von Marcel Kleffmann,

EVE Online - Retribution veröffentlicht

EVE Online (Rollenspiel) von CCP Games
EVE Online (Rollenspiel) von CCP Games - Bildquelle: CCP Games
Die achtzehnte kostenlose Erweiterung "Retribution" für EVE Online (ab 49,95€ bei kaufen) ist heute online gegangen (Patch-Notes; Details). Mit dem Update können die Spieler ihre Rachefeldzüge nun weitreichender als zuvor durchführen und die Überarbeitung des Belohnungssystems gibt die Möglichkeit, Individuen, Corporations und Allianzen unter Druck zu setzen, indem Prämien auf sie ausgesetzt werden. Auch das Flaggensystem "Crimewatch" wird geändert, so dass klar definiert ist, welche Auswirkungen legale, fragwürdige oder illegale Handlungen zur Folge haben.

Darüber hinaus wurden sämtliche Fregatten, Zerstörer und Kreuzer überarbeitet. Für jede der Hauptfraktionen kommt mit dieser Erweiterung ein neuer Destroyer auf den Markt - weiterhin gibt es eine Minen-Fregatte, Salvage-Dronen und einen Micro-Jump-Drive. Es wurden auch Änderungen am User-Interface vorgenommen und die künstliche Intelligenz der NPCs soll verbessert worden sein.

"Das EVE-Universum war durch die Entscheidungen der hunderttausend Piloten, die sich darin befanden, stets lebendig", sagte Jon Lander, Executive Producer von EVE Online. "Mit Retribution haben wir viele weitreichende Änderungen implementiert und glauben, dass EVE dadurch neu auflebt, während wir unsere zweite Dekade einleiten."
Heute veröffentlicht CCP Games, einer der weltweit führenden unabhängigen Spieleentwickler, mit EVE Online: Retribution die achtzehnte kostenlose Erweiterung des preisgekrönten Science-Fiction-MMOs EVE Online, das mit Hunderttausenden von Spielern weltweit erfolgreich ist.

EVE Online: Retribution beinhaltet wesentliche Veränderungen in den unendlichen Weiten des EVE Online-Universums, unter anderem können die Piloten ihre Rachefeldzüge nun weitreichender als je zuvor durchführen. Eine komplette Überarbeitung des EVE-Belohnungssystems gibt den Spielern die Möglichkeit, Individuen, Corporations und Allianzen unter Druck zu setzen, indem sie Prämien auf sie aussetzen und andere Spieler die Arbeit erledigen lassen. Auch das Flaggensystem „Crimewatch“ wird geändert, sodass klar definiert ist, welche Auswirkungen legale, fragwürdige oder illegale Handlungen zur Folge haben. Den Spielern bleibt aber weiterhin die Möglichkeit offen, persönlich über ihre Taten zu entscheiden. Darüber hinaus werden für EVE Online: Retribution sämtliche Fregatten, Zerstörer und K reuzer überarbeitet – eine umfangreiche Balancing-Verbesserung sowohl für neue als auch für alt eingesessene Spieler, wodurch auch weniger genutzte Schiffe wieder zurück ins Spiel kommen.

Für jede der Hauptfraktionen in EVE kommt mit dieser Erweiterung ein neuer Destroyer auf den Markt. Weiterhin gibt es eine Minen-Fregatte, Salvage-Dronen und einen Micro-Jump-Drive. Außerdem begleitet ein situationsabhängiges Musiksystem zahlreiche überarbeitete Sounds im Spiel. Es wurden auch große Änderungen am User-Interface vorgenommen, was EVE Online: Retribution intuitiver macht, ohne an Komplexität oder Potential zu verlieren.

„Das EVE-Universum war durch die Entscheidungen der Hunderttausend Piloten, die sich darin befanden, stets lebendig“, sagte Jon Lander, Executive Producer von EVE Online. „Mit Retribution haben wir viele weitreichende Änderungen implementiert und glauben, dass EVE dadurch neu auflebt, während wir unsere zweite Dekade einleiten.“

Von der künstlichen Intelligenz der NPCs bis zu Verbesserungen in der Rekrutierung von Corporations ist Retribution eine der weitreichendsten Erweiterungen in der Geschichte von EVE, und bereitet das Spiel ausreichend für sein zehntes Jahr stetigen Wachstums vor.
Quelle: CCP Games

