Echt? Tzolk'in hat mir immer wirklich gut gefallen, aber das ist dann wohl einfach die Vorliebe fürs Setting. Das hat mich beim Manhatten Project leider gar nicht angesprochen - die Balance-Probleme mal außen vor .muecke-the-lietz hat geschrieben:Naja, Tzolk'in fand ich einfach unglaublich trocken und unterm Strich leider sehr schwach in meinen Augen. Agricola ist ja mittlerweile fast ein Klassiker, aber wirklich gut. Marco Polo ist natürlich super geil, weil es diesen Worker Placement Charakter mit dem Reisen auf der Seidenstraße verbindet. Russian Railroads werde ich mir mal anschauen, das kenne ich noch gar nicht.
Manhatten Project allerdings finde ich richtig klasse, auch wenn es etwas unausbalanciert wirkt. Aber da gefallen mir einfach Setting, Design und das einfach gestrickte Gameplay unglaublich gut.
Viticulture würde ich dir aber auf jeden Fall mal empfehlen. Gediegenes Design, Klasse Gameplay.
Das ist tatsächlich auch der einzige Vorwurf, den ich Russian Railroads machen würde: Eventuell ein wenig trocken. Mechanisch ist mir bisher glaube ich kaum ein besseres Workerplacement-Spiel über den Weg gelaufen. Verschiedene Strategien und Spielweisen werden belohnt, hinten raus gibt es unglaubliche Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Elemente. Den Planer in mir hat es begeistert, aber der Funke war nicht stark genug um das Feuer dann auch anzuzünden. Trotzdem würde ich es gerne nochmal spielen. Ich glaube der Counter ist bei vier Malen oder so stehen geblieben.
Viticulture habe ich mir gerade mal angesehen.. ich erinnere mich auf jeden Fall, dass es schon vor Erscheinen als ein potentielles Messehighlight angepriesen wurde. Danach ist es irgendwie von meinem Radar verschwunden. Ich behalte das mal im Hinterkopf, danke! .