von Dieter Schmidt,

Battlefield 1: PS4-Spielszenen aus der geschlossenen Alpha-Phase

Battlefield 1 (Shooter) von Electronic Arts
Battlefield 1 (Shooter) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Gestern startete die geschlossene Alpha-Phase für Battlefield 1 (ab 9,22€ bei kaufen) auf der PS4. Wir haben uns eine Stunde lang auf dem Schlachtfeld mit dem Assault ausgetobt. Gespielt wurde der klassische Conquest-Modus. Hier müssen sechs Flaggen erobert werden. Sobald ein Team eine Mehrzahl an eingenommenen Posten halten kann, werden dem Team Punkte ausgeschüttet. Wer zuerst 200 erlangt, gewinnt die Partie:

Letztes aktuelles Video: Closed-Alpha-Spielszenen



Kommentare

Seitenwerk schrieb am
Muss sagen ich bin schon richtig heiß auf den Titel. Ich habe Battlefield 4 sehr lange und gerne gespielt, aber was mich immer besonderes daran gestört hat waren Dinge wie die relative Nutzlosigkeit von Fahrzeugen. Mit wenigen Ausnahmen waren vor allem Helikopter etc bzw Truppentransporter fliegende/fahrende Särge in die niemand freiwillig eingestiegen ist.
Durch die ganzen Zielsuchenden Raketenwerfer die natürlich auch mehrere Schuss hatten konnte man eigentlich alles vom Himmeln holen, selbst wenn der erste Schuss noch durch Abwehrmaßnahmen vereitelt wurde. Noch schlimmer war der lasergelenkte Raketenwerfer, den man zwar manuell zum Ziel führen musste, der aber dafür vom Gegner nicht erkannt wurde bis es zu spät war. So konnte man sich zb an den Levelrand stellen und Fahrzeuge abschießen, die eigentlich völlig ausserhalb der Reichweite waren. Kann mich noch gut erinnern das ich damit ganz Squads erledigt hatte, die einfach nur von der Base aus losfliegen wollten. Extrem unfair, aber so war die Spielmechanik nunmal.
Wenn man Spiele wie Tribes 2 oder anderes gewohnt war, konnte das schon sehr nerven. Denn die Fahrzeuge etc hatte alle echt potential in BF4 aber durch die ganze Spielmechanik war es fast sinnlos diese zu benutzen. Zumindest nicht für Supportaufgaben wie Truppen von A nach B zu bringen. Das war in Spielen wie Tribes ganz anders. Auch in Battlefield 1942 fand ich das deutlich besser.
Daher (und nachdem ich jetzt schon sehr viele Let's Plays aus der Alpha gesehen habe) bin ich wieder richtig begeistert. Das ganze Setting ist wieder wie im ersten Teil, keine Hightech Schnickschnack mehr, Wafefn bei denen jeder Schuss zählt etc. ich freue mich richtig.
Temeter  schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben:Ist schon länger her das ich Counter Strike gespielt hab. Ich schau mir wohl lieber noch mal ein paar Videos an, stimmt das mit der Zielerfassung hatte ich vergessen, wo sich die Streuung der Kugel im Lauf vergrößert. Anfänglich wurde ich damit nicht warm aber letztlich ist es ja genau das letztlich auch die Spannung und das Teamplay rein bringt.
(Fast) alle wirklich interessanten Spiele sind gewöhnungsbedürftig. :wink:
Genaugenommen ist es vermutlich das, warum mir viele der Tripple-As nicht ganz so gefallen: Die sind alles so sehr für jeden gemacht, dass es kaum Platz für interessantes oder tiefgehendes gibt. Zum großen Teil jedenfalls, Battlefield tendiert dazu so viel Vielfalt auf der Breite zu bieten, das für mich oft was interessante übrigbleibt.
Gerade in CSGO scheinen sich viele der Feinheiten des Gameplays durch den 'Missbrauch' der kleinen Macken von Spielsystemen entwickelt zu haben. Generell bei vielen Spielen so, wenn du sie auf einem höheren Level spiels. Ist halt nicht unbedingt massenkompatibel, und zugängliche, obwohl dennoch tiefgehende Spiele wie von Platinum versucht ja kaum wer.
Counter Strike im LAN/LAN-Partys war halt schon interessant, aber Online konnte mich das Spiel nie reizen, gut möglich das ich da einfach zu schlecht war, bei so vielen Spielern. Andererseits war Quake 3 und UT2003 meine absoluten Lieblings-Games aus dem Shooter Genere. Wirklich schwammig empfand ich übrigens UT3 von 2007, weshalb ich das auch nicht wirklich spielte. Vielleicht wirklich ein Konsolen-Entwicklungsding, aber sicher bin ich mir nicht.
Zugegeben, Counterstrike ist auch viel zugänglicher mit GO geworden. Der kompetetive Modus ist ziemlich komplex designt, um seine Spieler zum Zusammenspiel zu 'zwingen' (obwohl das eigentlich der einzige Grund für den Comp Modus ist).
Mit UT3/2007 liegst du ganz richtig. Das war für Konsolen entwickelt, und das hat man auch gemerkt. Am PC wollte sich da einfach keine rechte Dynamik einstellen. KA...
CritsJumper schrieb am
