Ninja Gaiden 3
20.09.2011 22:22, Julian Dasgupta

Hero Mode für Neulinge

Mit Ninja Gaiden 3 (ab 22,37€ bei kaufen) werkelt Team Ninja am ersten vollständig ohne Tomonobu Itagaki konzipierten Vertreter der Serie. Der exzentrische Gamedesigner hatte Tecmo 2008 im Streit verlassen und den Hersteller gar verklagt. Im vergangenen Jahr einigten sich beide Parteien schließlich außergerichtlich.

Seine ehemaligen Kollegen haben derweil beschlossen, die für ihren Schwierigkeitsgrad bekannte/berüchtigte Reihe einem etwas größeren Publikum zugänglich zu machen. Gegenüber Joystiq verriert Fumihiko Yasuda:

"Wir wollten dieses Mal eine richtig ausgefeilte Story bieten, also wollten wir auch, dass die Leute diese Story genießen und sich an das Spiel gewöhnen. In der Vergangenheit waren die Spiele echt hardcore, und wir schafften es nicht, dass die Spieler bleiben und das Spiel vollständig durchspielen."

Team Ninja wolle das Image von Ryu Hayabusa "neu definieren" - es solle auch möglich sein, die Story zu erleben, ohne ständig dabei zu sterben. Zu diesem Zweck haben die Entwickler den so genannten Hero Mode in Ninja Gaidon 3 eingebaut, in dem der Hauptprotagonist automatisch ausweicht und die meisten Angriffe selbst blockt. Jener Modus ist allerdings nur optional - wer es kniffliger mag, könne den Titel im mit dem gewohnt hohen Schwierigkeitsgrad angehen. Man wolle die Serie keineswegs ihres Hardcore-Aspekts berauben, sondern lediglich zusätzlich noch Leute erreichen, die vielleicht noch nie ein Ninja Gaiden ausprobiert haben.

Hayabusa soll menschlicher wirken als in den Vorgängern, schließlich stecke hinter der Maske auch ein Mensch, auf den die Entwickler bisher noch so recht eingegangen sein. Jetzt wolle man erläutern, wer der Hauptprotagonist eigentlich ist, und was ihn antreibt.

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