von Michael Krosta,

Uncharted: Regisseur springt ab

Uncharted: Drakes Schicksal (Action-Adventure) von Sony
Uncharted: Drakes Schicksal (Action-Adventure) von Sony - Bildquelle: Sony
Die Verfilmung des Action Adventure-Hits Uncharted steht unter keinem guten Stern: Wie VG247 meldet, konnte sich der Regisseur David O. Russel ("Flirting With Disaster - Ein Unheil kommt selten allein") nicht mit den Produzenten einigen und hat deshalb den Job hingeschmissen.

Ursprünglich hatte man bei Sony Pictures geplant, die Verfilmung des Videospiels bereits im Sommer 2011 in die Kinos zu bringen. Daraus wird jetzt vermutlich nichts mehr, da man die nächsten Wochen und Monate damit verbringen dürfte, einen Nachfolger für Russel zu finden anstatt mit dem Drehen zu beginnen.


Kommentare

Oberdepp schrieb am
@breakibuu:
Ob Nebenhandlung oder nicht. Nimm von mir aus ein Trupp Marines, die ums Überleben kämpfen, statt den Master Chief aka. Power Ranger. Dann müsse man den Film als Survival-Film hochziehen á la Predator. Dann ist das Halo-Universum aber wieder egal, denn es wäre kein Halo mehr. Zieht man den Film aber in Form von Halo hoch -> extremely boring. Das wird also auch nicht passieren.
breakibuu schrieb am
@leifman
aaaah, jetzt hab auch ich Dummerchen dich verstanden.
Natürlich liegt der einzige Vorzug von Halo gegenüber anderen SciFi Serien darin, dass Halo bereits eine riesige Fanbase hat.
Natürlich hast du Recht das Filme wie ich sie meine nur eine Nebenhandlung wären. Aber imo eignen sich die wenigstens Spiele für eine mehr oder wenige direkte Umsetzung - Halo gehört natürlich nicht dazu.
danke15jahre4p schrieb am
@breakibuu
ne, ich versteh ja worauf die hinauswillst!
natürlich ist gegen einen film, der in einem bekannten spieluniversum spielt und gut gemacht, nix gegen einzuwenden! nur die frage ist, wo besteht dann der sinn in einer spielverfilmung?
es gibt doch dank, einer schier unendlosen zahl an science fiction büchern, genug universen die genügend stoff für eine filmreihe böten, warum sollte man also das halo universum vorziehen OHNE dabei ein auge auf eine namensausbeutung zu werfen?
ich bezweifel ja garnicht, dass die bisher erschienenden bücher zu halo oder gears of war gut sind, nur bezweifel ich, dass sie gegen beispielsweise phillip k. dick oder stanislav lem ankommen!
du beschreibst oben einen optimalen zustand, ich seh das so:
am besten is doch eine filmumsetzung, die so nah wie möglich an der spielhandlung angelehnt ist, und die spieler und unbeteiligte gleichermaßen überzeugt!
alles andere ist doch keine film zu spiel umsetzung sondern eine am spiel angelehnte nebenhandlung! klar kann das auch jut werden, aber isses dann wirklich eine filmumsetzung von einem spiel?
greetingz
Bloody Sn0w schrieb am
breakibuu hat geschrieben:Ich hab Pulp Fiction und Kill Bill auch nur genannt weils die bekannteten von Tarantino sind. Aber ich fand Reservoir Dogs und Inglorious Basterds auch unheimlich langweilig. Death Proof war für mich einfach nur grottenschlecht, aber soweit wie ich das mitbekommen hab war das ja auch so beabsichtigt
Guck dir mal Jackie Brown an. Meiner Meinung nach sein bester Film.
Aber ich mag auch seine anderen Werke, allen voran Pulp Fiction und Reservoir Dogs.
Wulgaru schrieb am
breakibuu hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Interessant das die meisten Leute von Tarantino wirklich nur Kill Bill Vol.1 und Pulp Fiction zu kennen scheinen. Ich habe jahrelang die seltsam unwissenden Kritiken über seine Filme (mein Highlight zu Death Proof: für einen Tarantino-Film ungewöhnlich dialoglastig) oder bei anderen Filmen Worte wie "Tarantino-Style" (zum Beispiel wenn er einfach sinnlos brutal war) nicht wirklich verstanden, aber mittlerweile ist mir der Zusammenhang klar.
Ich hab Pulp Fiction und Kill Bill auch nur genannt weils die bekannteten von Tarantino sind. Aber ich fand Reservoir Dogs und Inglorious Basterds auch unheimlich langweilig. Death Proof war für mich einfach nur grottenschlecht, aber soweit wie ich das mitbekommen hab war das ja auch so beabsichtigt
Ja das sind nun mal die zwei Standpunkte zum guten Quentin. Love him oder hate him. Das Problem (trifft auf dich ja nicht zu), dass ihn beide Fraktionen oft auf nur die genannten zwei Filme reduzieren (professionelle Kritiker eingeschlossen) und dann anfangen von Tarantino-Style und zu dialoglastig zu blubbern. Das regt mich persönlich als Fan aller seiner Filme immer sehr auf.
schrieb am