von Michael Krosta,

PlayStation VR: UK-Händler verlangt Geld fürs Ausprobieren

PlayStation VR (Hardware) von Sony
PlayStation VR (Hardware) von Sony - Bildquelle: Sony
Einige Filialen der britischen Handelskette GAME versuchen offenbar, interessierten Spielern für das reine Ausprobieren von PlayStation VR das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das meldet Kotaku und beruft sich dabei auf "Angebote", die von besagten Läden über Twitter veröffentlicht wurden: Demnach verlangt eine GAME-Filiale in Bromley für die Buchung eines Probespiels von zehn Minuten fünf Pfund, während bei 30 Minuten sogar 15 Pfund fällig werden - das sind bei heutigem Kurs fast 17 Euro!

Die Filiale in Bullring bietet immerhin an, die Kosten für das Probespielen zu erstatten, sofern man sich anschließend für den Kauf des VR-Headsets entschließt. Großzügig, oder? Was haltet ihr von diesem fragwürdigen Geschäftsmodell?







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Quelle: Kotaku

Kommentare

M D Ruffy schrieb am
Ziggy Stardust hat geschrieben:Und wie teuer ist es die PS4 Pro auszuprobieren? :mrgreen:
Am Besten wäre es natürlich, wenn Sony eigene Mitarbeiter in die Media Märkte und Saturns entsendet. Gibt genug Studenten, die sich gerne was dazuverdienen wollen.
Im moment ist doch PSVR-Tour. Hab ich ausprobiert. Und die Leute, die das präsentiert haben, waren von Sony angerstellt. Also musste Saturn den Platz zur Verfügung stellen. Ob dafür von Sony an Saturn oder umgekehrt gezahlt wurde weiß ich nicht. Zu8mindest waren es keine Mitarbeiter von Saturn.
Kajetan schrieb am
Liesel Weppen hat geschrieben: Aber gerade bei Mediamarkt/Saturn im Elektronikbereich, ich will ja keinem Mediamarktangestellten auf die Füße treten, aber so wirklich Ahnung, dass die da wirklich gut beraten könnten, haben die Leute dort selten. Das sind halt nunmal keine Fachleute, sondern Verkäufer.
Das kommt darauf an :)
Meiner Erfahrung nach sind die direkt beim Mediaturn angestellten Verkäufer fachlich besser aufgestellt (und auch etwas motivierter) als Personal, welches von Dienstleistern oder Hersteller-Firmen der Filiale ausgeliehen wird. Erstere scheinen grundsätzlich demotiviert zu sein (durchaus nachvollziehbar, weil sie für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen als ihr Mediaturn-Kollege) und letztere wollen einem natürlich immer nur das jeweilige Hersteller-Modell aufschwatzen. Persönlich gehe ich da nur hin, wenn ich bereits vorher ganz genau weiß, was ich möchte und es gibt ein Angebot dafür.
Ansonsten bevorzuge ich den lokalen Hardware-Schrauber für PC-Komponenten und Einzelhandel/Handwerk für Küchengeräte/Möbel et all. Online-Shops benutze ich nur noch für abstrusere Dinge wie Ausmalbücher für Möchtergern-Goths und anderes Zeugs, welches man nicht im Einzelhandel findet. Wobei das auch an der Wohnungssituation liegt. Die Familie meines Bruders bestellt bis auf Lebensmittel und täglichen Kleinkram nur noch via Internet, weil man halt mitten auf dem Land wohnt. Wir hingegen hocken in der Großstadt und haben vieles in Fußmarschreichweite oder bequem per ÖPNV.
Liesel Weppen schrieb am
ronny_83 hat geschrieben: Im Gegensatz zu den Showrooming-Fans gehe ich aber tatsächlich in Läden mit der Absicht zu kaufen. Nur nutze ich mein Smartphone, um bei interessanten Artikeln mal schnell nach Tests und Wertungen zu schauen. Teilweise steh ich 15 min. vor´m Regal und lese Internetbewertungen.
Dann geht es dir beim Kaufen aber wohl um den Sofort-Haben-Effekt. Denn wenn du schon vorm Regal stehst und selbstständig googlest, nutzt du ja wohl auch die Beratung im Laden nicht, und könntest sogesehen auch gleich online bestellen. Nur dann kommt das halt erst morgen (oder in 2-3 Tagen) bei dir an und du hast es eben nicht sofort.
Ich mache das in so einem Fall normalerweise umgekehrt:
Ich google vorher, was ich brauche/will, ruf dann in einem Laden an und frage ob die das da haben, fahr hin und kaufe es.
Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte mal in einem Laden mich habe beraten lassen.
Halt doch, beim Kauf eines Motorradhelms. Wobei, so wirklich Beratung war das auch nicht. Mir einen Helm zu geben und nach dem Aufsetzen zu Fragen, ob er passt, ist nicht wirklich Beratung. Hab aber trotzdem im Laden gekauft.
Aber gerade bei Mediamarkt/Saturn im Elektronikbereich, ich will ja keinem Mediamarktangestellten auf die Füße treten, aber so wirklich Ahnung, dass die da wirklich gut beraten könnten, haben die Leute dort selten. Das sind halt nunmal keine Fachleute, sondern Verkäufer.
WOOM schrieb am
NomDeGuerre hat geschrieben:
WOOM hat geschrieben:
D_Radical hat geschrieben:Aufwandsentschädigung schön und gut, aber zum einem will nicht jeder der die Hardware ausprobieren möchte auch automatisch eine Beratungsgespräch und zum anderen finde ich auch, dass die Preise einfach unverhältmäßig sind. Wenn die sich am Stundenlohn des Mitarbeiters orientieren, der dafür abgestellt wird, kann man darüber reden, aber ich glaube keiner von denen verdient 30£ die Stunde.
Ich sitze im Büro. Wenn ich ein Dokument erstelle, brauche ich 15 min und nehme dafür EUR 45,00!
Ich weiß nicht in welchem Bereich du tätig bist, aber bitte rechne auf den Stundenlohn auch noch mal: AG Anteil, Sozialabgaben, Versicherungen, Strom und Gas und dann bist du bei +/- 0 Euro.
Jeder Geschäftsmann, der so kalkuliert dass er am Ende bei +/- 0 ist, wird nicht lange überleben. :Vaterschlumpf:
Das ist aber bloß ein Service, der das eigentliche Geschäft, nämlich den Verkauf, ankurbeln soll. Sie werden ja nicht gezwungen, die Dinger zum testen anzubieten, sondern tun das zur Werbung von Kunden. Wenn mir ein Autohändler die Probefahrt berechnen würde, dann gäbe es nen Vogel.
Da hast du recht, aber es liegt an jedem selbst, das Angebot anzunehmen, oder eben nicht.
Das einzige was ich dem positiv abgewinne, dass man das Ding wirklich ausprobieren kann und sich nicht hinter einer Horde von Kindern und ?habe nicht mal eine PS4, möchte es aber aus Neugier ausprobieren? hinten anstellen muss.
WOOM schrieb am
Skuz hat geschrieben:
WOOM hat geschrieben:
D_Radical hat geschrieben:Aufwandsentschädigung schön und gut, aber zum einem will nicht jeder der die Hardware ausprobieren möchte auch automatisch eine Beratungsgespräch und zum anderen finde ich auch, dass die Preise einfach unverhältmäßig sind. Wenn die sich am Stundenlohn des Mitarbeiters orientieren, der dafür abgestellt wird, kann man darüber reden, aber ich glaube keiner von denen verdient 30£ die Stunde.
Ich sitze im Büro. Wenn ich ein Dokument erstelle, brauche ich 15 min und nehme dafür EUR 45,00!
Ich weiß nicht in welchem Bereich du tätig bist, aber bitte rechne auf den Stundenlohn auch noch mal: AG Anteil, Sozialabgaben, Versicherungen, Strom und Gas und dann bist du bei +/- 0 Euro.
Jeder Geschäftsmann, der so kalkuliert dass er am Ende bei +/- 0 ist, wird nicht lange überleben. :Vaterschlumpf:
Blödsinn...
Im Einzelhandel sind die Beratungskosten (Verkäuferprovision) bereits im Listenverkaufspreis enthalten.
Warum sollte ich 2 Mal für eine Beratung bezahlen?
Die Kosten für Gehälter, Strom, Gas, Versicherungen, Sozialabgaben und Gewinnspanne sind bereits im Barverkaufspreis enthalten.
Wenn der Händler die Playstation VR anbietet, sind im Preis bereits sämtliche Kosten enthalten. Inklusive Personal, Strom, Miete, Versicherungen, Gewinn, Beratungskosten. Sogar Rabatte sind im Preis enthalten.
Auf +/- 0 kommt ein Einzelhhändler sicher nicht, da er niemals unter den Barverkaufspreis gehen wird. Und der Gewinn ist wie gesagt bereits im Barverkaufspreis enthalten...
OK, in diesem Fall kommt das Angebot/Nachfrage Prinzip zum Einsatz :)
Wenn es genug Leute gibt, die bereit sind das zu bezahlen, dann kann man es auch nehmen. Wenn wir Konsumenten da nicht mitspielen (<- wortwitz) und keiner bereit ist etwas dafür zu bezahlen, dann wird es entweder garnicht, oder umsonst angeboten, um die Kunden anzulocken.
schrieb am