Dann scheint "Metagaming" mittlerweile eine ganz andere Bedeutung zu haben als damals. Für mich ist Metagaming im Rollenspiel, wenn man dem Charakter Wissen gibt, das er nicht haben dürfte. Metagaming ist, wenn man High-Ping bei Multiplayer-Shootern bewusst maximiert und einsetzt. Metagaming ist, wenn ich bei einem Schachturnier seinen Gegner mit Furzgeräuschen ablenkt.
Die Regeln eines Spieles zu lernen ist für mich kein Metagaming. Wenn ich bei einem Roguelike abkratze und lerne, das große rote Drachen gefährliche Feuerwesen sind, dann ist das der Kern der Spielmechanik, und kein Metagaming. Wenn das Metagaming ist, was wäre dann "Gaming"? Und was macht ein normaler Game Designer?
Aber manchmal ändern sich Begriffe halt. Die Wikipedia-Seite zu dem Begriff hat auch mehrere Deutungen.
Die Regeln eines Spieles zu lernen ist für mich kein Metagaming. Wenn ich bei einem Roguelike abkratze und lerne, das große rote Drachen gefährliche Feuerwesen sind, dann ist das der Kern der Spielmechanik, und kein Metagaming. Wenn das Metagaming ist, was wäre dann "Gaming"? Und was macht ein normaler Game Designer?
Aber manchmal ändern sich Begriffe halt. Die Wikipedia-Seite zu dem Begriff hat auch mehrere Deutungen.