Das neue Devil May Cry ist da. Mit Brachialmusik von niemand geringerem als den Dubstep-Heroen von Noisia. Wir haben reingehört.
Das neue Devil May Cry beschreitet andere Wege. Niemand geringerer als das niederländische Dubstep-Trio Noisia kümmerte sich beim gestern erschienenen und mit 85% bei 4Players.de hervorragend bewerteten Neustart der Serie rund um den charismatischen Dämonenjäger Dante um die akkustische Untermalung. Das Resultat ist genauso brachial ausgefallen, wie die visuelle Inszenierung. Die Bässe wummern, wobbelnde Sounds sind ebenfalls mit von der Partie und zerfetzen die Gehörgänge wie Dante seine Gegner. Ein Fest für alle, die nicht genug von dem modernen Elektronik-Kawumms bekommen können und für dessen Klangqualität der Name Noisia schon lange bürgt.
Doch Noisia können nicht nur heftige Sounds produzieren. Auf dem offiziellen Soundtrackalbum zu Devil May Cry finden sich auch ruhigere Stücke, die mit orchestralen Passagen angereichert sind. Sie halten die Spannung im Spiel auf hohem Niveau, hofieren abseits der Kampfszenen die beeindruckenden Visuals und sorgen für einen deutlichen Atmosphäreschub. Mit dem Stück "Arcade Machine" verlassen Noisia ebenfalls die gewohnten Drum 'n' Bass und Dubstep-Pfade und beweisen, dass sie auch Chiptunes aus ihren Klangmaschinenen zaubern können. "Kat's Theme" hingegen orientiert sich mehr in Richtung chilligem Ambient-Soundtrack. Es ist also durchaus für verschiedene Geschmäcker etwas dabei.
Unsere Favoriten: Hunter Theme, Kat's Theme, Crush Him
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