E3-Eindruck: Große Arcade-Action?
Aus weniger wird mehr
Meine Augen begannen zu strahlen, als ich Super Stardust Delta erblickte. Ein krachiger Zwei-Stick-Shooter für unterwegs? Her damit! Und tatsächlich spielt sich der Vita-Ableger genau wie sein großer Bruder: Zwar fliegen auf dem Handheld nicht so viele Meteoritenteile herum wie auf Konsole, das tut dem Spaß aber keinen Abbruch. Es hat sich nichts Wesentliches geändert: Man fliegt weiterhin auf der Oberfläche eines Planeten, zerschießt rote Gesteinsbrocken mit dem Feuerstrahl und blaue mit dem Eislaser. Auf eine dritte Waffe verzichtet man diesmal. Je mehr Meteoritenstücke man ohne ein Schiff zu verlieren einsammelt, desto höher der Multiplikator.
Explosionen und Arcade-Nervenkitzel! |
Weniger frenetisch, mehr Taktik
Auch die Hauptwaffen kann man per Touchpad, in diesem Fall das auf dem Bildschirm, beeinflussen: Über einen Regler bestimmt man ihre Reichweite. Je weiter die Schüsse fliegen, desto weniger Schaden richten sie dabei an. Nicht zuletzt kippt man durch Drehen der Vita sogar den Blickwinkel der Kamera ein kleines Stück. Das ist allerdings kaum mehr als ein Bonus, der die neue Hardware eher zum Selbstzweck nutzt.
Super Stardust Delta wird weniger frenetisch, dank der Touchpads aber taktischer als sein Vorgänger sein. Mir gefällt's! Zumal es eine Wonne ist, einen Zwei-Stick-Shooter so in der Hand zu halten – die Analogsticks verrichten einen hervorragenden Dienst. Einen Knaller wie ihr Outland erschaffen die Entwickler mit dem zum größten Teil bekannten Ableger natürlich nicht. Packende Arcade-Action aber allemal!
E3-Eindruck: gut
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