eigentlich nichts auszusetzen gibt. Unser Designziel für Akt II, III und IV lautet, jeden dieser Akte weiterhin anspruchsvoll zu halten, aber die Schwierigkeitskurve etwas freundlicher zu gestalten. Wenn ein Mönch (oder Barbar) so gut ausgerüstet ist, dass er mit einer stark offensiv ausgerichteten Charakterzusammenstellung alles in Akt I niedermetzeln kann, dann sollte er sich mit einer defensiveren Zusammenstellung in Akt II ordentlich schlagen. Wenn sich seine Ausrüstung dann nach und nach verbessert, kann er auch in Akt II wieder auf eine offensivere Charakterzusammenstellung umsteigen, die ihn dann in Akt III bringt, wo er sich erneut auf die Defensive konzentrieren kann usw. Der Schwierigkeitsgrad ist eng an Gegenstände, die Feinabstimmung von Begegnungen und Gegnern sowie die Klassenbalance gebunden. All diese Faktoren werden auf Inferno ab Patch 1.0.3 so kombiniert sein, dass die Spieler eine machbarere Schwierigkeitskurve bewältigen müssen."

Reparaturkosten werden angehoben
"Auf Stufe 60 machen sich die Reparaturkosten derzeit kaum bemerkbar, weshalb viele Spieler sich fragen, ob 'sich einem Lemming gleich vom Friedhof immer wieder in denselben Kampf stürzen' (auch bekannt als 'graveyard zerging') oder 'Kettenwiederbelebungen gegen Bosse' beabsichtigte Spielmechanismen sind. Sie sind es ganz definitiv nicht. Um dieses Problem zu beheben, haben wir eine Reihe neuer Todesmechaniken untersucht – zum Beispiel ein erhöhtes Zeitlimit für den Wiederbelebungstimer, das Entfernen der Möglichkeit, sich in einem Bosskampf wiederbeleben zu lassen oder einen Schwächungszauber nach der Wiederbelebung (z.B. verringerte Effizienz im Kampf). Schließlich kamen wir zu dem Schluss, dass die Erhöhung der Reparaturkosten die beste Lösung ist, um das hohe Tempo des Spiels aufrechtzuerhalten. Die Reparaturkosten werden auf Stufe 60 drastisch ansteigen. Wenn ein Spieler das nächste Mal versucht, einen Boss mithilfe des 'Graveyard Zergings' zu besiegen, sollte ihm klar werden, dass dies vermutlich nicht der effektivste Weg zum Ziel ist. Wir rechnen gerade Modelle mit vier- und sechsmal höheren Reparaturkosten durch (im Vergleich zu den aktuellen Werten). Angesichts steigender Kosten würden wir empfehlen, dass ihr euch bei den Hardcore-Spielern Rat einholt, wie ihr eure Reparaturkosten auf ein Mindestmaß begrenzen könnt. Nach dieser Änderung wird es zwar immer noch möglich sein, einen Boss zu zergen, wir wollen aber dafür sorgen, dass dies nicht mehr der beste Lösungsansatz sein wird. Spieler, die einen effizienteren Spielstil bevorzugen, werden ihre Farmrouten demgemäß anpassen."

Angriffsgeschwindigkeit
"Wir beheben gerade eine Reihe von Fehlern im Zusammenhang mit der Angriffsgeschwindigkeit. Dabei geht es vor allem darum, dass der Wert bei bestimmten Gegenständen nicht funktioniert. Wir haben uns außerdem dazu entschieden, die Wirksamkeit erhöhter Angriffsgeschwindigkeiten insgesamt zu verringern. Viele Spieler haben gesagt, dass erhöhte Angriffsgeschwindigkeit eine so wichtige Rolle spielt, dass sie auf diesen Wert nicht verzichten können. Wir haben kein grundsätzliches Problem mit dominanten Werten, aber erhöhte Angriffsgeschwindigkeit hat im Kampf überdies einen sekundären Effekt auf die Mobilität im Kampf, die Ressourcenerzeugung und den Ressourcenverbrauch. Wir wollen, dass ihr im Hinblick auf eure Ausrüstung verschiedene Optionen und Wahlmöglichkeiten habt, und ein übermächtiger Wert kann eure Freiheiten in diesem Bereich des Spiels drastisch einschränken. Wir gehen gerade zwei unterschiedlichen Lösungsansätzen nach, um die Wirksamkeit der erhöhten Angriffsgeschwindigkeit zu senken. Einerseits könnten wir den Wert bei allen Gegenständen einfach auf die gewünschten Werte herabsetzen. Prinzipiell versuchen wir, Gegenstände niemals zu ändern, da sie sich sonst weniger „greifbar“ anfühlen. Andererseits wüsste man beim Anblick des Gegenstandes immer noch genau, was man in der Hand hält. Beim zweiten Lösungsansatz wird die Formel zur Berechnung der Angriffsgeschwindigkeit geändert, sodass die Stapelung der Angriffsgeschwindigkeit, die sich aus mehreren belegten Plätzen ergibt, insgesamt einen schwächeren Gesamtwert ergibt. Der Nachteil dabei ist die Einführung eines weiteren versteckten Modifikators, der sich auf eine der Eigenschaften eines Gegenstandes auswirkt (und viele Spieler haben eine Abneigung gegen versteckte Modifikatoren). Die ohnehin schon schwierige Entscheidung für die richtige Ausrüstung würde dadurch noch zusätzlich erschwert. Im Augenblick neigen wir eher zur ersten Lösung, bei der einfach ein bestimmter Wert eines Gegenstandes verringert wird. Wir wüssten aber auch gerne, was unsere Spieler von dieser Lösung halten."

