von Michael Krosta,

CD Projekt RED: Witcher-Verkäufe knacken 25-Millionen-Marke, Arbeiten an Cyberpunk laufen gut und für die Zukunft der Witcher-Reihe gibt es Hoffnung

CD Projekt RED (Unternehmen) von CD Projekt RED
CD Projekt RED (Unternehmen) von CD Projekt RED - Bildquelle: CD Projekt RED
Bei CD Projekt RED darf man sich wieder für das Erreichen eines Meilensteins feiern: Wie PC Gamer berichtet, schreibt das polnische Studio in seinem Finanzbericht für das (Geschäfts-)Jahr 2016, dass die Witcher-Reihe die Marke von 25 Millionen Verkäufen durchbrochen habe. Der erste Teil der bisherigen Trilogie erschien 2007, gefolgt von The Witcher 2: Assassins of Kings im Jahr 2011 und schließlich The Witcher 3: Wild Hunt im Jahr 2015, mit dem allein man seit der Veröffentlichung Einnahmen von 250 Millionen Dollar verbuchen kann.

Und wie geht es mit der Reihe weiter? Wie Gamespot schreibt, hat man bei einem Manager-Meeting erneut betont, dass mit der Trilogie die Geschichte rund um Geralt von Riva abgeschlossen sei. Allerdings wird nicht ausgeschlossen, dass man irgendwann nicht doch wieder in die Fantasy-Welt von Autor Andrzej Sapkowski zurückkehrt. "The Witcher wurde als Trilogie designt und eine Trilogie kann keinen vierten Teil haben, oder doch?", so ein Leiter bei CD Projekt RED im Rahmen einer Q&A-Session. "Wir mögen diese Welt sehr. Wir haben 15 Jahre unseres Lebens und viel Geld darin investiert. Also denken wir darüber nach [,ein viertes Witcher-Spiel zu machen]." Schon im Dezember meinte CEO Adam Kicinski, es wäre unfair gegenüber den Fans der Reihe, wenn man kein viertes Spiel der Saga in Angriff nehmen würde.

Derzeit ist man allerdings noch voll mit Cyberpunk 2077 beschäftigt, dem nächsten großen Rollenspiel der Polen. Im Rahmen der Fragerunde gab es auch diesbezüglich ein kurzes Update, das von Gamespot aufgegriffen wurde: Demnach kommt man bei der Entwicklung offenbar sehr gut voran und bezeichnet den aktuellen Stand als "ziemlich fortgeschritten". Allerdings hat man mehrfach betont erst dann etwas zeigen zu wollen, wenn man dazu bereit ist und genug Material zur Verfügung steht. Entsprechend groß ist aktuell noch der angepeilte Zeitraum für eine Veröffentlichung, der sich zwischen 2017 und 2021 bewegt.
Quelle: PC Gamer, Gamespot

