Mike Verdu von Electronic Arts hat in einem Interview über die Verbesserungen im Echtzeit-Strategiespiel Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde 2 gesprochen. Demnach wird die Künstliche Intelligenz von Grund auf neu programmiert, um den Spielern neue strategische Möglichkeiten zu bieten. Zu den Neuerungen gehört ein cleveres Formationssystem, das gemischte Truppenverbände sinnvoll platziert: Nahkämpfer und Lanzenträger gehen automatisch in die erste Reihe, während Bogenschützen und Belagerungswaffen dahinter in Stellung gehen - seitlich soll sich die Kavallerie startklar machen.
Auch strategische Elemente sollen mehr in den Vordergrund rücken: So bekommt ihr Bonuspunkte, wenn ihr z.B. die Feinde flankiert. Außerdem sind die Lanzenträger im zweiten Teil nur dann effektiv, wenn die Speere in Richtung der Angreifer ausgerichtet sind - attackieren die Reiter aus dem Hinterhalt, haben die Pikeniere keine Chance. Werden die formierten Truppen in einen Nahkampf verwickelt, dann wird die Formation "intelligent" gehalten oder evtl. abgeändert – ein totales Durcheinander bei den Massenschlachten soll so verhindert werden. Auch Schiffe könnt ihr bauen, aber vorher müsst ihr einen neutralen Hafen erobern.