von Jan Wöbbeking,

PlayStation Network: Chicago erhebt bald Vergnügungssteuer auf PSN-Käufe

PlayStation Network (Service) von Sony
PlayStation Network (Service) von Sony - Bildquelle: Sony
In der Metropole Chicago leiden die Einwohner nicht nur unter einer der höchsten städtischen Kriminalitätsraten der USA, sondern müssen auch mit zusätzlichen Kosten leben: Wie usgamer.net berichtet, wird Sony dort ab dem 14. November eine Vergnügungssteuer von 9% auf die Preise im PSN-Store aufschlagen.

Betroffen seien auch Dienste wie PlayStation Plus, PlayStation Now, PlayStation Vue, PlayStation Music, PlayStation Video On Demand und PlayStation Video Live Events. Diese Produkte bzw. Services unterliegen dann der gleichen Abgabe, welche vor Ort für Konzert-Tickets oder auch Musical- und Freizeitparkbesuche aufgeschlagen wird. Sony hat sich damit der 2016 unter Bürgermeister Rahm Emanuel erlassenen Regelung gebeugt, während andere Unterhaltungsanbieter wie Netflix dagegen vor Gericht gezogen seien - mit noch unbekanntem Ausgang. Beliebt sei die Abgabe nicht gerade, Emanuel habe sie allerdings als notwendig bezeichnet, um die "Pensionen der Stadt aufzubessern".

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Quelle: FAZ, usgamer.net

Kommentare

traceon schrieb am
Xyt4n hat geschrieben: ?13.11.2018 08:56 Dann lieber Transaktions-, Industrieroboter- und Vermögenssteuer...
Hoffentlich trauen sich die Politiker da endlich bald mal ran.
Xyt4n schrieb am
Dann lieber Transaktions-, Industrieroboter- und Vermögenssteuer...
MrLetiso schrieb am
Logisch. Vergnügungssteuer, höhere Preise, die Leute werden kriminell :ugly:
Mir erschließt sich der Sinn dieser Steuer nicht.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Hm ärgerlich, jap. Aber gut, er hat ja mitgeteilt das er Kohle braucht. Was also soll er groß machen? Und 9%...geht noch finde ich.
schrieb am