von Marcel Kleffmann,

DriveClub - Zukunftsplan: "Sowohl Experten als auch Neueinsteiger sollen auf ihre Kosten kommen"

DriveClub (Rennspiel) von Sony
DriveClub (Rennspiel) von Sony - Bildquelle: Sony
Via Twitter deutete Paul Rustchynsky (Game Director) an, dass sie versuchen wollen, auf lange Sicht ein breiteres Spektrum an Spielern anzusprechen. Sowohl Experten als auch Neueinsteiger sollen bei DriveClub (ab 12,99€ bei kaufen) auf ihre Kosten kommen, meinte er. Ausgangspunkt für diese Aussage war die Nachfrage eines Spielers, der das Rennspiel als "zu schwer" bezeichnete und nach Schwierigkeitsgraden fragte. Wie die Entwickler dieses Vorhaben in die Tat umsetzen wollen, beispielsweise mit Fahrhilfen, speziellen Ligen oder persönlichen Wertungen, ist noch unklar.




Zugleich arbeiten die Evolution Studios an dem Problem, dass seit dem Wetter-Update die Fahrer-Statistiken nicht mehr korrekt gezählt werden. Trotz etwaiger Anzeigefehler würden die Statistiken korrekt aufgezeichnet, versichert Rustchynsky. Anfang 2015 soll der Fehler spätestens aus der Welt geschafft werden.





Quelle: Twitter, Gamepur

Kommentare

Nanimonai schrieb am
Ich verstehe nicht ganz, wieso der Schwierigkeitsgrad angepasst werden soll oder es einigen Leuten zu schwer vorkommt. Er ist durch das Sternesystem doch eh schon dynamisch.
Klar, es ist unglaublich schwer und fordernd, alle drei Sterne in allen Events zu holen (Venom Hot Lap etc.), aber einen Stern kann man doch auch eigentlich als Anfänger nach ein paar Versuchen schaffen, um damit die Karriere durchzuspielen.
Hoffentlich passen die da nichts an, ich mag es nicht, wenn in einem Spiel immer jeder alles schaffen können muss...
VanRay schrieb am
Vielleicht sollte er mal ein Video davon posten wie er z.B. mit einem Königsegg bei Regen "wie auf Schienen" über die Strecke kommt. Da wäre ich ja sehr gespannt.
ColdFever schrieb am
Finsterfrost hat geschrieben:Drive Club steuerte sich da echt wie auf Schienen [...] Fordernd war da nichts, hatte 0 Probleme die Autos um die Strecken zu prügeln und zu gewinnen.
Welche Fahrzeuge fahren wie auf Schienen? Die Einsteigerklasse? Natürlich, mit den Anfangsfahrzeugen gewinnt man gegen die KI leicht. Das Spiel soll ja nicht gleich abschrecken. Mit einem Golf kommt wohl jeder Einsteiger klar. Die späteren Klassen sind aber ganz andere Kaliber. Da kann bei Nässe schon das einfache Beschleunigen schwierig sein, vom passenden Anbremsen in Kehren ganz zu schweigen. Und manche PS-Biester kann man selbst bei Trockenheit nur schwer unter Kontrolle halten. Da braucht nur ein Rad beim Beschleunigen mal kurz auf die Grasnabe geraten, und schon dreht sich der Wagen. Vor allem das Aufschaukeln habe ich noch nie bei einem Rennspiel so bedrohlich empfunden wie bei DC. Braucht man dann zwei Sekunden, nur um den Wagen wieder unter Kontrolle zu bekommen, fühlt sich das beklemmend real an. Kann es sein, dass Du von DC noch nicht so viel gesehen hast?
danke15jahre4p schrieb am
Finsterfrost hat geschrieben: Nunja, ich spiele fast nur Simulationen, also PCars, ...
also langsam Zweifel ich wirklich daran das du weist wovon du sprichst, denn wer in pcars eine simulation sieht, scheint nicht wirklich ahnung von dem standard die eine simulation bieten muss um als solche zu gelten zu haben.
ich bin bei assetto corsa und pcars von beginn an dabei, und wer meint pcars wäre eine simulation, macht sich leider lächerlich.
klar, vielleicht tut sich noch was, aber bisher ist pcars maximal gehobener arcade level.
greetingz
Finsterfrost schrieb am
ColdFever hat geschrieben:
Finsterfrost hat geschrieben:Und das Fahrgefühl ist bei Drive Club leider auch ein Witz bzw. die ganze Physik und der Gummiband Effekt. Sonst hätte ich mal reingeguckt. Aber DC wollte ja sowieso nie mehr was anderes als Richtung NFS gehen, von daher passt das schon.
Wie kommst Du auf solchen Unsinn?
NFS ist ein fahrerisch nicht erstzunehmenendes Kinderspiel.
DriveClub ist dagegen fahrerisch extrem fordernd.
Und das Fahr- und Geschwindigkeitsgefühl ist vom Feinsten.
Nunja, ich spiele fast nur Simulationen, also PCars, Assetto Corsa, rFactor, iRacing und wie sie alle heißen. Und Drive Club steuerte sich da echt wie auf Schienen, absolut einfach und minimalistisch. Inwiefern da jetzt noch ein Unterschied zu NFS besteht kann ich nicht zu 100% sagen, da mein letztes NFS auch schon sehr lange her ist, aber gefühlt war es die selbe Ecke. Fordernd war da nichts, hatte 0 Probleme die Autos um die Strecken zu prügeln und zu gewinnen. Mein Eindruck war Arcade durch und durch und das Fahrverhalten insgesamt auch typisch Arcade, nicht real.
Wie gesagt, kann auch an meiner Sim Erfahrung liegen, dass ich damit absolut gar nix mehr anfangen kann. Project Cars wird da echt der Knaller werden, kam die Tage erst ein Handbuch heraus mit allerhand Infos, die Profi-Rennfahrer während der Entwicklung gegeben haben, über 400 Seiten... :Blauesauge:
https://www.dropbox.com/s/gfq0zn7xrwd2c ... k.pdf?dl=0
Da bin ich auch noch gespannt inwiefern sie das auf die Konsolen bringen wollen. Aktueller Stand ist ja Simulation auf PC und Konsolen werden die "Platzhalter Physik", also die aus NFS Shift, bekommen, die am Anfang ja auch auf dem PC vorhanden war, als die eigentliche Physik noch in der Entwicklung war. Mal schauen.
schrieb am
DriveClub
ab 12,99€ bei