Nintendo hat auf der E3 2015 bereits hinter verschlossenen Türen mit Third-Party-Herstellern (wie z.B. EA, Square Enix und Ubisoft) über die anstehende dedizierte Spielekonsole
gesprochen, dies berichtet
Fortune im Zuge des Interviews mit Shigeru Miyamoto, in dem
er sagte, dass Virtual Reality (noch nicht) in die "Wohnzimmer-Philosophie des Zusammenspielens" passen würde. Das amerikanische Wirtschaftsmagazin beruft sich dabei auf nicht genannte Insider-Quellen und schreibt, dass die Reaktionen der Drittentwickler auf die NX-Konsole positiv gewesen seien. Zugleich sagte Miyamoto, dass er sich aus der Hardware-Sektion des Unternehmens weitgehend zurückgezogen habe. Er würde zwar die Entwicklung der Hardware beobachten, aber keine Entscheidungen fällen. Die Software-Entwicklung sei sein aktueller Fokus.
Irgendwann im nächsten Jahr soll das Gerät mit dem Codenamen NX vorgestellt werden. Öffentlich zeigen will Nintendo erstmal noch nichts, denn sie
befürchten, dass Wettbewerber ihre Ideen abschauen könnten. Doch trotz der bevorstehenden NX-Ankündigung sollen die bestehenden Systeme, sprich Wii U und 3DS, weiterhin mit Software versorgt werden, während sich Nintendo auf die NX-Konsole vorbereiten würde. Alles andere wäre ineffizient, sagte Satoru Iwata (Präsident von Nintendo) neulich im Rahmen einer
Investorenkonferenz. Die Wii U soll laut Iwata erstmal Priorität haben.