Preise beim Schmied und Juwelenschmied
"Wie wir bereits angedeutet haben, werden die Preise beim Schmied und Juwelenschmied gesenkt, sodass Ausbildung und Handwerk von nun an eine sinnvollere Investition sein werden. Am stärksten sinken die Preise für das Kombinieren von Edelsteinen der Stufen 2-8."

Qualität: Fehlerhaft
Bisheriger Preis: 3 Lädiert + 500 Gold
Neuer Preis: 2 Lädiert + 10 Gold

Qualität: Normal
Bisheriger Preis: 3 Fehlerhaft + 750 Gold
Neuer Preis:2 Fehlerhaft + 25 Gold

Qualität: Makellos
Bisheriger Preis: 3 Normal + 1250 Gold
Neuer Preis: 2 Normal + 40 Gold

Qualität: Perfekt
Bisheriger Preis: 3 Makellos + 2000 Gold + 1 Seite
Neuer Preis: 2 Makellos + 55 Gold + 1 Seite

Qualität: Glänzend
Bisheriger Preis: 3 Perfekt + 3500 Gold + 2 Seiten
Neuer Preis: 2 Perfekt + 70 Gold + 2 Seiten

Qualität: Quadratisch
Bisheriger Preis: 3 Glänzend + 7500 Gold + 1 Foliant
Neuer Preis: 2 Glänzend + 85 Gold + 1 Foliant

Qualität: Perfekt-quadratisch
Bisheriger Preis: 3 Quadratisch + 20,000 Gold + 2 Folianten
Neuer Preis: 2 Quadratisch + 100 Gold + 2 Folianten

Klassenveränderungen
"Die Feinabstimmung der Klassen spielt in Patch 1.0.3 keine große Rolle. Es wird ein paar geringfügige Änderungen an Fertigkeiten geben, doch wir möchten Spielern zunächst die Möglichkeit geben, weiter mit ihren Fertigkeiten herumzuexperimentieren und daran Spaß zu haben. Unser Ziel war und bleibt ein Spiel mit einer Vielzahl verschiedener Charakterzusammenstellungen. Bislang sieht es in diesem Bereich schon ziemlich gut aus, aber wir glauben, dass wir noch um einiges besser werden können. Die Feinabstimmung der Klassen ist ein kontinuierlicher Prozess, und wir haben uns Patch 1.1 als Ziel für die meisten Klassenänderungen gesetzt. Dabei geht es uns ganz besonders darum, die Vielfalt an Charakterzusammenstellungen noch stärker zu fördern."
Quelle: Blizzard

