StarCraft 2: Wings of Liberty
04.08.2007 13:55, Marcel Kleffmann

Singleplayer-Kampagne und Terraner

Während der BlizzCon 2007 haben die Entwickler einige Details zur Singleplayer-Kampagne und zu den Terranern verraten:

Singleplayer-Kampagne
Die Handlung von StarCraft II wird die Saga fortführen und ist einige Jahre nach den Ereignissen von StarCraft: Brood War angesiedelt. Bekannte Protagonisten - wie der terranische Held wider Willen "Jim Raynor" und einige neue Charaktere - werden im Verlauf der Handlung vorkommen bzw. ihr Debüt geben. In der Einzelspieler-Kampagne interagiert ihr mit diesen Charakteren und bestimmt selbst den Weg des Feldzugs, durch das Auswählen der Missionen und Technologie-Erweiterungen.

In der Terraner-Praxis sieht es so aus, dass ihr euch vor einem Einsatz auf der dreidimensionalen Brücke eines Raumschiffs befindet und als "Jim Raynor" mit anderen Charakteren reden könnt, um weitere Hintergrundinformationen (Gerüchte, etc.) zu bekommen. Anschließend dürft ihr Technologie-Upgrades für eure Einheiten an Bord des Raumschiffes kaufen, wobei man Geld durch das Erfüllen von Missionen (und Sekundärzielen) bekommt. Eure nächste Mission sucht ihr euch dann auf der Sternenkarte selbst aus und habt dabei die Wahl zwischen mehreren verschiedenen Planeten (mit eigener Geschichte, etc.). Wie Zerg oder Protoss ihre Technologien voranbringen und ob die Kampagne so dynamisch ist, dass die Computerintelligenz zurückschlägt, ist bisher noch nicht bekannt.

Terraner
In StarCraft II verfügen die Terraner über eine Reihe von Eigenschaften, die sie zu einem stärkeren Gegner machen. Da wäre zum Beispiel der "Wiking", eine neue terranische Einheit, die im Angriffsmodus feindliche Bodeneinheiten bekämpfen kann. Wechselt der Wiking jedoch in den Flugmodus, verwandelt er sich in einen Luftabwehrjäger, der in der Lage ist, feindliche Luftziele anzugreifen. Diese Fähigkeit prädestiniert den Wiking insbesondere für "Hit-and-run-Taktiken".

Terraner können jetzt außerdem ihre "Kommandozentralen" zu mit Lasern bewaffneten planetaren Festungen aufrüsten. Durch diese Technologie wird die ohnehin schon mächtige Verteidigungskapazität ausgebaut. Als Ausgleich für die zusätzliche Feuerkraft, können planetare Festungen im Gegensatz zu vielen anderen terranischen Gebäuden nicht mehr vom Boden abheben, um ihren Standort zu wechseln.

Ein weiterer Neuzugang ist der "Thor", ein gigantischer Mech, der auf die Bekämpfung von feindlichen Gebäuden und schwer gepanzerten Einheiten spezialisiert ist. Aufgrund seiner enormen Größe muss der Thor von einem WBF direkt auf dem Schlachtfeld konstruiert werden. Seine Größe ist zugleich auch seine Achillesferse, denn der Thor bewegt und dreht sich nur sehr langsam.

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