ronny_83 hat geschrieben: ?29.11.2017 14:27
Nun bin ich mir aber unsicher, welchen Begriff es für diese Art der Manipulation gibt. Pay2Play? Pay2Progress?
Pay2Progress ist gut. Danke!
Zeitlich begrenzt oder exklusiv macht für mich nicht den großen Unterschied, wenn zeitlich tatsächlich ein Hindernis ist.
Kaufe dir jetzt eine Atombombe, spreng das ganze Gegnerfeld weg und gewinne das Match, während jemand 200 Stunden spielen muss, um diese Atombombe freizuschalten, ist für mich Pay2Win in Reinkultur. Weil die Gewinnchance für den, der bezahlt, um einiges höher ist.
Das kommt darauf an, wie aufwendig es ist sich diese Atombombe zu erspielen.
Das könnte man doch auch jetzt schon auf Star Citizen übertragen. Auch wenn es in der Entwicklungsphase ist, ist es jetzt schon spielbar und in bestimmt nicht allzuferner Zukunft wird es auch ein Progressionssystem geben, wenn es nicht schon irgendwo vorhanden ist.
Auch hier können wir noch nichts genaues sagen, weil wir noch nicht wissen, in welchem Tempo und mit welchem Zeitaufwand man Ingame-Credit Summe X erspielen kann.
Wenn da Leute mit einer Battleship Galactica um die Ecke kommen, für die sie 1000 Dollar hingeblätter haben und ständig deine Kampfdose Knor aus dem Universum blasen, weil du ohne Geld noch nicht zu mehr gekommen bist, du dadurch aber in der Weiterentwicklung gestört wirst, weil es zuviele von denen gibt und die Gegenseite dafür alle Vorteile auf ihrer Seite hat, ist das doch auch Pay2Win.
Das soll eben ausdrücklich nicht der Fall sein. Man verspricht, dass solche Dickschiffe extrem teuer im Unterhalt sein sollen und viel entscheidenter als die Hülle die tatsächliche Ausrüstung der Schiffe sein wird, die man ja erst hinzukaufen muss. Derzeit erwirbt man als Backer NUR die Hülle. Keine Ausrüstung.
Auch soll das Balancing so ausgelegt sein, dass ein Dickschiff durch eine Gruppe von Jägern stark gefährdet ist und man sich als Newbie einfach zusammenschliessen kann, um eventuelle Störenfriede Paroli bieten...