von Julian Dasgupta,

Eye of Judgment: Preis & Releasedatum

Mit The Eye of Judgment entwickeln Sony und Wizards of the Coast einen Titel für Fans von Kartenspielen a la Magic the Gathering. Und genau wie in jenem Klassiker muss man in dem auf die Eye-Kamera setzenden PS3-Titel Kartendecks bauen, die nach und nach über zusätzliche, natürlich kostenpflichtige Karten (Boosterpacks) ausgebaut werden. Auf dem offiziellen PlayStation.blog hat der Hersteller jetzt ein paar weitere Informationen zu sowie ein Video von Eye of Judgment veröffentlicht.

Das Basisspiel wird 70 Dollar - und damit in hiesigen Gefilden wohl 70 Euro - kosten und umfasst neben dem Spiel, die Eye-Cam selbst, eine kleine Kamerahalterung, das neun Felder große Spielfeld, ein Starterdeck (30 Beschwörungskarten & vier "Funktionskarten") sowie ein Boosterpack mit insgesamt acht Beschwörungskarten, von denen eine auf jeden Fall ziemlich selten, eine weitere sogar sehr, sehr rar sein soll.

Zusätzliche Karten sind in zweierlei Form erhältlich: Boosterpacks werden 3,75 Dollar kosten, dazu gibt es fünf vorgebaute, für eine spezielle Kategorie ausgelegte Spieldecks für 15 Dollar. Letztere beinhalten noch ein Buch mit Spieltipps und Hintergrundinfos. Sony und WotC arbeiten aber auch schon an kommenden Erweiterungen.

Wie wird verhindert, dass ein Spieler bei Onlineduellen schummelt und sich beispielsweise immer passende Karten zuschustert? Laut Sony wird man sein Deck offline registrieren müssen, bevor man überhaupt loslegen kann. Basierend darauf wird das Spiel dann selbst die Ziehreihenfolge zusammenwürfeln und vorgeben. Der Spieler muss dann die entsprechende Karte aus seinem echten Deck ziehen.

Wie es in der Praxis funktioniert, wird man im nächsten Monat sehen - Ende Oktober soll das Spiel nämlich überall erscheinen.



Kommentare

unknown_18 schrieb am
TCG meets Videospiel. Eigentlich ein nettes Konzept um den Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen, denn TCGs leben ja davon, dass die Spieler ständig neue Kartenpacks kaufen und damit das so bleibt kommen auch ständig neue Karten dazu. Wenn man da am Ende rechnet wie viel Geld man da hinein gesteckt hat, kriegt man das Grausen.
Klar sind TCGs nicht schlecht, mir gefällt das Yu-Gi-Oh! TGC ganz gut, weil es recht einfach zu erlernen ist und mir die Anime Charaktere/Monster auf den Karten gefallen. Das Problem der TCGs sind halt einzig die Kosten, die man hat, wenn man damit ernsthaft spielen will. Daher hab ich die Yu-Gi-Oh! Videospiele auch dem echten TCG vorgezogen, da zahlt man nur einmal echtes Geld. Tja, und hier haben sie nun entdeckt wie man die Vorteile von Videogames mit den Vorteilen von TCGs (aus Firmen Sicht) verbinden kann. Klar dürfte das den Spielspaß schon steigern, aber auch die Kassen der beteiligten Firmen.
Howdie schrieb am
Gamesverrückter hat geschrieben:naja sie sagen ende oktober^^
Mittlerweile ;P
Walth92 schrieb am
naja sie sagen ende oktober^^
unknown_18 schrieb am
Peinlich peinlich, vor lauter Hintergrund Infos schreiben haben sie eine der Hauptinfos der News vergessen... ;)
Howdie schrieb am
@4P: Schön, dass das Releasedatum zwar offensichtlich bekannt ist, von euch aber nicht verraten wird... richtig so... sollen die Leser doch zappeln ;)
schrieb am