von Jan Wöbbeking,

gc-Eindruck: PixelJunk-Shooter



Wasser und Lava, Hitze und Kälte: In PixelJunk Shooter spielen diese vier Faktoren eine große Rolle. Auf den ersten Blick wirkt das Spiel wie ein klassischer 2D-Shooter im Stil von Hero, Mr. Heli oder Choplifter. Auch hier müssen Gegner zerballert und verstreute Menschen gerettet werden. Beides geht dank Zweistick-Shooter-Steuerung übrigens vorzüglich von der Hand. Doch spätestens, wenn das eigene Schiff in den engen Höhlen von der Lava überhitzt wird, muss man eine andere Taktik anwenden, als einfach nur die feindlichen Drohnen und Geschütze an den Wänden auf's Korn zu nehmen. Das kühle Nass macht nicht nur das Schiff wieder funktionstüchtig. Schafft man es, ein Becken zum Überlaufen zu bringen oder das Wasser mit einem Eimer ans Ziel zu tragen, verwandelt sich die brodelnde Lava in Gestein. Ballert man sich hindurch, eröffnen sich Wege zu neuen Abschnitten.

Wie andere Spiele der japanischen Softwareschmiede Q-Games entwickelt auch PixelJunk Shooter eine nicht zu unterschätzende Suchtwirkung. Kein Wunder, dass ich den vor mir spielenden Messebesucher beinahe gewaltsam von der PS3 entfernen musste. Das Zusammenspiel von Lava und Wasser sorgt für kleine, aber feine Rätsel. Außerdem gibt es fette Bossgegner wie einen riesigen Lava-Krebs, der erstaunlich stark an die »Giant Enemy Crab« aus Genji erinnert.

gc-Eindruck: gut



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