von Marcel Kleffmann,

The Legend of Zelda: Breath of the Wild - 900p mit 30 fps auf Switch im TV-Modus; schwache "Filterung der Texturen"

The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Action-Adventure) von Nintendo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Action-Adventure) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Digital Foundry konnte ebenfalls einen Blick auf The Legend of Zelda: Breath of the Wild (ab 55,72€ bei kaufen) auf Nintendo Switch werfen. Das aufgezeichnete Videomaterial haben sie anschließend ausführlich analysiert und dabei festgestellt, dass das Spiel im TV-Modus in der Auflösung 900p (1600x900) mit 30 Bildern pro Sekunde läuft - schon gestern gab es ähnliche Berichte. Im Handheld-Modus läuft das Abenteuer von Link in 720p mit 30 Bildern pro Sekunde. Die Bildwiederholrate wird allerdings nicht dauerhaft gehalten. Allem Anschein nach sinkt die Anzahl der Bilder pro Sekunde leicht ab, wenn Schärfentiefe (depth of field) zum Einsatz kommt. Der niedrigste (gemessene) Wert war 20 fps. Bei einem der beiden Digital-Foundry-Redakteure sank die Bildwiederholrate nur einmal innerhalb von 20 Minuten unter die 30-fps-Marke. Ihrer Ansicht nach sei die Filterung der Texturen (texture filtering) jedoch ziemlich schwach.



Letztes aktuelles Video: Trailer Switch-Präsentation

Quelle: Digital Foundry

Kommentare

Wulgaru schrieb am
Temeter  hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Jein, Zelda ist trotzdem relativ langsam. Hier ist ja schon der Name God of War gefallen und dort kommt es ungleich mehr auf Geschick im Kampf an. Zelda ist ja auch nicht ohne Grund nicht die schwerste Spieleserie.
Stimmt schon, spielen könnte man es auch in 30, und es wäre klar eher verschmerzbar als ein Bayonetta. Aber mir gings eher darum, dass selbst ein Zelda profitieren würde.
Ich kann mir vorstellen das es speziell von vorne herein auf die Switch programmiert auch möglich sein müsste. Es ist eben ein Port und ich wunder mich sowieso schon das ein Spiel auf der U überhaupt so aussieht. Man wird in der Zukunft sehen, was Nintendo denn so hinkriegt, wenn sie die Switch ausreizen. Ist ja für eine neue Konsole im Grunde auch normal.
Hafas schrieb am
Enkidu hat geschrieben:
Andarus hat geschrieben:No shit! Das Nintendo wieder nur Hardwaremüll rausbringt war doch klar. Intelligente Menschen spielen sowieso nicht auf Nintendo-Systemen. Man kann ja zum Glück alle Wii/U und Gameboy spiele problemlos in 4K Emulieren. Letztens erst das komische Pokemon Spiel in "4K oder 5K" ohne diese lächerlichen Outlines angetestet. Leider kann man nichts gegen die grottigen Texturen machen.

Hihi. Nice try.
Er bezieht sich glaub ich auf dieses Video.
yopparai schrieb am
Ich bezieh mich dabei auf die Analyse von Digital Foundry. Die einzigen Drops die die da feststellen entstehen bei den seltenen Depth of Field-Effekten, was einfach darauf hinweist, dass der Effekt noch nicht auf das tile based rendering von Maxwell umgeschrieben wurde, würde ich mal vermuten. Ansonsten sind die 30 auf Switch fest. Also jetzt weit weit weg von sowas wie The Last Guardian auf ner PS4 Amateur. (Wobei ich das Spiel liebe, aber das gehört jetzt nicht hier hin).
Temeter  schrieb am
yopparai hat geschrieben:Ich glaube insbesondere unter den Nintendonianern ist das recht weit akzeptiert. Und Nintendo selbst ist auch nicht ohne Grund eines der Unternehmen, die sich einen Arm und ein Bein abreißen um auf ihrer Hardware hohe Frameraten hinzubekommen. Bei Zelda kann man das im Vergleich zu Mariokart, Smash, 3D-Mario, F-Zero und etlichen anderen Spielen noch an ehesten verschmerzen. Also haben sie sich eben für stabile 30 entschieden. Hätten sie eine Möglichkeit gesehen ein Spiel dieser Größe und Komplexität auf Mobilhardware unter 20 Watt Stromverbrauch mit 60 laufen zu lassen dann hätten sie das sicher auch getan. Da sind wir dann technisch vielleicht einfach noch nicht.
Kann man bei Zelda am ehesten, das denke ich passt schon. Wobei ich mal sagen würde, dass es so gut wie nie 'stabile' 30fps sind. Konsolenspiele droppen praktisch immer darunter, jedenfalls die grafisch aufwändigeren.
Wobei das vielleicht auch keine große Überraschung sein sollte, schließlich sind 30fps von Anfang an ein technischer Kompromiss.
yopparai schrieb am
Ich glaube insbesondere unter den Nintendonianern ist das recht weit akzeptiert. Und Nintendo selbst ist auch nicht ohne Grund eines der Unternehmen, die sich einen Arm und ein Bein abreißen um auf ihrer Hardware hohe Frameraten hinzubekommen. Bei Zelda kann man das im Vergleich zu Mariokart, Smash, 3D-Mario, F-Zero und etlichen anderen Spielen noch an ehesten verschmerzen. Also haben sie sich eben für stabile 30 entschieden. Hätten sie eine Möglichkeit gesehen ein Spiel dieser Größe und Komplexität auf Mobilhardware unter 20 Watt Stromverbrauch mit 60 laufen zu lassen dann hätten sie das sicher auch getan. Da sind wir dann technisch vielleicht einfach noch nicht.
schrieb am
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
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