Bei Valve konzentriert man sich derzeit bekanntermaßen vor allem auf PC und Xbox 360: Die PS3-Version der Orange Box wurde von Electronic Arts entwickelt, Left 4 Dead wird vorerst gar nicht auf Sonys Konsole erscheinen.

PC-Nutzer kamen in den vergangenen Monaten schon in den Genuss einiger umfassender Updates von Team Fortress 2 - Valve spendierte dem Spiel ein paar Klassenänderungen, frische Karten sowie einen neuen Spielmodus. Die Entwickler bestätigten zudem, dass die Änderungen auch auf die Xbox 360-Fassung des MP-Shooters übertragen werden sollen, wohl in Form eines kostenpflichtigen Pakets.

Wer sich die PS3-Version zugelegt hat, braucht sich hingegen keine Hoffnung machen: Gegenüber 1UP ließen Doug Lombardi und Gabe Newell verlauten, dass ein derartiger Patch mehr als unwahrscheinlich ist. Valve selbst habe kein internes PS3-Team, EA hingegen habe nicht vor, die PS3-Umsetzung ständig weiterzupflegen.

Wie im Falle von L4D gelte: Valve habe nicht die Kapazitäten, selbst eine dritte Version zu stemmen. Grundsätzlich sei man daran interessiert, intern für die PS3 zu entwickeln - das werde aber nur klappen, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen. EA hätte wohl nichts gegen eine Umsetzung des Zombie-Shooters, müsste aber selbst erstmal klären, woher die Ressourcen dafür kommen sollen.