Fury
13.12.2007 07:49, Julian Dasgupta

Entwickler pleite?

Nachdem das vor über einem Monat veröffentlichte Fury die ursprünglichen Verkaufserwartungen nicht erfüllen konnte, hatte es erste Gerüchte gegeben, dass die für das Onlinespiel zuständige Firma, Auran, vor größeren Problemen stehen könnte. Die Australier ließen daraufhin verlauten, dass Fury weitergeführt werden wird, merkten allerdings auch an, dass mit Entlassungen zu rechnen sei. Auch sollen Teile der Produktion nach China ausgelagert werden.

Heute soll sich die Firma von allen 70 Angestellten getrennt und in die Hände von Wirtschaftsprüfern begeben haben - das will Gamespot Australia aus gut unterrichteten Quellen erfahren haben. Man werde sich nun innerhalb eines Monats mit den Geldgebern des Unternehmens treffen und beraten, ob Auran komplett aufgelöst oder umstrukturiert werden soll. Ein Teil der Mitarbeiter soll wohl wieder eingestellt werden, um als Kernteam den Betrieb von Fury weiterzuführen. Alle entlassenen Angestellten sollen zudem auf jeden Fall noch die ihnen zustehenden Gehälter und Boni erhalten.

Die Produktionskosten des Spiels sollen insgesamt angeblich knapp neun Mio. Euro betragen haben. Die aktuellen Vorgänge sollen jener Quelle zufolge aber zumindest kurzfristig keine Auswirkungen auf den laufenden Betrieb von Fury haben.

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