Final Fantasy 7 Remake
06.12.2015 10:53, Marcel Kleffmann

Yoshinori Kitase (Produzent) im Video-Interview: Das Remake bietet mehr Action und Echtzeit-Elemente, ist aber nicht "vollständig actionbasiert"

Nach der gestrigen Präsentation der ersten Spielszenen aus dem Remake von Final Fantasy 7 beim PlayStation Experience 2015 hat Yoshinori Kitase (Producer) in einem Video-Interview noch einige Details zur Neuauflage des Klassikers verraten. Er sagte, dass sich die Technik seit der Veröffentlichung des Originals deutlich weiterentwickelt habe und deswegen die Spiele realitätsnäher seien und eher in Echtzeit ablaufen würden. Yoshinori Kitase: "Ich kann nicht sagen, dass das neue Spiel vollständig actionbasiert ist, aber es bietet mehr von diesem Element und mehr Echtzeit als das vorherige Spiel. (...) Doch was Final Fantasy und generell Rollenspiele von anderen Spielen unterscheidet, ist, dass die Spieler zwischen Waffen, Fähigkeiten [Ressourcen] und Magie wählen können, was wiederum strategische Planung erfordert - während das neue Spiel also stärker auf das Echtzeit-Element setzt, wird es ebenfalls diese strategische Komponente beibehalten." Würde man die richtige Balance zwischen diesen beiden Faktoren (Echtzeit und strategische Planung) finden, würde es die Spielerfahrung "perfekt erweitern", meint der Produzent der Neuauflage.

Kitase erklärt weiter, dass die Entwickler noch nicht alle technischen Möglichkeiten ausgenutzt hätten, die die PlayStation 4 bieten würde. Laut Kitasi sei die Grafik "großartig" und sie könnten sehr hohe Polygonzahlen verwenden. Sie streben an, dass die grafische Qualität der Charaktere (z.B. Cloud, Tifa und Aerith) das Niveau des Films "Advent Children" erreichen soll - nur diesmal in Echtzeit. Laut Kitase war diese Überlegung der Ansatzpunkt für das Remake von Final Fantasy 7.

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