von Marcel Kleffmann,

Prey: Performance-Probleme auf PC (wie bei Dishonored 2) sollen vermieden werden

Prey (Shooter) von Bethesda Softworks
Prey (Shooter) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Die PC-Version von Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske hatte beim Verkaufsstart mit Performance-Problemen zu kämpfen und wurde anschließend mit Patches versorgt, die diese Probleme verringern sollten. Ähnliche Schwierigkeiten bei der Performance sollen bei Prey (ab 25,49€ bei kaufen) , dem nächsten Spiel von Arkane, nicht wieder auftreten. Raphael Colantonio (Creative Director) und Ricardo Bare (Lead Designer) erklärten gegenüber Game Informer, dass sie die Anzahl verschiedener PC-Spezifikationen bei Dishonored 2 unterschätzt hätten, sie in Zukunft mehr Zeit in die Qualitätssicherung stecken wollen und die Sache bei Prey ohnehin anders aussehen würde. Während beim zweiten Teil von Dishonored eine eigene Engine (Void Engine basierend auf id Tech 5) erstmalig zum Einsatz kam, wird bei Prey auf die CryEngine gesetzt, die schon vielfach erprobt wurde und besser optimiert sei. Sie hätten aus den Fehlern bei Dishonored 2 gelernt und wollen bei Prey für einen reibungsloseren Start sorgen.

Letztes aktuelles Video: Acht Minuten Spielszenen

Quelle: wccftech, Game Informer

Kommentare

Andarus schrieb am
AkaSuzaku hat geschrieben:
Andarus hat geschrieben:Dishonored 2 ist immernoch ziemlich unspielbar, selbst mit einer GTX 1080!
Bei mir sind zumindest zwei Sachen auffällig: Dass, nachdem der Ladebildschirm weg ist, die Framerate noch etwa 10-15 Sekunden im einstelligen Bereich verbleibt, und dass die Grafikeinstellungen wenig Einfluss auf die FPS-Zahl haben. In Gebieten in denen ich die 60 FPS mit höchsten Einstellungen nicht erreiche, erreiche ich sie auch nicht mit den niedrigsten.
Da liegt also offenbar irgendetwas anderes im Argen.
Das war bei Batman ähnlich, da lag am Texturestreaming. Das wurde nie gefixed und man brauchte 12GB+ schnellen RAM und eine SSD um das etwas auszugleichen.
johndoe1824162 schrieb am
Die Konsolenversion lief ja sauber. Und die machen ja den Löwenanteil aus. Daran können die schlechten Verkäufe nicht gelegen haben. Das war wohl eher dem Releasezeitfenster geschuldet. 2 Wochen später wurde das Ding ja schon verramscht. Schade, denn die Qualität des Spiels ist hoch.
KalkGehirn schrieb am
Temeter  hat geschrieben:
Konata1337 hat geschrieben:"Sollen vermieden werden". Köstlich.
Warum nicht mal: "Wir werden die PC-Version ausgiebig auf vielen Rechnern und Betriebsystemen testen, um allgemein auftretende Performanceprobleme VOR Release zu erkennen und auszumerzen"?
Aber nein, für Qualitätssicherung ist kein Budget mehr vorgesehen.
Gibt trotzdem noch genug Gutgläubige, also wird die Rechnung wohl aufgehen.
Ich würde darauf wetten, dass sich die Köpfe von Bethesda und Arkane über die Probleme des Spiels bewusst waren, oder zumindest über einen substanziellen Teil. Sind schließlich keine Idioten, und QA-Tester testen professionell, deren Input wird direkt an die Devs weitergeleitet.
Bethesda wird sich einfach gedacht haben, sie würden damit problemlos durchkommen. Sprich, sie verlieren weniger Geld durch die Macken und ein par Patches, als die sie durch einen verschobenen Release verlieren würden (da sind schließlich die ganzen Marketing-Kampagnen etc dran gebunden). Mit Skyrim funktionierts schließlich, und dort sind auch die Konsolen völlig verbuggt und voller Probleme (gerade mit Questreihen), die niemals gefixt werden.
Den Verkaufszahlen nach zu urteilen ist's diesmal allerdings nicht aufgegangen.
Die eher enttäuschenden Verkaufszahlen lassen sich aber nur bedingt auf mangelde Produktionsqualität zurückführen. Vielleicht wirkt es sich bei Dishonored einfach stärker aus, da nicht so extrem gehypted.
Ein Fallout 4 und das von dir selbst angeführte Skyrim sprechen da ne andere Sprache, ist ja nicht so, dass unzählige bugs bei Bethesda titeln nicht schon Tradition hätten. Trotzdem sind gerade diese Titel deren Vorgänger schon dafür bekannt waren, immer wieder Millionenseller!
Ich bin mal so Mutig und behaupte, eine saubere Version von Dishonored 2 hätte vielleicht den ein oder anderen Käufer mehr bedeutet, in ihrer Gänze wären die Verkaufszahlen aber nicht allzu viel höher ausgefallen.
Temeter  schrieb am
Konata1337 hat geschrieben:"Sollen vermieden werden". Köstlich.
Warum nicht mal: "Wir werden die PC-Version ausgiebig auf vielen Rechnern und Betriebsystemen testen, um allgemein auftretende Performanceprobleme VOR Release zu erkennen und auszumerzen"?
Aber nein, für Qualitätssicherung ist kein Budget mehr vorgesehen.
Gibt trotzdem noch genug Gutgläubige, also wird die Rechnung wohl aufgehen.
Ich würde darauf wetten, dass sich die Köpfe von Bethesda und Arkane über die Probleme des Spiels bewusst waren, oder zumindest über einen substanziellen Teil. Sind schließlich keine Idioten, und QA-Tester testen professionell, deren Input wird direkt an die Devs weitergeleitet.
Bethesda wird sich einfach gedacht haben, sie würden damit problemlos durchkommen. Sprich, sie verlieren weniger Geld durch die Macken und ein par Patches, als die sie durch einen verschobenen Release verlieren würden (da sind schließlich die ganzen Marketing-Kampagnen etc dran gebunden). Mit Skyrim funktionierts schließlich, und dort sind auch die Konsolen völlig verbuggt und voller Probleme (gerade mit Questreihen), die niemals gefixt werden.
Den Verkaufszahlen nach zu urteilen ist's diesmal allerdings nicht aufgegangen.
Konata1337 schrieb am
"Sollen vermieden werden". Köstlich.
Warum nicht mal: "Wir werden die PC-Version ausgiebig auf vielen Rechnern und Betriebsystemen testen, um allgemein auftretende Performanceprobleme VOR Release zu erkennen und auszumerzen"?
Aber nein, für Qualitätssicherung ist kein Budget mehr vorgesehen.
Gibt trotzdem noch genug Gutgläubige, also wird die Rechnung wohl aufgehen.
schrieb am