Nachdem Microsoft vor einiger Zeit angekündigt hatte, auf Grundgebühren für Games for Windows Live zu verzichten und alle zuvor nur zahlungswilligen Gold-Mitgliedern vorbehaltenen Features wie Voice-Chat oder Truskill-Matchmaking auch Silber-Nutzern zur Verfügung zu stellen, macht sich der Hersteller nach und nach daran, den Dienst selbst auf Vordermann zu bringen.

Ein erster kleiner Schritt: Die Entwickler haben die Nutzeroberflache des Dienstes überarbeitet und ihr endlich einen eigenen Look verpasst, wie Microsofts Ryan Miller auf seinem Blog zu berichten weiß. Bisher hatte man sich am (nicht für den PC optimierten) Interface von Xbox Live orientiert. Eim grundsätzliches Problem besteht allerdings nach wie vor: Man ist nur angemeldet, wenn man ein GFW-Live kompatibles Spiel startet. Ein separater Client fehlt immer noch.

Gegenüber Shacknews ließ Chris Early zudem verlauten, dass man irgendwann auch komplette Spiele über den Live-Dienst verkaufen möchte - Steam lässt grüßen.