von Marcel Kleffmann,

WarCraft 3: Patch 1.29; Kartenpool- und Balance-Anpassungen stehen an; größe Pläne angedeutet

WarCraft 3: Reign of Chaos (Taktik & Strategie) von Vivendi Universal
WarCraft 3: Reign of Chaos (Taktik & Strategie) von Vivendi Universal - Bildquelle: Vivendi Universal
Das Classic-Games-Team bei Blizzard ist ziemlich zufrieden mit der aktuellen Version von WarCraft 3 (1.28.5), denn das Echtzeit-Strategiespiel würde mittlerweile gut auf aktuellen Betriebssystemen funktionieren. Auch den Installationsvorgang hätten sie optimiert und einige Bugs aus der Welt geschafft, erklärte ein Mitarbeiter des Classic-Games-Teams in einem Interview. Derzeit würden sie an Patch 1.29 werkeln, der den kompetitiven Multiplayer-Kartenpool aktualisieren wird. Die neue Karten-Mischung soll unterschiedliche Spielstile besser fördern. So soll es Karten sowohl für rasante Schlachten als auch für größere Gefechte (Makro-Management) geben. Außerdem würden sie an experimentellen Balance-Anpassungen bei den vier Fraktionen arbeiten. Da die Balance bei WarCraft 3 jedoch seit mehreren Jahren nicht verändert wurde, sollen die Anpassungen entsprechend langsam und wohlüberlegt durchgeführt werden.

Außerdem deutete das Classic-Team in dem Interview an, dass "sie noch große Ideen" hätten, die für Begeisterung sorgen könnten. Man soll aber nicht erwarten, dass eine fünfte Rasse, größere Einheiten-Auswahlgruppen oder KI-Verbesserungen (Wegfindung) auf der To-Do-Liste stehen würden. Das Classic-Games-Team hätte jedenfalls erst mit der Arbeit begonnen, heißt es.
Quelle: Reddit

Kommentare

Stalkingwolf schrieb am
ein wenig geschuldet weil Blizzard bei jedem WoW Addon sich vom vorherigen Addon distanzieren will.
Legion ist bis das erste was direkt an seinen Vorgänger anknüpft. Daher dachten auch viele das WoD gar nicht wirklich zuende geführt war und da eigentlich noch mehr geplant war.
In Legion war ich storymäßig auch raus. Ich hab einfach mit Leuten unsere mytic+ und Raids runtergespielt. Was genau abging war mir ehrlich gesagt egal :mrgreen:
Sagen wir mal für WC4 gäbe es genug Potenzial, aber die Kreativen Köpfe von Blizzard sind nicht mehr die selben wie vor 10 Jahren.
Wigggenz schrieb am
Seitdem feststeht, dass jeder Charakter aus dem WC-Universum nach Belieben vom Tode wiederkehrt, wenn die zuständige Ebene zwischen Management und Kreativteam da einen möglichen Boost für WoW drin sieht, ist die Story von WC für mich nur noch endgültiger Mist.
Ich fand WC im High-Fantasy-Vergleich immer recht ansprechend mit den ausnahmsweise einmal "guten" Orcs aus WC3, den sehr ambivalenten Menschen und der ganzen Geschichte der beiden Elfenvölker.
Und zu Anfang hat WoW das auch meiner Meinung nach gut weitergetragen, schön dezent gesteigert mit den Story-Antagonisten als Raidbosse, wobei ich persönlich wohl C'Thun als Alten Gott eher als mächtiger als den Lich Kel'Thuzad dargestellt hätte (soll heißen AQ später und fürs T3-Set anstatt Naxx).
Ich habe sogar das Blutelfen- bzw. Draenei-Drama noch durchgehen lassen (vor dem Hintergrund dass die Draenei wohl kaum eine Spezies mehr verachten dürften als die Orcs).
Dann kam die Story um Illidan und Maiev mit dem BT-Raid mMn zu einem guten Abschluss. Illidan war tot.
Nach WOTLK habe ich aufgehört die Story nur noch sehr, sehr sporadisch verfolgt, aber bei Legion wurde ich getriggert.
Mit Legion stellte sich nämlich raus: halt ne, der Illidan war nämlich gar nicht ganz richtig tot, weil es gab dieses und jenes Hintertürchen mit Seelen und Zeitlinien und deshalb hats nicht geklappt und eigentlich wollte Illidan ja auch was ganz anderes!
Das stellt jetzt nicht unbedingt einen Widerspruch in der Story dar. Die Autoren bei Blizzard haben schließlich die Macht, alles immer und überall zu relativieren, eben mit diesen Hintertürchen oder einfach durch das Erfinden zuvor unbekannter Magie. Ist ja ein blühendes Fantasyuniversum. Aber trotzdem ist die Story dadurch zu einer absoluten Beliebigkeit verkommen. Illidans Rückkehr ist weder planmäßiger Teil einer im Vorhinein groß angelegten Geschichte, noch ist es als logische, konsequente Weiterentwicklung aufgrund vorher passierter Handlungsstränge zu werten. Das ist -wenn auch...
Xris schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?26.07.2017 16:53
master-2006 hat geschrieben: ?26.07.2017 16:50 Meine in der Hinsicht mal gelesen zu haben dass die sich wohl bezüglich Story-Continuity etc. in der Spielwelt im Wege stehen würden, aber nagel mich nicht drauf fest, war jetzt auch zu faul zu googlen :mrgreen:
Da WöW auf der Störy von WC3 aufsetzt und sie förtführt ... sehe da auf Anhieb zumindest keine grundsätzlichen Pröbleme.
PS: @4P Da ist ein Ö zuviel und ein O zu wenig im Titel der Newsmeldung :)
Ja aber das wurde halt iwan iwo mal so oder so ähnlich begründet. Und eine Frage zurück: Wo zum Henker ist denn WC4? SC2 ist samt Addons schon lange da. WC hat eine mindest genauso große (im Prinzip die gleiche) Community. Geringe VKZ sind ganz bestimmt nicht der Grund. EIn WC4 würde sich vermutlich alleine schon wegen der WoWler gut wenn nicht sogar besser als SC verkaufen.
Ja ich persönlich finde diese Begründung auch nicht gerade plausibel. Im zweifelsfall wärs eh totall egal weil WoW sicherlich von den Meisten nicht primär wegen der Story gespielt wird. Letztere kam in Warcraft 3 viel besser zur geltung. Im Endeffekt könnten sie auch WC4 bringen und die Handlung zur Not spin off -mäßig aufziehen.
Pioneer82 schrieb am
Was ich cool fänd wären sub Rassen wie bei Kanes Wrath. Das die Fraktion sich durch einige Einheiten unterscheidet.
Stalkingwolf schrieb am
das konnte man doch in einer Quest nachspielen.
schrieb am