4Sceners
10.12.2013 20:18, Bobic

Virgill zeigt mit der 4k Intro Xaver die konsequente Weiterentwicklung seiner Coding-Skills und packt obligatorisch guten Sound dazu.


Xaver Virgill. Ein seltsamer Name. Klingt ein bisschen wie Frater Virginius, einem Ordensbruder aus dem 16. Jahrhundert. Mit irgendwelchen Glaubensfragen hat diese Namenskonstellation jedoch nichts zu tun. Vielmehr ist Virgill der berühmte Szenemusiker, der schon seit gefühlten drei Jahrzehnten in der Demoszene für Furore sorgt und Xaver der Titel seiner neuesten 4k Intro. Bekanntermaßen ist Jochen, so der bürgerliche Name von Virgill, mittlerweile unter die Programmierer gegangen und hat nun besagten Xaver geboren.

Xaver ist die konsequente Weiterentwicklung seiner Skills, die er zum ersten Mal mit DOTT unter Beweis stellte und für ein Raunen in Szenekreisen sorgte. Denn es kommt nicht aller Tage vor, dass ein Musiker plötzlich ins Keyboard hämmert und dann solch großartige Intros aus dem Hut zaubert (mit Ausnahme von Smash / Fairlight, versteht sich). Jedenfalls ist auch Xaver rundum gelungen. Virgills 4k Intro weiß wieder mit schönen, glänzenden Flächen und Objekten zu begeistern. Sie bietet gelungene Übergänge, schöne Verformungen und wohltuend abgeschmeckten Sound. Bis zur 4k-Elite ist es zwar noch ein weiter Weg, doch Virgill versteht es nicht nur die Ohren, sondern auch visuell zu unterhalten. Nur die Namensgebung hat ein wenig Stirnrunzeln bei uns hervorgerufen. Warum heißt das Ding jetzt ausgerechnet Xaver ? Was kommt als nächstes? Franz vielleicht? Oder etwa Sepp?

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