von Michael Krosta,

Bethesda Softworks: Sieben Projekte bei den Game Studios in Arbeit

Bethesda (Unternehmen) von Bethesda Softworks
Bethesda (Unternehmen) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Bei den Game Studios von Bethesda Softworks befinden sich derzeit sieben Projekte in Arbeit. Das merkt Todd Howard gegenüber IGN an. Demnach arbeitet man parallel an den Titeln, die sich alle in verschiedenen Entwicklungsphasen befinden. Zuvor kündigte er im Gespräch mit Gixel bereits an, dass zwei von ihnen die Dimensionen haben, für die Bethesda bekannt sei. Tatsächlich würden die besagten Projekte noch größer ausfallen als die bisherigen Schwergewichte des Studios wie Fallout 4 oder Skyrim. Trotzdem würden sie sich in gewisser Weise auch von dem unterscheiden, was man sonst so von ihnen kennt.

Mit Fallout 4 VR und der Switch-Umsetzung von The Elder Scrolls 5: Skyrim sind zwei der Projekte bereits bekannt. Darüber hinaus wird nach Fallout Shelter an einem weiteren mobilen Titel gearbeitet, der in seinem Bereich einzigartig sein soll.

Quelle: Gixel, IGN

Kommentare

Heruwath schrieb am
MrLetiso hat geschrieben:Ich hoffe, eines dieser Projekte ist eine neue Engine...
Ich bin immer noch voller Hoffnung, dass die Leute irgendwann verstehen, dass eine neue Engine keine gravierenden Vorteile gegenüber der aktuellen Engine hat. Die negativen technischen Eigenheiten der Spiele, kommen nicht von der Engine.
:)
NewRaven schrieb am
Trimipramin hat geschrieben: Vielleicht sollte ich das, ja. Andererseits ist es ja nicht so das mir die Spiele nicht grundlegend gefallen. Wie gerade mit meinem beispiel bzg. Fallout 4 und dem Dorfmanagment wünsche ich mir nur etwas, was nach der Story kommt, etwas was mich sagen lässt "Du hast zwar jetze gebietstechnisch alles gesehen soweit, aber du musst jetze doch mal wieder reinschauen, weil XXXX" Zu gerne würde ich XXXX benennen können, kann es aber gerade nicht. :/ Und wenn, dann mache ich ein Spiel, verkaufe die Marke dann für 4 Milliarden und kaufe mir dann eine Original Handpuppe von Moppi! <3 :D
Naja, das Problem ist, dass dieses Feature ja auch sehr gespalten aufgenommen wurde - weil es einfach nicht wirklich zum "geh da raus und mach was du willst"-Gameplay passt und weil es schlicht nicht sonderlich gut integriert wurde. Klar kann ich so ein bisschen "Sims-Light" spielen, aber wirkliche Auswirkungen oder gar Vorteile für das eigentliche Gameplay hatte es nicht, wenn ich da 200 Stunden meine Siedlung hochgezogen habe. Klar hat das einige Spieler angezogen - es gibt ja Gerüchten zufolge welche, die haben es nie aus der ersten Siedlung raus geschafft und bauen einfach nur. Die Frage hier muss aber dann vielleicht doch sein, ob nicht diese Spieler einfach die falsche Zielgruppe gemessen an den Historien der Serien sind - und nicht ob Bethesda-Spielen ohne solche Ding wirklich "etwas fehlt". Ich selbst hab mich mit dem Siedlungsbau nur rudimentär beschäftigt - das heißt, ich habe eine Siedlung ausgebaut, sie auch einigermaßen schön gestaltet - aber dann war da auch die Luft raus, einfach weil es nicht das ist, was ich spielen möchte, wenn ich ein Bethesda-OpenWorld-Spiel starte. Mir persönlich hat da die sehr viel rudimentärere Variante aus Hearthfire von Skyrim besser gefallen. Abseits davon: man kommt, bei solchen Wünschen halt auch nicht drum herum, gerade bei Bethesda-Games an dieser Stelle Mods zu nennen. Sobald du also genau weißt, was dir...
iladrion schrieb am
Ich mag beide Hauptserien, und wenn sie eine neue Serie bringen, auch in Ordnung. Bethesda Games (zumindest die von Todd Howards Team) haben mir bisher immer mindestens einige hundert oder gar tausende Stunden Spielspaß bereitet, mit jedem einzelnen Teil beider Serien. Und das geniale Mod-System ermöglicht es jedem SEIN Spiel daraus zu bauen. Klar gefällt das nicht jedem, aber es gibt ja genug andere Hersteller, wo dann für diese Leute was bei sein könnte.
