von Mathias Oertel,

E3-Eindruck: Time Crisis - Razing Storm



Dass sich PlayStation Move als ideales System für das mittlerweile beinahe ausgestorben scheinende Genre der Lightgun-Shooter präsentiert, ist auch Namco aufgefallen. Mit Time Crisis Razing Storm (TCRS) reanimiert man eine der klassischen Marken, um sie Move-kompatibel zu machen.
Aber keine Angst: Wenn man den Railshooter ohne die Lichtkugel-Wedler von Sony spielen möchte, kann man auch mit einer kompatiblen Lightgun auf die Pirsch gehen. Man kann sogar mit Pad spielen, wenn überhaupt keine andere Hardware vorhanden sein sollte.

Doch wie spielt sich der Lightgun-Shooter mit der Lichtkugel? Die Antwort lautet schlicht und einfach: Genauso wie mit einer der Plastikknarren, die zu PSone- und PS2-Zeiten zur Standard-Ausrüstung der Action-Spieler gehörten. Ob es tatsächlich wesentliche Unterschiede hinsichtlich der Genauigkeit im Vergleich zu Lightgun-Benutzung gibt, muss ein Härtestest zeigen. Gefühlt ist Move ebenso genau wie die konservative Technik.

Natürlich erfindet Namco mit TCRS das Rad nicht neu. Im klassischen Modus läuft die Kamera automatisch durch die Abschnitte, man verlässt auf Knopfdruck seine Deckung, entlädt das Magazin auf Dutzende Gegner, zerstört dabei einen Großteil der ansprechend in Szene gesetzten Umgebung, kämpft schließlich gegen einen Boss und dann geht das Ganze wieder von vorne los - nur schwerer.
Doch das Ganze weiß trotz oder gerade wegen eines starken Retro-Feelings zu unterhalten, zumal man auch kooperativ an einem Screen und online sogar mit bis zu acht Spielern auf den Bildschirm feuern kann.

E3-Eindruck: gut





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