Kommentare

Hypn0s schrieb am
Was ein Quatsch hier teilweise geschrieben wird. Hölle durch ist komplett selffound möglich. Ich bin mittlerweile in Inferno Akt 2 bei Kull, wohlgemerkt ohne jemals etwas im AH zu kaufen.
Dafür habe ich viel Zeit in Hölle und Inferno Akt 1 mit 4 Mates gespielt, da kann man dann auch mal Items tauschen...und wir hatten die meiste Zeit noch nicht mal MF-Gear außer dem Neph-Buff. Allerdings ist es dementsprechend auch solo möglich nur mit mehr als der ca. 140 Std. die ich mit meinem Barbaren bisher gespielt habe...Allerdings wipe ich noch sehr oft an bestimmten Champion-Packs in Akt 2...aber das ist doch der Reiz, dass man ohne Items farmen (oder kaufen wenn man es simpler mag) nicht weiterkommt? Aber es kann keiner behaupten, dass in Akt 1 nichts Gutes für Akt 2 droppt, es sei denn man hat sich vorher im AH Akt 2 o. 3-Gear gekauft. Und dann ist man selber Schuld, da man sich das Spielelement, dass eigentlich den größten Spielspass bringt (nämlich sich zu verbessern anhand von gefundenen Items) selbst zunichte macht weil man zu ungeduldig ist. Mir macht es Spass, den Char durch gefundene Items Stück für Stück zu verbessern und werde so noch lange Spass haben.
Die Spieler sind heutzutage einfach zu faul wochen/monatelang zu farmen (so wie es von Blizzard gedacht war). Ich hoffe Blizzard nerft Inferno nicht zu hart bzw. erhöht die Drops nicht zu drastisch, sonst bin ich nach 5 Wochen motivationsmäßig schon da angelangt was bei D2 Classic erst nach 5 Jahren der Fall war. Da hatte ich auch nur selffound (damals noch ohne Gear von Mates anzunehmen :D) gespielt und erst nach ewigen Meph-Runs hinterher keine Probleme mehr mit Akt 4 oder dem Cow-Level...Aber heutzutage muss man ein Game ja schon nach mindestens 3 Wochen durch haben :roll:
Worrelix schrieb am
Sevulon hat geschrieben:
Worrelix hat geschrieben:Daher kann er seine Aufgabe, Schaden einzustecken, nicht erfüllen und ist in meinen Augen kein "Tank".
... Fernkämpfer sind eben die Gegen-/ Antistrategie gegen Tanks. Sowas gehört dazu.
Wenn sie weit wegstehen, erstmal ja.
Wenn ich als Tank jedoch mitten in einem Pulk Fernkämpfer stehe, sollte es mir auch möglich sein, deren Attacken auf mich richten zu können.
Mit Drohruf+Demoralisieren gibt es anscheinend wenigstens Teilzeittanks in Diablo 3.
Sevulon schrieb am
Worrelix hat geschrieben:Daher kann er seine Aufgabe, Schaden einzustecken, nicht erfüllen und ist in meinen Augen kein "Tank".
Nach deiner Aussage wäre dann auch eine Mauer keine Mauer, sobald ein Katapult drüber schießt, weil sie dann ihre Aufgabe ebenfalls nicht erfüllt.
Fernkämpfer sind eben die Gegen-/ Antistrategie gegen Tanks. Sowas gehört dazu.
Erynhir schrieb am
LordBen hat geschrieben: [...]
Quatsch. Selffound kommt man locker durch Hölle. Inferno ist einfach eine andere Hausnummer und nicht für alle gedacht und das kann man wohl kaum mit Diablo II vergleichen.
Bzw. hast du Ubertristram mit Selffound in Diablo II gepackt? Wohl kaum.
LordBen schrieb am
Erynhir hat geschrieben:Wie lange farmst du denn schon in Diablo III? :wink:
Im moment Spiel ich kein Diablo 3 mehr. Um mich ging es bei meinem Post aber auch nicht. Meine Kumpels und ich waren glücklickerweise zeitig lvl 60, somit konnten wir uns noch vor der Inflationswelle mit starken Items eindecken. Wenn ich allerdings sehe dass man heuzutage Goldbeträge im hohen siebenstelligen Bereich für Items ausgeben muss die ich noch vor 2-3 Wochen für ein paar 100k kaufen konnte fühl ich mich bestätigt solche Posts zu verfassen.
Self-found zu spielen war in D2 möglich, in D3 hingegen macht es einfach keinen Sinn. Man findet in Akt I Inferno keine Items die brauchbar wären für Akt II, also muss man sich die Items im AH entweder von Leuten kaufen die zu Release dank overpowerter Klassen goldene Kisten in den höheren Akten farmen konnten oder via Glitch dorthin gelangen.
Ich erwarte auch nicht dass man ohne Handel easy durch Spiel kommt. Dadurch dass es keine Tradechannels gibt (bzw. gab?) ist man allerdings mehr oder weniger auf das AH angewiesen, die Preise dort sind aber leider momentan einfach kaputt. Daher kann ich jeden verstehen der D3 quittet weil er keinen Bock hat stundenlang stupide Gold zu farmen um sich dann ein brauchbares Item leisten zu können.
Erynhir hat geschrieben:Und zuletzt, auch wenn du das eh nicht glauben wirst, Blizzard hat betont dass das Spiel nicht um das AH herum designt wurde.
Blizzard hat auch unter anderem betont dass man durch die Onlinevoraussetzung sicherer vor Hackern, Cheater und Bottern wäre und dass man in Akt IV Hell brauchbare Items für Inferno farmen kann. :)
schrieb am
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