Die Kritik der meisten Spieler liegt eventuell einfach auch daran, dass Bethesda Games einfach von der Grundstruktur völlig anders sind, als die Spiele fast sämtlicher anderer Publisher. Und wenn jemand Spiele mit Schlauchleveln mag, oder wo ein fest vorgegebener Char ohne jegliche Customization eine filmartig völlig vorgegebene Story in einem absolut festgelegten Ablauf/Drehbuch erlebt (die man dann natürlich bei weitem mehr ausschmücken kann), dann ist man bei TES/Fallout halt ein wenig fehl am Platze. Hier sind gerade das freie Spielen, das Forschen in die letzte Ecke hinein, die tausend Möglichkeiten irgendwo hinzugehen die Besonderheiten, und ein solches System erfordert zwangsläufig Kompromisse beim Design einzelner Stories und Schauplätze, aber dafür gibt es tausende Stories und tausende Schauplätze. Dafür kann man so ein Spiel hunderte Stunden spielen und auch mehrmals neu anfangen mit unterschiedlichen Chars, die standart-Schlauch-Drehbuch Games sind nach 5-20 Stunden durch und erneutes Spielen total langweilig.
Und dann von Bethesda zu fordern, dass es mehr Schlauch, mehr Drehbuch und mehr Konzentration auf wenige, dafür bis ins letzte Detail ausgefeilte Szenerien bieten soll, der verlangt von einer Katze, dass sie bellen soll oder versucht auf einem Meerschweinchen zu reiten, weil er eigentlich lieber ein Pferd hätte, das kann nix werden. Aber trotzdem gibt es (sehr viele) Liebhaber für das, was Bethesda baut. Aber letztere schreiben eher wenig in solchen Themen, weil sie oft mehrere Monate oder gar...
AnonymousPHPBB3 schrieb am
MagicSkin hat geschrieben: Mehr Langspielmotivation: Also wenn dich Elder Scrolls oder Fallout langfristig nicht motiviert, dann spiel doch lieber was anderes.
Random Sidequests: Ich behaupte mal Bethesda ist die Mutter der Random Sidequests. Lauf einmal durch Riverrun und bäm, nur weil du links und rechts ein paar Gesprächsfetzen mitbekommst, ahst du eine neue Sidequest. Mehr random geht fast garnicht.
Spontane Worldevents: Was meinst du damit? Ist ja schließlich kein MMO. (TESO ausgeschlossen)
Vielleicht bin ich auch einfach langsam satt..., kann natürlich auch sein. Aber bisher war es ja so das die Höhlen etc. abgegrast wurden, man hat alles irgendwie gesehen und...joar, dass wars dann. Ich kann leider auch nicht so recht sagen was mir da jetze fehlt..., vllt. irgendwie nen kleines Dorf bauen mit nen par Händlern und sich dann um das Dorf kümmern müssen. So wie bei F4 im Ansatz (wenn auch mMN sehr kläglich umgesetzt, aber gut, es könnte ja zum. nen Anfang sein.., wer weiß..).
NewRaven hat geschrieben:Oder du spielst weiter einfach Spiele anderer Hersteller. Denn auch wenn Bethesdas "Spieleformel" nicht von jedem gemocht wird, ist sie recht einzigartig und bei Fans des Genres beliebt - und es gibt somit nicht wirklich einen Grund, daran etwas Grundlegendes zu ändern. Etwas polieren geht natürlich immer. Und endlich mal an ordentlicher Storyinszenierung arbeiten! Abseits davon: vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber rein von der Fläche werden Bethesda-RPGs eh schon immer kleiner, leider...
Vielleicht sollte ich das, ja. Andererseits ist es ja nicht so das mir die Spiele nicht grundlegend gefallen. Wie gerade mit meinem beispiel bzg. Fallout 4 und dem Dorfmanagment wünsche ich mir nur etwas, was nach der Story kommt, etwas was mich sagen lässt "Du hast zwar jetze gebietstechnisch alles gesehen soweit, aber du musst jetze doch mal wieder reinschauen, weil XXXX" Zu gerne würde ich XXXX benennen können, kann es aber gerade nicht. :/ Und wenn, dann mache ich...
johndoe1824162 schrieb am
Knarfe1000 hat geschrieben:
Leaks hat geschrieben:Fallout haben sie ja nun komplett an die Wand gefahren. Am besten einfach auf Shooter konzentrieren. Das sind sie ja mit ihren Studios sehr gut aufgestellt! Aber bitte die Finger von RPGs lassen oder fähige Entwickler ranlassen.
Fallout 5 von Obsidian - das wäre mein Traum.
Zum Beispiel. Gibt aber noch paar andere Schmieden die RPG können. :-)
schrieb am