von Julian Dasgupta,

Kwari: Aus die Maus

Mit einem ungewöhnlichen Geschäftsmodell wollte Kwari Spieler für sich begeistern: Im MP-Shooter konnte man vor jeder Partie echtes Geld einsetzen, um dann gegen andere Teilnehmer anzutreten. Je nach Spielmodus konnte man beispielsweise das eigene Konto aufstocken, indem man Treffer bei den Gegenspielern landete und quasi so deren Einsatz plünderte. Gleichzeitig galt es natürlich, selbst den Kugelhagel zu vermeiden.

Der Spieleinsatz wurde immer unter den Teilnehmern aufgeteilt - das Entwicklerteam, Micro Forté (Fallout Tactics), wollte Geld verdienen durch den Verkauf digitaler Munition, die für die Waffen benötigt wurde. Das Konzept scheint allerdings nicht aufgegangen zu sein - laut MCV hat beim australischen Studio mittlerweile der Konkursverwalter das Sagen, nachdem die Firma, die 2007 ihr 22-jähriges Bestehen gefeiert hatte, ihre Geldmittel aufgebraucht hat.


Kommentare

MandrillSphinx schrieb am
grafik rotze, steuerung rotze, gameplay rotze ... = riesen schnodder am start! ;)
Ilove7 schrieb am
otothegoglu hat geschrieben:AUßerdem war die Munition verflucht schnell verschwendet...oder noch besser: rennt man/springt man unabsichtlich über einen Button, so wird automatisch eingekauft!!!
Lol, lalala noch ein spiel noch ein spiel, ups wieder über muni button gesprungen lalala, nächste map lalal ups, nein! Jetzt hab ich schon 40000 muni, muss mehr schießen, ups wieder drüber, pleite^^.
otothegoglu schrieb am
AUßerdem war die Munition verflucht schnell verschwendet...oder noch besser: rennt man/springt man unabsichtlich über einen Button, so wird automatisch eingekauft!!!
papperlapapp schrieb am
lopad hat geschrieben: Mir persönlich sagt es aber auch nicht wirklich zu, für virtuelle Munition echtes Geld zahlen zu müssen.
mir auch nicht. finde, das es eh an die grenze des bezahlten glückspiels geht. man setzt echtes geld für und hofft was zu gewinnen.
wenn sie drauf bestehen, dann kriegen die ihr geld von mir. aber dann nur virtuelles welches ich ihnen auf einem virtuellem teller überreiche.
lopad schrieb am
Wie meine Vorposter schon sagten, das Spiel war schlicht und einfach für die Tonne.
Mir persönlich sagt es aber auch nicht wirklich zu, für virtuelle Munition echtes Geld zahlen zu müssen.
schrieb am