von Marcel Kleffmann,

Square Enix - Geschäftsbericht: Mehr Gewinn dank NieR: Automata; Kingdom Hearts 3 weiterhin für 2018 geplant

Square Enix (Unternehmen) von Square Enix
Square Enix (Unternehmen) von Square Enix - Bildquelle: Square Enix
Square Enix hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (April 2017 bis März 2018) den Gewinn um 28,9 Prozent gesteigert, wobei der Umsatz leicht rückläufig war (ca. -2,5 Prozent). Das Unternehmen verzeichnete laut Geschäftsbericht einen Gewinn in Höhe von 25,821 Mrd. Yen (ca. 198 Mio. Euro) und einen Umsatz von 250,394 Mrd. Yen (ca. 1,9 Mrd. Euro).

Im Geschäftsjahr hat der Publisher Dragon Quest 11: Echoes of an Elusive Age und Final Fantasy 12: The Zodiac Age veröffentlicht. Der Umsatzrückgang wird u. a. dadurch erklärt, dass keine weiteren "Blockbuster-Titel" in dem Zeitraum auf den Markt gebracht wurden. Andererseits haben die margenstarken Download-Verkäufe von bisher erschienenen Titeln wie NieR: Automata zu einer Steigerung des Betriebsergebnisses gegenüber dem Vorjahr geführt. Aufwärts ging es mit den MMORPG-Einnahmen (Abonnentenzahlen und Verkäufe) - hauptsächlich durch die Erweiterungen für Final Fantasy 14 und Dragon Quest 10. Die Smartphone- und PC-Browsertitel (Final Fantasy Brave Exvius, Hoshi No Dragon Quest, Dragon Quest Monsters Super Light und Kingdom Hearts Union χ) sorgten für abermals steigende Umsätze.

Im kommenden Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem höheren Gesamtumsatz und einem stärkeren Wachstum des Betriebsergebnisses. Von April 2018 bis März 2019 sollen Octopath Traveler (13. Juli), Shadow of the Tomb Raider (14. September) und Kingdom Hearts 3 (irgendwann 2018) erscheinen. Über Left Alive und The Avengers Project wurde nicht gesprochen. Weitere Titel wurden bisher nicht angekündigt.

Generell möchte der Publisher sein "IP-Portfolio" (geistiges Eigentum) durch große Veröffentlichungen bestehender und neuer Marken erweitern und die Profitabilität durch die Steigerung des digitalen Umsatzes weiter verbessern. Da in diesem Geschäftsjahr keine großen, kostenpflichtigen Erweiterungen für die Online-Spiele erscheinen werden, soll die Nutzerbindung mit verschiedenen operativen Maßnahmen (große Updates) sichergestellt werden.
Quelle: Square Enix

Kommentare

Raskir schrieb am
Doch habe ich. Aber ich rede von Kingdom Hearts und nicht ff. Und der Prolog von der 2.8 Edition ist schon "qualitativ besser" als die Vorgänger. Ob das im fertigen Spiel auch so ist, ich gehe davon aus aber weiß es natürlich nicht :)
Ob es mich verzaubern kann, dass weiß ich noch viel weniger :)
johndoe711686 schrieb am
Raskir hat geschrieben: ?12.05.2018 14:31 Ich rede nicht von qualität, denn die wird vermutlich wirklich noch besser als vorher. Ich hoffe viel mehr, dass der dritte Teil es schafft mich genauso zu verzaubern wie der erste oder gar der zweite Teil.
Du hast schon die letzten Final Fantasy Teile gespielt oder? Deren Qualität ist nun gelinde gesagt, nicht grad immer weiter gestiegen. :Blauesauge:
Cheraa schrieb am
Finde ebenfalls das SE jetzt nicht wenig geliefert hat in dieser Generation.
Als Entwickler:
2015 - Final Fantasy XIV Heavensward
2016 - World of Final Fantasy
2016 - Final Fantasy XV
2017 - Final Fantasy XIV Stormblood
2017 - Final Fantasy XII: The Zodiac Age
2018 - Dragon Quest XI
Als Publisher:
2013 - Tomb Raider
2014 - Thief
2015 - Just Cause 3
2015 - Rise of the Tomb Raider
2016 - Deus Ex: Mankind Divided
2017 - Nier Automata
2018 - Dissidia Final Fantasy NT
Hinzu kommen ja noch die ganzen FF XV DLC, sowie die regelmäßigen FF XIV Updates.
flo-rida86 schrieb am
DitDit hat geschrieben: ?12.05.2018 23:29
VincentValentine hat geschrieben: ?12.05.2018 16:57
JeffreyLebowski hat geschrieben: ?12.05.2018 12:46 ....
ist ne blöde situation bei Square Enix - aufgrund des schwächelnden Japanischen Marktes hat man Titel wie KH3, FFXV oder FF7 viel zu früh angekündigt um die Konsolenverkäufe dort zu pushen.
Kann es also teilweise nachvollziehen
Na diese Gen sind die Japaner aber auch mega ineffizient.
Nur Square. Die haben halt alle Ressourcen in FF15 gesteckt.
Man darf aber nich vergessen das sie neben KH3 und FF7 und FF15 auch noch FF14 weiterentwickeln und da auch viel Arbeit drinn steckt.
Ansonsten komme ich seit letzten Jahr gar nicht hinterher die ganzen Japanospiele von Atlus, Nihom Falcon, Sony, Nintendo, Platinum Games, Sega und Square aufzuholen. Egal ob Zelda, Yakuza, Persona. Alles 100+ Stunden Spiele wenn man alles machen will.
[/quote]
ich finde square hat dennoch relativ gut geliefert.
eher würde ich capcom nennen.
so gut mh world ist und resi 7 war auch super aber das wars im grossen ganzen.
und das in einem recht grossen zeitraum.
bei sony sinds ja wiederum überwiegend eher die westlichen studios.
PD oder Ico brauchen gefühlt eine ganze gen. für ein titel,letzteres wortwörtlich.
aber finde den satz"Na diese Gen sind die Japaner aber auch mega ineffizient."
in dieser gen ist nicht gross es anders als in den letzten generationen.
eher im gegenteil gerade gegenüber der ps360 gen. sind die japanischen titel wieder bei alter stärke und auch stärker vertreten.
DitDit schrieb am
VincentValentine hat geschrieben: ?12.05.2018 16:57
JeffreyLebowski hat geschrieben: ?12.05.2018 12:46 ....
ist ne blöde situation bei Square Enix - aufgrund des schwächelnden Japanischen Marktes hat man Titel wie KH3, FFXV oder FF7 viel zu früh angekündigt um die Konsolenverkäufe dort zu pushen.
Kann es also teilweise nachvollziehen
Na diese Gen sind die Japaner aber auch mega ineffizient.
[/quote]
Nur Square. Die haben halt alle Ressourcen in FF15 gesteckt.
Man darf aber nich vergessen das sie neben KH3 und FF7 und FF15 auch noch FF14 weiterentwickeln und da auch viel Arbeit drinn steckt.
Ansonsten komme ich seit letzten Jahr gar nicht hinterher die ganzen Japanospiele von Atlus, Nihom Falcon, Sony, Nintendo, Platinum Games, Sega und Square aufzuholen. Egal ob Zelda, Yakuza, Persona. Alles 100+ Stunden Spiele wenn man alles machen will.
schrieb am