Danke für den Tipp. Habe mal oberflächlich drübergeguckt. Wird mich als MMO wahrscheinlich eher nicht abholen, zumal der Artstyle meinen Geschmack nicht trifft. Bin im Moment dabei die Yakuza Reihe nachzuholen. Für jemanden der früher den Wunsch hatte ein "Streets Of Rage mit Story" zocken zu können, habe ich Yakuza viel zu lange ignoriert

[...]
Guter Post von Dir, kann mich da in vielen Punkten Deiner Meinung anschließen
(Budokan habe ich vor meiner SF2 Zeit sehr lange gespielt und perfektioniert, genau wie später bei VF)

Serious Lee hat geschrieben: ?24.07.2017 14:54 Was diese Games meiner Meinung nach besser machen ist die Rückführung des Genres in ein Kampfsport-nahes Setting. Verknüpft mit einem RPG-artigen Unterbau steigt so die Immersion für Single Player und der Entdeckerdrang wird bestärkt. Bei einem handelsüblichen Energiebalkenleerer führt mich der Weg hingegen sofort ins Tutorial und die Movelisten. Irgendwie hat sich das überlebt und es ermüdet mich wenn Entwicklern nichts besseres einfällt als noch eines und noch eines dieser Spiele auf den Markt zu bringen.

Hast Du Dir schon Absolver angesehen?

Arms ist cool. Nicht wirklich ein Fighting Game für meinen Geschmack, aber halt mal was komplett anderes. Das Spiel würde ich am ehesten in der Punch Out Ecke einordenen, vor allem wenn man den Wii-Ableger damit vergleicht.
Virtua Fighter war eine gute Blaupause für eine realistischere Variante des bekannten Konzepts. Die Unterschiede waren natürlich noch deutlicher, als es den 2D Games konkurrenzlos gegenübergestellt wurde. Man hat sich über die Jahre eher angeglichen, als den eigenen Charakter und die ursprüngliche Idee fortzuführen. Ich mags trotzdem sehr gerne, weil es methodischer und mehr Kampfsport-Simulation ist, als der Rest.
Karate Master 2 und Punch Club haben nach meinem Geschmack hervorragende Ideen ins Genre gebracht, auch wenn letzteres im Prinzip eine Sim ist. Beide sind als Indie-Games halt recht skizzenhaft und zeigen eher auf was man mit Budget und Manpower machen könnte. Auch von alten Games wie Budokan, oder IK+ als Arcade-Variante, kann man sich ein paar Ideen abgucken, wenn man denn wollen würde und eine dankbare Zielgruppe dafür hätte.
Was diese Games meiner Meinung nach besser machen ist die Rückführung des Genres in ein Kampfsport-nahes Setting. Verknüpft mit einem RPG-artigen Unterbau steigt so die Immersion für Single Player und der Entdeckerdrang wird bestärkt. Bei einem handelsüblichen Energiebalkenleerer führt mich der Weg hingegen sofort ins Tutorial und die Movelisten. Irgendwie hat sich das überlebt und es ermüdet mich wenn Entwicklern nichts besseres einfällt als noch eines und noch eines dieser Spiele auf den Markt zu bringen.

Serious Lee hat geschrieben: ?24.07.2017 00:13 Jo, wie gesagt: Ein weiterer Titel der nichts fürs Genre tut. [...]

Was genau stellst Du Dir da vor? Sowas wie Arms oder Virtua Fighter?

Jo, wie gesagt: Ein weiterer Titel der nichts fürs Genre tut. Wird aber sicher wieder dankbare Abnehmer geben.