von Marcel Kleffmann,

Outcast - Second Contact: Outcast-Remake erscheint im März 2017 für PC, PS4 und Xbox One; erstes Bildmaterial

Outcast - Second Contact (Action-Adventure) von Bigben Interactive
Outcast - Second Contact (Action-Adventure) von Bigben Interactive - Bildquelle: Bigben Interactive
Bigben Interactive und Appeal Studio haben erstes Bildmaterial aus Outcast - Second Contact (ab 5,97€ bei kaufen) , dem Remake von Outcast, veröffentlicht. Die erweiterte Full-HD-Fassung des Open-World-Abenteuers von 1999 soll im März 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erhältlich sein. Neben zeitgemäßer Grafik und überarbeiteter Steuerung soll man als Cutter Slade auf dem Planeten Adelpha auch viele Dinge entdecken können, die Fans des Originals überraschen sollen.

"Outcast spielt in einer nahen Zukunft, in der die Menschheit soeben die Existenz der Parallelwelt Adelpha entdeckt hat. Die amerikanische Regierung, die die Entdeckung machte, entsendet eine Sonde zur näheren Untersuchung. Das Experiment ist ein Erfolg, doch ein Bewohner von Adelpha, ein Talaner, greift die Sonde an und verursacht so eine Verzerrung der Raumzeit, die die Erde zu vernichten droht. In der Rolle des Cutter Slade, ein ehemaliger Special-Forces-Agent, begleiten Spieler eine Gruppe von Wissenschaftlern, die die Sonde finden und reparieren sollen. Doch nichts läuft wie geplant, und so finden sie sich in einem Abenteuer auf einem unbekannten Planeten wieder, während die Zukunft zweier Welten in ihren Händen liegt."

Screenshot - Outcast - Second Contact (PC)

Screenshot - Outcast - Second Contact (PC)

Screenshot - Outcast - Second Contact (PC)

Screenshot - Outcast - Second Contact (PC)

Screenshot - Outcast - Second Contact (PC)

Quelle: Bigben Interactive

Kommentare

jpnayzn schrieb am
@Skabus
Bin deiner Meinung was Singleplayer RPGs/Adventures/etc angeht. Leider glaube ich auch das viele Spieler auf sowas garnicht so viel Wert legen. Genration WoW/Dota/etc ist glaub ich schärfer auf viel lootbaren Content und/oder schnelllebige Spielmechaniken. Viele Gamer wissen ein lebendiges / immersives Spiel oft garnicht richtig zu schätzen...
Tettsui schrieb am
Outcast geht immer, und ein Neuanfang, um die Reihe zukünftig fortsetzen zu können ist großartig, aber...
dieser Typ in dem Artwork ist kein Cutter Slade!!
Das ist Cutter Slade!,
Spoiler
Show
Bild

ein BruceWilliger Haudrauf und nicht so ein NathanDrakiger Sunnyboy mit Gelfrisur.
Was soll dieses unnötige Redesign!? :evil:
sphinx2k schrieb am
@Skabus
Jap da kann ich mich anschließen. Ich denke immer noch das heute Grafik einfach zu viel Resourcen (Zeit+Geld) frist. Früher war die Grafik an sich simpler das heißt man konnte mehr von dem Simplen erstellen, heute wenn alles gleich ne Hochkomplexe Animation ist wofür man im besten falle noch Motion Capture benötigt und ein Grafiker, Animator, Sound Designer ne Woche dran sitzt überlegt man sich zweimal welche Animationen man wirklich braucht. Dann doch lieber ein UI Element machen was weit aus günstiger ist.
Skabus schrieb am
sphinx2k hat geschrieben:Alleine das System mit Nachfragen bei NPCs und die haben einem dann richtig die Richtung gezeigt war göttlich zur damaligen Zeit.
Und wenn man genau überlegt und mal kritisch die modernen RPGs und Action-Adventures anschaut, dann nicht nur für die damalige Zeit.
Zu Zeiten von Gothic und Outcast hat man aus meiner Sicht viel mehr darauf geachtet, dass die NPCs und die Umgebung des Spiels ein starkes Immersions-Gefühl erzeugt. Dabei hat man vor allem überladene UI's weggelassen und Elemente im Spiel lieber mit Animationen und direkten Aktionen im Spiel dargestellt(Fleischbraten, Reis/Risi ernten, Wagen ziehen, etc.) und sich weniger auf Grafikoberflächen verlassen, die zwar sicher einfacher zu programmieren und zu handhaben sind, aber insgesamt wesentlich weniger immersiv und lebendig wirkt.
Für mich ist Outcast zusammen mit Gothic ein Trend der 2000er, als die Spielebranche, euphorisch durch die immer besser werdende 3D-Grafik einen sehr guten Weg eingeschlagen hat, in Richtung "virtuelle Welten, mit Fokus auf Immersion". Leider bleiben Outcast und Gothic weiterhin "nur" Lehrbeispiele, denn der Trend hat sich leider Gottes in der modernen Spielewelt und bei modernen Game Designern nicht durchgesetzt.
Ich bin gespannt, ob Second Contact so ein Lehrbeispiel im modernen Gewand präsentieren kann. Zeit wäre es ja mal :)
MfG Ska
schrieb am
Outcast - Second Contact
ab 5,97€ bei