Kommentare

Heruwath schrieb am
sourcOr hat geschrieben: ?11.04.2017 12:29
Heruwath hat geschrieben: ?11.04.2017 11:21
sourcOr hat geschrieben: ?04.04.2017 22:55
Solang wir von Konsolen reden, wirds bei CDPR net groß anders aussehen. Du hast nur am PC nen Split zugunsten von digitalen Kopien
Ja das kann man sich herleiten und dann eine Vermutung aufstellen. Nimm es mir nicht über, wenn ich es als genau das stehen lasse. Ein Vermutung hergeleitet aus einem anderen Beispiel.
Um die ursprüngliche Frage vernünftig beantworten zu können, muss eine genaue Analyse der beiden Situationen gemacht werden. Da reicht eine Vermutung basierend auf einem anderen Beispiel mir persönlich nicht. Da fehlen irgendwie die Fakten auf welche wir keinen Zugriff haben.
Du sagst, du bist dir sicher, dass Digitalverkäufe höher sind, hast dafür aber anscheinend wirklich 0 Beweise. Nimms mir net übel, wenn ich dann lieber bei den Indizien bleibe, die EA hier veröffentlicht hat :wink:
Ich hab jetzt auch nochmal nachgeschaut, und wir können das damit abschließen: Bei Witcher 3 lagen die Digitalverkäufe 2015 bei 25%.
Ich nehme es dir nicht übel, überhaupt nicht. Der einzige Punkt, der meiner Ansicht nach den größten Unterschied mach ist die Aussage selbst.
"Ich bin mir sicher" bezieht mich selbst und meine persönliche Meinung mit ein, während das Fehlen von diesem persönlichen Bezug eine Aussage objektiv darstellt. Als Beispiel. "Ich leite meine Annahme aus den von EA veröffentlichten Zahlen zu Digitalverkäuen her" hat eine ganz anderen impact.
Es mag nach einer Kleinigeit klingen, aber ich finde der Bezugspunkt in einer Aussage hat einen gravierenden Einfluss auf die Interpretation.
Mit den 25% hast du deinen Standpunkt objektiv gefestigt. Danke dafür. Es bleibt noch die Frage offen, was DRM nun eigentlich ist und ob es nach Definition nicht auch Konsolen retail Verkäufe mit einbezieht.
Natürlich können wir uns auch etwas weiter in die Materie hineinwagen und die 50% revenue durch Digitalverkäufe anschauen. Ich finde es...
sourcOr schrieb am
Heruwath hat geschrieben: ?11.04.2017 11:21
sourcOr hat geschrieben: ?04.04.2017 22:55
Heruwath hat geschrieben: ?04.04.2017 22:34
Wir reden hier von Witcher 3 VKZ, nicht von EA. Das habe ich zumindest Anhand des Artikels und meiner Kommentare so gesehen.
Solang wir von Konsolen reden, wirds bei CDPR net groß anders aussehen. Du hast nur am PC nen Split zugunsten von digitalen Kopien
Ja das kann man sich herleiten und dann eine Vermutung aufstellen. Nimm es mir nicht über, wenn ich es als genau das stehen lasse. Ein Vermutung hergeleitet aus einem anderen Beispiel.
Um die ursprüngliche Frage vernünftig beantworten zu können, muss eine genaue Analyse der beiden Situationen gemacht werden. Da reicht eine Vermutung basierend auf einem anderen Beispiel mir persönlich nicht. Da fehlen irgendwie die Fakten auf welche wir keinen Zugriff haben.
Du sagst, du bist dir sicher, dass Digitalverkäufe höher sind, hast dafür aber anscheinend wirklich 0 Beweise. Nimms mir net übel, wenn ich dann lieber bei den Indizien bleibe, die EA hier veröffentlicht hat :wink:
Ich hab jetzt auch nochmal nachgeschaut, und wir können das damit abschließen: Bei Witcher 3 lagen die Digitalverkäufe 2015 bei 25%.
Heruwath schrieb am
sourcOr hat geschrieben: ?04.04.2017 22:55
Heruwath hat geschrieben: ?04.04.2017 22:34
sourcOr hat geschrieben: ?04.04.2017 22:28
Nope. EA z.B. waren letztes Jahr bei 30% oder so an Digitalverkäufen.
Wir reden hier von Witcher 3 VKZ, nicht von EA. Das habe ich zumindest Anhand des Artikels und meiner Kommentare so gesehen.
Solang wir von Konsolen reden, wirds bei CDPR net groß anders aussehen. Du hast nur am PC nen Split zugunsten von digitalen Kopien
Ja das kann man sich herleiten und dann eine Vermutung aufstellen. Nimm es mir nicht über, wenn ich es als genau das stehen lasse. Ein Vermutung hergeleitet aus einem anderen Beispiel.
Um die ursprüngliche Frage vernünftig beantworten zu können, muss eine genaue Analyse der beiden Situationen gemacht werden. Da reicht eine Vermutung basierend auf einem anderen Beispiel mir persönlich nicht. Da fehlen irgendwie die Fakten auf welche wir keinen Zugriff haben.
greenelve schrieb am
Wigggenz hat geschrieben: ?06.04.2017 22:03 Ganz offensichtlich sogar :D
Bild
Aber ich versuch es mal und frage dich nach einer Erklärung des Ganzen. Wo und wie wird ersichtlich, du möchtest eine Erklärung? Und warum brauchst du sie bei der Frage inwieweit ich daran glaube, was ich geschrieben habe?
Wigggenz schrieb am
greenelve hat geschrieben: ?05.04.2017 17:12
Wigggenz hat geschrieben: ?05.04.2017 16:58 Du hattest auf die ursprüngliche Frage ja auch einfach geantwortet "Ja sie wären unterschiedlich" und das damit für erledigt gesehen :D :lol:
1. Kam von dir nichts, weswegen ich davon ausgegangen bin, es würde dir genügen. Ich kann nicht gedankenlesen und nur nehmen, was du schreibst.
2. Du hast dort nach meiner Meinung gefragt, ob ich davon ausgehe, dass sie signifikant höher wären. Inwieweit du eine Erklärung brauchst und sogar darauf wartest, war nun beim besten Willen nicht ersichtlich. Erneut, ich kann nicht gedankenlesen und nur nehmen, was du schreibst.
greenelve hat geschrieben: ?01.04.2017 12:44
Wigggenz hat geschrieben: ?31.03.2017 20:51 Gehst du ernsthaft davon aus, die VKZ wären signifikant höher, wenn W3 mit DRM gekommen wäre?
Sie wären durchaus anders. Aber es kann niemand beweisen, dass sie gleich geblieben wären, da es nur eine Gegenwart gibt; die, in der wir uns befinden.
Wobei ich nach wie vor irritiert bin, mehr noch als zuvor, warum für dich eine Erklärung wichtig ist, ob ich davon ausgehe.
Aber jetzt bin ich es, der sich lächerlich gemacht haben soll. :lol:
Ganz offensichtlich sogar :D
schrieb am