Am Freitag lief die PlayStation 4 (ab 1,29€ bei kaufen) in Nordamerika vom Stapel und über mangelnde Nachfrage kann sich Sony nicht beschweren. Wie der Hersteller mitteilt, ist die Konsole innerhalb der ersten 24 Stunden mehr als eine Mio. Mal über den Ladentisch gewandert. Dies sei die Anzahl der an Kunden verkauften Einheiten, nicht die an den Handel ausgelieferten Exemplare.

Zum Vergleich: Die PS3 war in den USA im gesamten Startmonat 197.000 Mal verkauft worden. Allerdings war die PS3 mit 599 Dollar nicht nur deutlich teurer als ihr Nachfolger, Sony hatte damals auch nicht mehr Einheiten liefern können. Zahlen aus Kanada lagen nicht vor, können aufgrund der Größe des Marktes an dieser Stelle aber vernachlässigt werden.

Mit der PS4 scheint der Hersteller deutlich besser aufgestellt zu sein, obwohl er in Europa 14 Tage (PS3: 4 Monate) später an den Start geht. Dies hängt sicherlich auch damit zusammen, dass man im Vergleich zur exotischeren Architektur der PS3 auf aus dem PC-Bereich bewährte Komponenten setzt.

In Europa erscheint Sonys jüngste Konsole am 29. November. Die direkte Konkurrenz von Microsoft, die Xbox One, erscheint am 22. November in Nordamerika und auf einigen ausgewählten europäischen Märkten.