Kommentare

DasGraueAuge schrieb am
Mein größtes Problem mit Eve: Der PvE Content ist stinklangweilig. Und das ist der einzige Spielinhalt, den man immer zur Verfügung hat. Die großen Fleets mit lustigen Leuten kommen zu selten zustande. In solchen Momenten steckt Eve so ziemlich jedes Spiel in die Tasche. Leider kann nicht immer Ganknight sein. Daher wird mein Account wohl auch mit Retribution eingemottet bleiben. o7
-Blight- schrieb am
Xris hat geschrieben:Ich finds problematisch in EvE ähem... in anderen MMO's nennt man es "Gilde, in Eve "Cooperation" oder so ähnlich - zu finden. Und das dann möglichst auch noch primär in Deutsch...
Es gibts zu den genannten Alternativen auch eine zuverlässige Ingame-Suche für Corps. Da kannste dann auch primär nach deutschen Corps suchen.
Man kann viel Zeit in das Spiel stecken, klar .... man kann es aber auch nur beiläufig spielen und trotzdem Erfolge einfahren. Wie schon erwähnt, der Char wird durchgehend geskillt, egal ob man online ist oder eben nicht. Der Zeitaufwand hängt auch damit zusammen, was man so in EvE macht. Wenn man nicht so viel Zeit hat im Moment, kann man zB einfach sicheren Bergbau betreiben ohne das man viel machen muss. Das Schiff macht fast alles von selbst, man kann EvE minimieren und was für die Uni tun oder sonst was machen und macht nebenher noch "bissel" Asche ingame.
Wichtig ist, dass man Geduld mitbringt. Skills die mehrere Tagen dauern, brauchen halt mehrere Tage .... danach können sie aber keinem mehr genommen werden und der Pilot kann wieder etwas mehr. Schnell alles ausmaxen oder ähnliches kann man hier knicken.
Der Neueinstieg ist btw zu jeder Zeit problemlos möglich, man geht als Neuling nicht unter in EvE. Wer neu anfängt muss sich nur darüber im klaren sein, dass er auch mal was im Internet nachschauen muss, da sich nicht alles von selbst erklärt. *an das Pilotenhandbuch denkt*
Enthroned schrieb am
Die größte zu nehmende Hürde ist eigentlich der Einstieg, vorallem die Steuerung des Schiffs. Es dauert einfach eine gewisse Zeit bis man die ersten Mechaniken richtig versteht und zur Anwendung bringt. Das ist aber auch der Unterschied zwischen so vielen anderen MMOs. In Eve zählt know How, sein eigenes Schiff kennen, wissen was man machen möchte. Waffenhändler, Pirat, Kopfgeldjäger oder einfach Miner(fördern von Mineralien in Asteroiden).
Wer in einem MMO tun und lassen möchte was er will und einfach frei sein möchte, der findet kaum eine Alternative zu Eve.
Die ersten Monate bezahlt man noch, aber nach ca. 6 Monaten, mit Hilfe bestimmt auch schneller, hat man genug Einnahmequellen um sich monatlich ein PLEX für ingamewährung(ISK) zu kaufen und zahlt ab dann "nie wieder" für das Spiel.
In diesem Sinne kann ich nur jedem empfehlen es zu probieren, also schonmal im voraus fly save o/
afo schrieb am
Xris hat geschrieben:Ich finds problematisch in EvE ähem... in anderen MMO's nennt man es "Gilde, in Eve "Cooperation" oder so ähnlich - zu finden. Und das dann möglichst auch noch primär in Deutsch...
Schonmal www.eveger.de angesurft?
Ansonsten (natürlich nur wenn man ausreichend englisch spricht) beschneidet man sich nur selbst in seinen Möglichkeiten, wenn man die Suche auf rein deutsche Corps beschränkt.
Armin schrieb am
Axozombie hat geschrieben:sind echt soviel leute breit für zu den bockschweres MMO zu zahlen, das sich das noch lohnt wo andere auf F2P setzen?
Nee, EVE ist eigentlich umsonst, wenn man erstmal richtig Kohle macht, dann bezahlt man die Monatskosten mit PLEX locker aus der Portokasse. Als ich das letzte mal eingeloggt hab, vor 2 Jahren oder so hat ein Monat 350 mio isk gekostet, und ich hatte rund 20 Milliarden, also kostets nix.
Das Spiel ist eigentlich ganz ok, mal was anderes, und das Handelssystem und der Markt ist das beste was es in Computerspielen je gab, mit charts, bid und ask, sehr genial. Eigentlich hab ich fast nur mit dem Markt gespielt, daher auch die ganz Kohle. Muesste eigentlich mal wieder reingucken und sehen was meine Megacyte Anlage wert is, aber kein Bock auf die Unmengen GB an updates.
schrieb am
EVE Online
ab 49,95€ bei