Dafür kommt er aber dan wieder zurück nach Deutschland wenn ihn Hollywood net mehr will... aber seine Filme braucht eh keiner der Geschmack hat.
von Bodo Naser,
BloodRayne-Film: Uwe Boll vs. Vertrieb
Es gibt Neuigkeiten vom Enfant terrible der Spieleverfilmungen. Uwe Boll verklagt die Firma, die den BloodRayne-Film in die US-Kinos gebracht hat, wie GameSpot jetzt unter Berufung auf The Hollywood Reporter berichtet. Boll wirft Romar Entertainment vor, den Film nicht wie abgemacht in 2.000 Theatern gleichzeitig gezeigt zu haben, den Anteil an den Einnahmen nicht bezahlt zu haben und die 10 Mio. Dollar nicht wie vorgesehen für Werbung für den Film verwendet zu haben. Boll bestätigte die Klage gegenüber GameSpot, wollte aber nicht selbst zu Einzelheiten Stellung nehmen. James Schramm, Mitgründer von Romar, widersprach aber der Darstellung Bolls. Der Produzent habe gewusst, dass 2.000 Kinos gleichzeitig völlig illusorisch gewesen seien und sei damit einverstanden gewesen. Auch mit der Werbung sei er zufrieden gewesen und habe sogar weiter mit Romar zusammenarbeiten wollen. Die Verfilmung von Postal hätte auch bei Romar erscheinen sollen, was nun aber nicht mehr in Frage komme. Der Vertrieb sei nämlich fertig mit Boll. Hollywood brauche so einen nicht, so Schramm schließlich.