Kleine Randnotiz: die Story von Fahrenheit wurde gegen Ende u.a. deshalb so konfus, weil den Entwicklern Zeit und Geld ausgingen. In irgendeiner Gamestar-Ausgabe kann man die Entstehung des Spiels nachlesen. Durchaus lesenswert.
Ich kann den E3-Eindruck überhaupt nicht nachvollziehen. Habs auf der gamescom angespielt und bin sehr begeistert. Die Steuerung ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber Grafik, Story, Atmosphäre sind auf extrem hohem Niveau. Allerdings ist die Szene auf dem Schrottplatz wirklich nicht so prickelnd, im Gegensatz zum Supermarkt. Aber es klang hier ja schon an: Heavy Rain ist sicher kein Spiel, das seinen Reiz innerhalb von 5 Minuten entfaltet und schon gar nicht auf einer lauten Messe.
Zum simplen Spielprinzip: Rock Band bzw. Guitar Hero sind letztlich auch reine Geschicklichkeitsspiele, trotzdem machen sie sehr viel Spaß. Wenn ich außerdem mit glaubwürdigen Charakteren, einer spannenden Geschichte, schier unendlichen Entscheidungsmöglichkeiten (die auch tatsächlich Auswirkungen haben) etc. entschädigt werde, ist mir das Spielprinzip fast egal. Man sehe sich nur mal die weiblichen Figuren und Liebesszenen in Fahrenheit an. Dagegen wirkt die Inszenierung der gesamten Konkurrenz in etwa so realistisch wie die WM-Chancen von Nepal
Abgesehen davon besteht Heavy Rain ja nicht ausschließlich aus QTE. Viele Aktionen der Spielfiguren lassen sich zwar durch relativ simple Tastenkombinationen oder Bewegungen der Analogsticks ausführen, allerdings besteht dabei nur selten Zeitdruck und nicht jede Aktion muss durchgeführt werden. Insofern hat das Spiel durchaus einen Adventurekern.
Man kann diese Art ja gerne ablehnen, auch wenns für mich nicht wirklich nachvollziehbar ist. Aber überrascht und enttäuscht darüber zu sein, ist doch etwas merkwürdig. Bei FIFA jammere ich doch auch nicht rum, dass ich jedes Jahr wieder mehr Tore als der Gegner schießen muss, um zu gewinnen...
Ich kann den E3-Eindruck überhaupt nicht nachvollziehen. Habs auf der gamescom angespielt und bin sehr begeistert. Die Steuerung ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber Grafik, Story, Atmosphäre sind auf extrem hohem Niveau. Allerdings ist die Szene auf dem Schrottplatz wirklich nicht so prickelnd, im Gegensatz zum Supermarkt. Aber es klang hier ja schon an: Heavy Rain ist sicher kein Spiel, das seinen Reiz innerhalb von 5 Minuten entfaltet und schon gar nicht auf einer lauten Messe.
Zum simplen Spielprinzip: Rock Band bzw. Guitar Hero sind letztlich auch reine Geschicklichkeitsspiele, trotzdem machen sie sehr viel Spaß. Wenn ich außerdem mit glaubwürdigen Charakteren, einer spannenden Geschichte, schier unendlichen Entscheidungsmöglichkeiten (die auch tatsächlich Auswirkungen haben) etc. entschädigt werde, ist mir das Spielprinzip fast egal. Man sehe sich nur mal die weiblichen Figuren und Liebesszenen in Fahrenheit an. Dagegen wirkt die Inszenierung der gesamten Konkurrenz in etwa so realistisch wie die WM-Chancen von Nepal
Abgesehen davon besteht Heavy Rain ja nicht ausschließlich aus QTE. Viele Aktionen der Spielfiguren lassen sich zwar durch relativ simple Tastenkombinationen oder Bewegungen der Analogsticks ausführen, allerdings besteht dabei nur selten Zeitdruck und nicht jede Aktion muss durchgeführt werden. Insofern hat das Spiel durchaus einen Adventurekern.
Man kann diese Art ja gerne ablehnen, auch wenns für mich nicht wirklich nachvollziehbar ist. Aber überrascht und enttäuscht darüber zu sein, ist doch etwas merkwürdig. Bei FIFA jammere ich doch auch nicht rum, dass ich jedes Jahr wieder mehr Tore als der Gegner schießen muss, um zu gewinnen...