von Paul Kautz,

4P-Bilderserie: Grausame Spielverfilmungen

Das Wunder der Synergie-Effekte betrifft im Prinzip alles, was irgendwie mit Geld zu tun hat: Da arbeiten Autohersteller mit Kaffeemarken zusammen, Rockbands mit Hörsturzspezialisten - und natürlich auch Spieleentwickler mit Filmemachern. Prinzipiell ein prima Ansinnen, schließlich bieten viele Games mehr als genug Rohmaterial für zwei packende Kinostunden. Gelegentlich klappt das auch: Die Final Fantasy-Filme sind per se nicht übel, auch für die Leinwandversionen von Mortal Kombat, Tomb Raider oder Dead or Alive braucht man nur wenige Liter Alkohol, um sie geistig gesund zu überstehen.

Dann gibt es noch die Streifen, die außerhalb der Öffentlichkeit stattfinden, und somit eine ganz spezielle Klientel glücklich machen - oder wusstet ihr, dass es auch Filme zu Tekken, Sonic the Hedgehog, SiN und sogar Kirby gibt? Die größte Gruppe stellt aber die Liga der entmenschlichten Seelenfolterer, die oft genug nicht nur aus schlechten, sondern sogar aus sehr guten Games furchtbare Filme machen. Und von denen präsentieren wir euch in der dieswöchigen Bilderserie unsere schlimmsten zehn:

4P-Bilderserie: Die zehn grausamsten Spielverfilmungen



Kommentare

Nekator schrieb am
Naja, war ja nun nicht soweit her mit der Auflistung.. ein bisschen übliches Boll Bashing, und Resident Evil verdammen, während man Tomb Raider lobt ? Also neee...
mr archer schrieb am
klar, ist natürlich subjektiv.
mit dem geist von gta meine ich die reine gang-welt, in der das ganze spielt, der held ist kaum ehrenhafter als der ganze restliche haufen. er bewegt sich in der stadt wie in einem kokon, indem er machen kann, was er will, ohne dass ihn dabei irgendjemand aus der normalen welt erreichen oder stoppen kann - z.b. wie er dem Polizisten seinen fahrbaren Untersatz einfach abnimmt, er cruist entspannt durch ne mall (wiewohl man dass natürlich auch schon bei den blues-brothers gesehen hat). Ist eigentlich natürlich auch ein postal motiv - die stadt wird zum spielplatz für öffentliche gewalt- und sexausbrüche. Un dann konsumiert er die diversen drogen und medikamente doch sehr healthpack-like. Dass es für das ganze Gehetze ein Motiv gibt, ist ja nur gut. man hätte sogar noch weitergehen können und die ganze zeit ne statuszeile in den film einblenden können, in der sein vergiftungsgrad angezeigt wird plus ablaufender restlebenszeit (und wenn er während der hatz irgendwelche aufputscher einwirft, gibts einen kleinen bonus).
Aber, wie gesagt, mein subjektives empfinden. auf jedenfall mehr kongeniale gameästhetik und verständnis als in all den oben aufgeführten filmischen überweisungsvordrucken für irgendwelche rechtinhaber.
johndoe137077 schrieb am
Naja, die Geschwindigkeit des Films hat ja auch einen Grund, GTA habe ich da aber weniger entdeckt, naja egal.
schrieb am