von Benjamin Schmädig,

2Dark - Frédérick Raynal beschreibt, wie er dem Horror eine neue Facette abgewinnen will

2Dark (Action-Adventure) von Bigben Interacive / PQube
2Dark (Action-Adventure) von Bigben Interacive / PQube - Bildquelle: Bigben Interacive / PQube
Nach Alone in the Dark wollte Frédérick Raynal schon lange ein neues Horrospiel entwickeln. In 2Dark (ab 19,99€ bei kaufen) soll es dabei nicht nur darum gehen die eigene Haut zu retten, sondern vor allem Andere in Sicherheit zu bringen. Im folgenden Entwickler-Video beschreiben Raynal und Autor Thierry Platon wie aus der Idee ein Spiel wurde.

Erscheinen wird 2Dark am 17. März sowohl für Windows- und Mac-PCs als auch auf PlayStation 4 und Xbox One.

Letztes aktuelles Video: Vom Konzept zum Spiel

Quelle: Pressemitteilung

Kommentare

Todesglubsch schrieb am
Ich finde die Grafik jetzt zwar nicht sonderlich putzig, aber auch nicht sonderlich gruselig. Vor allem aber erwecken die Screenshots und Videos bei mir nicht den Wunsch dieses Spiel jemals spielen zu wollen. Sieht einfach nicht so aus, als ob das Spiel Spaß macht - und dann ist mir ziemlich egal, wie viel künsterlischer Hintergedanken im Spiel steckt.
4P|Benjamin schrieb am
heretikeen hat geschrieben:Ich finde es fast schon grotesk, wie über-"niedlich" die geschändeten Kinder mit ihren riesigen weinenden Augen dargestellt werden.
Ich finde das in keiner Weise niedlich oder putzig.
Und bei der plumpen Präsentation im Stil von "Da werden Kinder missbraucht, töte den Bösen, dann geht es ihnen wieder gut" kann man wohl auch kaum von "Abstraktion" sprechen.
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Und wie gesagt werden ähnlichen Themen auch in z.B. Filmen sehr häufig oberflächlich behandelt und dienen vor allem dem Spannungsaufbau, aber in keiner Weise einer ernsthaften Auseinandersetzung.
Abgesehen davon würde ich das Spiel wenigstens erst einmal spielen, bevor ich darüber urteile, wie leicht oder schwer die Charaktere mit dem Geschehen umgehen.
heretikeen schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben: ?01.03.2017 10:29 Die Grafik ist in keiner Weise putzig. Abstraktion hilft aber in der Tat sich einem ernsten Thema zu nähern, ohne es als anstrengende Dokumentation zu präsentieren. Und dass sich Künstler auch im Bereich der "oberflächlichen" Unterhaltung solchen Themen nähern, ist nun wirklich keine Seltenheit.
Nicht putzig? Im Ernst jetzt?
Ich finde es fast schon grotesk, wie über-"niedlich" die geschändeten Kinder mit ihren riesigen weinenden Augen dargestellt werden.
Comicgrafik hat bei dem Thema meiner Meinung nach nichts zu suchen, aber das ist wohl Geschmackssache.
Und bei der plumpen Präsentation im Stil von "Da werden Kinder missbraucht, töte den Bösen, dann geht es ihnen wieder gut" kann man wohl auch kaum von "Abstraktion" sprechen. Das ist einfach nur eine plumpe und unbeholfene Herangehensweise an das aufgesetzte Thema.
4P|Benjamin schrieb am
Die Grafik ist in keiner Weise putzig. Abstraktion hilft aber in der Tat sich einem ernsten Thema zu nähern, ohne es als anstrengende Dokumentation zu präsentieren. Und dass sich Künstler auch im Bereich der "oberflächlichen" Unterhaltung solchen Themen nähern, ist nun wirklich keine Seltenheit.
heretikeen schrieb am
Ja, durch pseudoputzige Comicgrafik werden Themen wie Kindesmisshandlung und Kannibalismus doch gleich viel anschaulicher.
Selten ein Spiel gesehen, bei dem Inhalt und Präsentation so wenig zueinander passen.
schrieb am