von Jens Bischoff,

Resident Evil 7 biohazard: Soll laut Producer kein Reboot sein

Resident Evil 7 biohazard (Action-Adventure) von Capcom
Resident Evil 7 biohazard (Action-Adventure) von Capcom - Bildquelle: Capcom
Auch wenn Resident Evil 7 biohazard (ab 13,97€ bei kaufen) auf den ersten Blick gegenüber den Vorgängern teils erhebliche Veränderungen aufweist, soll es laut Producer Masachika Kawata kein Reboot darstellen, wie er Game Informer (via PC Games N) in einem Interview verriet. Es baue trotz neuer Aspekte weiterhin auf die Wurzeln der Reihe hinsichtlich Horror, Erkundung, Rätseln und Kampf. Auch die Handlung soll sich in die Seriengeschichte einreihen und zurecht eine Zahl im Titel tragen. Mit tieferen Einblicken habe man sich allerdings bewusst zurückgehalten, um Spoiler zu vermeiden. Zudem habe man eine immersivere, persönlichere Spielerfahrung erschaffen wollen, bei der der Survival-Horror wieder mehr im Vordergrund stehe. Kawata verspricht sogar ein "Horrorerlebnis allererster Güte". Ab dem 24. Januar 2017 wird man sich dann selbst ein Bild machen können.

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Quelle: PC Games N / Game Informer