Ist schon länger her das ich Counter Strike gespielt hab. Ich schau mir wohl lieber noch mal ein paar Videos an, stimmt das mit der Zielerfassung hatte ich vergessen, wo sich die Streuung der Kugel im Lauf vergrößert. Anfänglich wurde ich damit nicht warm aber letztlich ist es ja genau das letztlich auch die Spannung und das Teamplay rein bringt.
Counter Strike im LAN/LAN-Partys war halt schon interessant, aber Online konnte mich das Spiel nie reizen, gut möglich das ich da einfach zu schlecht war, bei so vielen Spielern. Andererseits war Quake 3 und UT2003 meine absoluten Lieblings-Games aus dem Shooter Genere. Wirklich schwammig empfand ich übrigens UT3 von 2007, weshalb ich das auch nicht wirklich spielte. Vielleicht wirklich ein Konsolen-Entwicklungsding, aber sicher bin ich mir nicht.
Schienenlastig meine ich halt extrem Formuliert ein Counter Strike gegenüber eines Decent 360 Weltraum-Shooters.
Aber auch die Mausbewegung, die meisten schnellen bewegungen macht man in der Regel nicht aus dem Handgelenk sonder dem Unter und Oberarm, das Gameplay wirkt dadurch relativ starr.
Autoaim ist übrigens in 90 Prozent eher hinderlich und ich schalte es immer ab wenn ich kann, aber das ist halt so eine Casual Unterstützung gibt es bestimmt auch am PC.
So ganz nebenbei, ich bin aber gespannt wie sich diese VR-Games spielen, so der Sichtwinkel komplett oder wahrscheinlich zusätzlich über das Headset steuern lässt.
Ich hätte halt gerne mehr Realismus bei Spielen, speziell was die Spielerbeschleunigung betrifft, hier ein Beispiel. Wenn du jetzt z.B. in Battlefield 1 einen Hang herunter rutscht oder rollt, das du stärker abbremsen müsstest und richtig dagegen Arbeiten musst wen du anhalten willst. PC-Shooter hab ich halt immer noch so in Erinnerung das man sofort aufhört sich zu bewegen wenn man die Tasten los lässt und nicht noch die Bewegungsenergie nach einem Lauf bremsen muss. Es muss halt realistisch sein aber meistens finde ich das in Spielen noch nicht so gut umgesetzt....
Psychobilly schrieb am
Und deswegen warte ich sehnlichst auf einen würdigen Nachfolger von TRIBES 2, der beste Teamshooter aller Zeiten !
Skill war dort das a und o und ohne deinen Charakter gut drauf zu haben, bist du dort in o komma nix zerbröselt worden.
Aber in Tribes 2 gabs sogar für Noobs vieles was sie tun konnten, Generatoren reparieren und uns zur feindlichen Basis fliegen u.s.w ;)
Sowas wie Tribes 2 wird es glaube ich nie wieder geben, leider !
Temeter  schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben:Hmm, stimmt ich glaube es könnte sein das wegen der höheren Abtastrate der PC etwas wie eine "Mauszeigerbeschleunigung" für die taste umsetzt. Man kennt das ja von alter ekliger "Joystick-Maussteuerung" das je länger man in eine Richtung hält die Beschleunigung zeitlich zunimmt. Gut möglich das dies auch bei der WASD Steuerung am Keyboard Berücksichtigt wird.
Quatsch, wenn du Beschleunigung dem erfahreneren Teil der PCler-Gemeinde vorsetzt, brennen gleich die Sicherungen durch. :Blauesauge:
Sowas wird nicht genutzt, das kann ich dir garantieren. Vielleicht bei Battlefield 4, aber das Spiel wird oft genug - und konstant von mir^^' - für seine schwammige und unpräzise Steuerung kritisiert.
Nein, du kriegst diese Präzision auch gut mit 8 Richtungen hin, eben weil sie absolut präzise sind, und bei graduellen Bewegungen hilft die Maus. Mein Beitrag war keine Frage zum PC, sondern eher, warum Konsolen sowas nicht hinkriegen.
Generell ist mir der PC halt oft zu Schienen-Lastig und integriert in die Abläufe zu wenig Fehlerquellen, zumindest bei aktuellen Titeln, von wegen "Deckungsshooter" und sich über Konsolen lustig machen. Wobei ich hab das neue Doom noch nicht probiert, das hat ja auch wieder eher Anlehnung an den 360 Grad Kampf oder?
Wenn ich so drüber nachdenke, mache ich bei Doom aber auch blitzschnelle Bewegungen, nur um mich umzuschauen, oder schnelle eine Granate in Gegnergruppe 2 zum stunnen zu schießen, damit ich mich dann gleiche wieder um Gruppe 1 kümmern kann.
Sowas kannst du nicht am Controller machen. Bleibt die Frage, wie schnell ist denn die Drehgeschwindigkeit mit dem Controller? Und bleibt die Steuerung dank Autoaim an Feinden kleben?
Counterstrike ist für mich halt das übertriebene Modell. Da ist Reaktionszeit viel wichtiger als Strategie, Movement.. äh also wenn man das "Teamplay" weg lässt. Als Teamplay bezeichnet man bei Counterstrike ja das man zusammen zeitgleich sich in Millisekunden gegenüber stellt und schnell duelliert....
schrieb am
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