Wie immer, wenn es Neuigkeiten über diese Reihe gibt, möchte ich meiner tiefen Begeisterung für die Serie mit einem Jubelpost sowie einem kleinen Hüpfsprung vor dem Computer Ausdruck verleihen. Toll, dass nach dem PSN-Release der ersten beiden Teile nun Numero 3 erstmalig in Europa veröffentlicht wurde - weiter so!
Zur Serienteil-Diskussion:
Suikoden I: Super, aber nicht ganz ideal gealtert, sowohl technisch als auch writing-, bzw. storymäßig. Bezüglich letzterem jedoch immer noch besser, als 90% der restlichen JRPGs. Großartiger Soundtrack.
Suikoden II: Absolut unkaputtbar, für mich das beste JRPG überhaupt und unter der ewigen Top 3 meiner Lieblingsspiele (Genre, Plattform und Alter wumpe). Die Story ist in Sachen Epik, Spannung, Twistgehalt und Emotionalität kaum zu übertreffen.
Suikoden III: Sehr umfangreich, mit einigen netten und einigen weniger netten Innovationen. Ausprobieren lohnt. Interessanter Ansatz mit den drei unterschiedlichen Spielercharakteren, deren Stories so miteinander verwoben wurden, dass jede von ihnen Spannung hinsichtlich der beiden jeweils anderen aufbaut. Das war schon gutes Storytelling, auch wenn die Geschichte an sich dem zweiten Teil nicht das Wasser reichen kann. Ich mochte auch das Kampfsystem, weil es seine eigentlich recht traditionelle Mechanik mit einer gewissen Bewegungsdynamik und wechselden Kameraperspektiven aufpeppte. Leider wurden die Schlachtenszenen dafür etwas trockener inszeniert, als man es sonst von der Reihe gewohnt ist.
Suikoden IV: Mühsam zu spielen, oftmals langweilig und nicht sonderlich gut geschrieben, eindeutiger Serientiefpunkt. Ganz interessant war allerdings die Möglichkeit, aus der im Genre sonst so gut wie nie genutzten First-Person-Perspektive zu spielen.
Suikoden V: Nach der vorangegangenen Pleite ein tolles Comeback für die Serie. Man merkt, dass die Entwickler sich auf alte Tugenden besinnen wollten. Leider bleibt der Soundtrack etwas unter dem (hohen) Seriendurchschnitt zurück. Auch wurden sich...
Zur Serienteil-Diskussion:
Suikoden I: Super, aber nicht ganz ideal gealtert, sowohl technisch als auch writing-, bzw. storymäßig. Bezüglich letzterem jedoch immer noch besser, als 90% der restlichen JRPGs. Großartiger Soundtrack.
Suikoden II: Absolut unkaputtbar, für mich das beste JRPG überhaupt und unter der ewigen Top 3 meiner Lieblingsspiele (Genre, Plattform und Alter wumpe). Die Story ist in Sachen Epik, Spannung, Twistgehalt und Emotionalität kaum zu übertreffen.
Suikoden III: Sehr umfangreich, mit einigen netten und einigen weniger netten Innovationen. Ausprobieren lohnt. Interessanter Ansatz mit den drei unterschiedlichen Spielercharakteren, deren Stories so miteinander verwoben wurden, dass jede von ihnen Spannung hinsichtlich der beiden jeweils anderen aufbaut. Das war schon gutes Storytelling, auch wenn die Geschichte an sich dem zweiten Teil nicht das Wasser reichen kann. Ich mochte auch das Kampfsystem, weil es seine eigentlich recht traditionelle Mechanik mit einer gewissen Bewegungsdynamik und wechselden Kameraperspektiven aufpeppte. Leider wurden die Schlachtenszenen dafür etwas trockener inszeniert, als man es sonst von der Reihe gewohnt ist.
Suikoden IV: Mühsam zu spielen, oftmals langweilig und nicht sonderlich gut geschrieben, eindeutiger Serientiefpunkt. Ganz interessant war allerdings die Möglichkeit, aus der im Genre sonst so gut wie nie genutzten First-Person-Perspektive zu spielen.
Suikoden V: Nach der vorangegangenen Pleite ein tolles Comeback für die Serie. Man merkt, dass die Entwickler sich auf alte Tugenden besinnen wollten. Leider bleibt der Soundtrack etwas unter dem (hohen) Seriendurchschnitt zurück. Auch wurden sich...