Vor knapp anderhalb Jahren hatten zwei Autoren SCEA und David Jaffe
verklagt. Der Vorwurf: Das Unternehmen und der Designer hätten sich kräftig aus einem Drehbuch bedient, welches die beiden Sony Pictures angeboten hatten. Das Material habe als Vorlage für
God of War gedient, so die Behauptung von Jennifer Dath und Jonathan Bissoon-Dath.
Auf
den ersten Blick hatten viele der Gemeinsamkeiten allerdings eher ihren Ursprung in der griechischen Sagenwelt. Das fand jetzt auch die für das Verfahren zuständige Richterin, welche laut
Hollywood Reporter die Klage jetzt
abgewiesen hat.
Es gebe zwar Ähnlichkeiten zwischen den Geschichten, die allerdings extrem allgemeiner Natur seien. Niemand aber könne solch allgemeine und grundlegenden Plotideen sein Eigen nennen - sie würden nicht durch das Copyright geschützt. Viele der Elemente seien schon seit Jahren, "wenn nicht gar Jahrtausenden" in der Literatur geläufig. Hinsichtlich des Ablaufs bzw. der Aneinanderreihung jener Elemente und ihrer Beziehung untereinander gebe es außerdem deutliche Unterschiede zwischen Drehbuch und Spiel.