von Mathias Oertel,

Kritik an Twisted Metal: Black

Zum demnächst auch in Deutschland erscheinenden Twisted Metal Black hat sich in Amerika die National Alliance for the Mentally Ill (NAMI) zu Wort gemeldet und starke Kritik geäußert. Was der Leiter der Organisation, die sich für geistig Kranke und Behinderte einsetzt, zu sagen hatte, findet Ihr auf der nächsten Seite...

Diskussion um Twisted Metal Black

Die amerikanische Organisation NAMI, eine Vertretung von geistig Kranken und Behinderten hat neben der Fernsehserie Max Steel von Mattel scharf das Spiel Twisted Metal Black von Sony kritisiert.

„Sonys gewalttätiges Videospiel Twisted Metal: Black beinhaltet Charaktere, die aus einem Krankenhaus für Geisteskranke entflohen sind. Dadurch wird, genau wie bei der Max Steel TV-Serie“, die im Übrigen auch von Sony vermarktet wird (Anm. d. Red.), „ eine stereotype Einstellung vermittelt, das Personen mit Geisteskrankheiten automatisch gewalttätige Verbrecher sind.

Das Spiel unterstützt weiterhin das Stigma, das Personen mit geistigen Störungen davon abhält, Hilfe und Unterstützung anzunehmen.
Die Unsensibilität dieser Produkte stimmt besonders nachdenklich, da Selbstmord der dritthäufigste Grund für Todesfälle unter Teenagern und jungen Leuten ist. Neunzig Prozent der Selbstmorde gründen auf einer mentalen Krankheit.“


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