Valve Software
08.01.2014 14:11, Julian Dasgupta

Vorerst keine eigene Steam Machine

Vorgestern hatte Valve zusammen mit diversen Hardware-Partnern allerlei Steam Machines vorgestellt. Eine Firma war in jenem Aufgebot interessanterweise nicht vertreten: Valve selbst. Das Studio hatte schließlich im Herbst einen Prototypen fertigen lassen, von dem 300 Exemplare an ausgewählte Steam-Nutzer verschickt wurden zu Testzwecken.

Gabe Newell merkte laut RockPaperShotgun an, werde sich jene Option natürlich offen halten für die Zukunft, man gehe davon aber aus, dass das derzeitige Spektrum die Nutzer zufriedenstellen wird.

Valve werde selbst ins Hardware-Rennen einstiegen, wenn es notwendig sein sollte. Man sehe sich aber eher in der Rolle, dass man anderen Dinge ermöglicht und alles macht, was den anderen Hardware-Herstellern irgendwie hilft. Es gehe um eine gute Zusammenarbeit und das Feedback, was man von jenen Partnern bekommt.

Kassidy Gerber führt in einem anderen Interview aus: Es gebe derzeit keine Pläne dafür, den Prototypen zur Marktreife zu bringen. Das bedeute zwar nicht, dass das immer so sein wird - derzeit konzentriere man sich aber auf die Kooperation mit den anderen Firmen. Die würden ihre Kunden und Hardware besser kennen als Valve.

Die wichtigste Informationsquelle sei aber die Kundschaft - besonders in der Anfangszeit. Dank der Community werde man sehen, welche Preise und Performance-Regionen am besten funktionieren im Wohnzimmer. Die Interaktion mit den Spielern werde auch einen Einfluss auf die Zukunft von SteamOS haben.

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