Schade, aber kaum anders zu erwarten: Konami hat auf der Games Convention nur Filmszenen aus
Metal Gear Solid 3: Snake Eater (
ab 22,71€ bei kaufen) gezeigt. Auf einer Großbildleinwand konnten sich die Besucher einen Eindruck von den angekündigten Qualitäten des dritten Teils verschaffen. Diesmal geht`s zurück in die Vergangenheit: Der Titel spielt im Kalten Krieg der 60er-Jahre und präsentiert möglichst authentische Waffen und Fahrzeuge.
Solid streifte, wie schon im zuvor veröffentlichten
E3-Trailer, einsam und allein durch den Dschungel, wo er sich auf seine Sinne und tödlichen Kampffähigkeiten verlassen muss. Geräusche verraten Gegner, Bäume lassen sich erklettern, in Flüssen und hinter Büschen findet man Deckung.
Diesmal zeigt der Stealth-Heroe allerdings auch Schwächen: Körperliche Anstrengung sorgt für ein Absinken der Energieleiste. Außerdem muss sich Solid um seine Kraft kümmern, indem er Tiere wie Schlangen, Vögel oder Fische jagt.
Die KI der Gegner wurde so erweitert, dass kleine Trupps versuchen, Solid in offene Gebiete ohne Deckung zu treiben, wo er verwundbar ist. Dieser SAS-Stil der britischen Spezialeinheiten soll dem Einzelkämpfer das Leben im Dschungel so schwer wie möglich machen.
2004 könnt Ihr dann beweisen, dass Mr. Snake trotzdem immer eine Messerspitze voraus ist.