PSPgo
03.11.2009 13:30, Michael Krosta

Schwacher Verkaufsstart

Laut Gamesindustry.biz sind erste Verkaufszahlen der PSPgo aufgetaucht, die nicht unbedingt rosig aussehen. So konnte sich das Gerät in Japan am ersten Tag gerade mal 28.275 Mal verkaufen. Zum Vergleich: In den ersten zwei Tagen schaffte es Nintendo mit dem DSi, satte 170.000 Stück abzusetzen. Und auch der Vorgänger der PSPgo, die 3000er-Serie, kam innerhalb von vier Tagen auf 140.000 verkaufte Einheiten.

In Australien ist die Situation noch deprimierender - hier wanderten in der ersten Woche gerade mal etwas über 1000 PSPgo-Handhelds über die Ladentheke.

Für das schlechte Abschneiden gibt es mehrere mögliche Gründe: Zum einen sitzt durch die Folgen der Wirtschaftskrise das Geld nicht locker - vor allem nicht beim recht stolzen Preis des Geräts. Zum anderen wird die PSPgo aber auch von vielen Händlern ignoriert, da man an den ausschließlich digital vertriebenen Spielen kein Geld verdienen kann.

In England sieht sich Sony dagegen auf dem richtigen Weg: Wie ein Sprecher des Unternehmens bekannt gab, wurden alle Erwartungen erfüllt und der Verkauf der PSP-Hardware stieg mit der Ankunft der Go um 120 Prozent.

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