Im Gegensatz zu anderen Rennspielen wird in der Spielereihe kein Schadensmodell für die virtuellen Fahrzeuge verwendet. Viele Hersteller hatten eine Darstellung ihrer beschädigten Autos strikt abgelehnt und dies als Bedingung für die Lizenzvergabe gemacht. Kazunori Yamauchi, Chefentwickler der GT-Reihe, sagte in mehreren Interviews bezüglich Gran Turismo 4, dass die Rechenleistung der PlayStation 2 nicht ausreichend sei, um Kollisionsschäden so realistisch darzustellen, wie es das Entwicklerteam erwarte. Da man aber keine unecht wirkenden Features in der Reihe wolle, habe man deshalb auf die Darstellung äußerer Kollisionsschäden verzichtet. Nur der zweite Teil der GT-Reihe enthält Rennmodi, in denen die Reifen des Spielerfahrzeugs bei Kollisionen mit der Fahrbahnbegrenzung oder gegnerischen Autos in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch Gran Turismo 5: Prologue enthält kein Schadensmodell, jedoch wird in der Vollversion Gran Turismo 5 ein Schadensmodell enthalten sein, was von Kazunori Yamauchi offiziell in einem Interview bestätigt wurde.
Auf der E3 2009 wurde am 2. Juni ein Trailer präsentiert, der einen Einblick in das Schadensmodell gewährt. Dieser enthält eine kurze Szene, wo man den Schaden eines Wagens deutlich erkennen kann, als dieser ins Schleudern gerät und dabei mit der Front eine Wand erfasst.
Auf der Gamescom in Köln mitte August 2009 konnten die Messebesucher erstmals eine Demoversion des Spiels anspielen, in der eine nicht finale Version des Schadensmodells enthalten war.