Kommentare

Liesel Weppen schrieb am
Wulgaru hat geschrieben: Ich weiß nicht ob man nur wirklicher Fan sein kann, wenn man allen Lore konsumiert, aber was ich hier meine ist doch, das egal wie man die einzelnen Filme jetzt findet, eine durchgängige Story erfährt, wenn man Star Wars 1-7 guckt. Man braucht nicht Clone Wars gucken oder dieses oder jene Buch lesen um die einzelnen Sachen zu verknüpfen, die möglicherweise zwischen den Filmen passieren bzw. sie sind zumindest nicht wichtig.
Das Problem ist genau umgekehrt. Klar muss man keine SW-Bücher lesen, man muss kein Clonewars gucken, usw, das Problem ist aber, das wenn man es tut, es jetzt nicht mehr zu den Filmen passt (zumindest Episode 7 nicht).
Es gibt in Buchform schon lange ein Han Solo Trilogie, von 1998. Ich bin ja mal gespannt, ob der kommende Han Solo Film sich dran halten wird, oder ob der dann eine komplett andere Geschichte erzählt.
Wulgaru schrieb am
Liesel Weppen hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben: Irgendwie bezweifel ich ein bisschen das das so viel hinkriegen würden, während mir Star Wars-Zuschauer wahrscheinlich die meisten Fans ganz gut zusammenfassen könnten worum es in 1-7 jeweils grob geht ohne großartig Fan zu sein.
Dafür kann dir ein richtiger Star Wars Fan nicht nur die Story von den 6 Filmen erzählen, sondern auch die Story von 40-50 Büchern zu Star Wars, auf deren Lore Disney und Jar Jar Abrams mit Episode 7 ziemlich geschissen haben...
Ist ja jetzt alles auch nicht mehr Kanon (sind eigentlich 1-3 noch Kanon?), was ich nach wie vor eher respektlos von Disney finde.
Ich weiß nicht ob man nur wirklicher Fan sein kann, wenn man allen Lore konsumiert, aber was ich hier meine ist doch, das egal wie man die einzelnen Filme jetzt findet, eine durchgängige Story erfährt, wenn man Star Wars 1-7 guckt. Man braucht nicht Clone Wars gucken oder dieses oder jene Buch lesen um die einzelnen Sachen zu verknüpfen, die möglicherweise zwischen den Filmen passieren bzw. sie sind zumindest nicht wichtig.
Bei Resi habe ich den Eindruck nicht mehr. Ich habe den 6er nicht mehr gespielt, aber ich fand eigentlich schon vorher, dass die nach der "Racoon-City"-Trilogie also 1-3 + ev. Zero nicht mehr wirklich nen Plan hatten und schon die hängen ja nur recht lose zusammen. Ich finde es ist halt kein gutes Storytelling, wenn ich diesen oder jenen Animationsfilm gesehen haben muss, um alle Hintergründe zu verstehen (so banal das dann auch sein mag), aber das kann jeder anders sehen.
Temeter  schrieb am
ICHI- hat geschrieben:Mir fehlen immer noch ein haufen Gründe Warum ich mir Resident Evil 7 kaufen soll
wenn es Outlast für 5 Euro zu kaufen gibt und Outlast 2 so um die 20 - 25 Euro kosten wird.
Ist natürlich nur Spekulation aber Outlast 2 im direkten Vergleich (laut Video Ersteindruck)
macht alles besser wie Resident Evil 7 für weniger als die Hälfte des Preises und dabei juckt mich
nicht die Bohne ob hier ein angebliches "AAA Spiel" entwickelt wird^^ Das kleinere Studio
der Outlast Entwickler macht da einen besseren Eindruck im gegensatz zu Capcom.
Idk, wenn die Aufmerksamkeit zum Detail und die morbid kranke Atmosphäre, inklusive des Humors beibehalten wird, dann dürfte RE7 ein ziemlich guter Kandidat für ein erstklassiges Horrorspiel werden. Ist ein großes wenn, aber wir wissen auch noch nicht allzuviel über das finale Spiel.
Wenn es allein um Geld geht, kommst du bei Horror natürlich im Grunde besser weg, wenn du dir Indies wie Amnesia oder Outlast zulegst. Wobei gerade Outlast einige Abnutzungserscheinungen hatte. Bleibt offen, wie lange es wirklich spannend bleibt, vor nackten Männern davonzulaufen. :Blauesauge:
Bei Outlast 2 bleibt mir die Sorge, dass es vielleicht nicht genug neues bieten kann. RE7 kann dagegen halten, dass es unkonventionell ist, und massig Innovation mitbringt.
Todesglubsch schrieb am
NewRaven hat geschrieben: Wobei die "mystischen Zeloten" jetzt auch eher selten zu sehen waren. Insgesamt hat man in beiden Fällen primär gegen infizierte Einheimische gekämpft - und ich fand, gerade vom Setting her, beides nicht berauschend.
Es gab in RE 4 drei grobe Level- und Gegnereinteilungen: Dorf mit Granado-Dörflern, Festung mit Granado-Zeloten und Militärbasis mit Granado-Soldaten. Bei RE 5 so ähnlich: Stadt mit Majini-Städtern, Umland mit Majini-Eingeborenen und Militär- / Forschungsbasis mit Majini-Soldaten. Nur: Der Übergang ging schneller. Auch wenn die Städter noch mit Armbrust und Behilfswaffen gekämpft haben, so kam sehr schnell militantes Equipment ins Spiel. Sei es als aktive Waffen, oder eben als Umgebungsschauplatz. RE 5 war ein militärischer Einsatz in einem von Terror geplagten Gebiet, während du in RE4 als Underdog unterwegs warst und man nicht mal eben "unendlich" Nachschub schicken konnte.
Munitionsknappheit? Bei Resident Evil 5? Echt jetzt? Das kann doch eigentlich nur passieren, wenn du auf das Stunnen und die dadurch möglichen Nahkampfmoves/Finisher quasi komplett verzichtest und recht häufig mal daneben schießt.
Die KI frisst viel Munition. Die Steuerung ist nicht so genau und die Pistole ist relativ schwach ohne Upgrades. Zugegeben: Ich weigere mich aber auch mein komplettes Waffenarsenal zu nutzen und renne nur mit Pistole + 1 Zusatzwaffe rum.
Und ob Sheva jetzt so viel schlimmer war als das babysitten von Ashley sei auch mal dahin gestellt, ich persönlich brauch Coop in einem solchen Spiel genauso wenig wie nen Nebenjob als Babysitter.
Ashley war jetzt kein sonderlich großer Ballast. Ich glaube mir ist es wirklich nur zwei, dreimal passiert, dass sie "gefährlich weit" entführt wurde. Die meiste Zeit hockte sie eh in irgendwelchen Mülltonnen oder, beim zweiten Durchgang, in einer Ritterrüstung. Das Problem an Sheva ist nicht ihre Existenz, sondern, dass mit ihr eben auch der Coop-Modus kam. Mit Coop ist ein Spiel in den meisten...
johndoe824834 schrieb am
Mir fehlen immer noch ein haufen Gründe Warum ich mir Resident Evil 7 kaufen soll
wenn es Outlast für 5 Euro zu kaufen gibt und Outlast 2 so um die 20 - 25 Euro kosten wird.
Ist natürlich nur Spekulation aber Outlast 2 im direkten Vergleich (laut Video Ersteindruck)
macht alles besser wie Resident Evil 7 für weniger als die Hälfte des Preises und dabei juckt mich
nicht die Bohne ob hier ein angebliches "AAA Spiel" entwickelt wird^^ Das kleinere Studio
der Outlast Entwickler macht da einen besseren Eindruck im gegensatz zu Capcom.
schrieb am
Resident Evil 7 biohazard
ab 13,97€ bei