von Marcel Kleffmann,

Rocket League: Cross-Play nun auf allen Plattformen verfügbar, auch auf der PlayStation 4

Rocket League (Sport) von Psyonix
Rocket League (Sport) von Psyonix - Bildquelle: Psyonix
Sony Interactive Entertainment hat Rocket League ab sofort in das Cross-Play-Programm (Beta) der PS4 aufgenommen. Damit kann das Spiel nun plattformübergreifend auf PC (Steam), PlayStation 4, Switch und Xbox One gespielt werden, und zwar in allen Online-Modi. Bisher war Cross-Play nur auf PC, Switch und Xbox One verfügbar. Entwickler Psyonix bedankte sich derweil für die Unterstützung aus der Community.

Mit dem ersten Update des Jahres soll dann das plattformübergreifende Gruppensystem eingeführt werden, mit dem man Gruppen mit Freunden auf unterschiedlichen Plattformen mit Leichtigkeit erstellen kann. Bis dahin besteht die Möglichkeit, private Matches zu erstellen.

Letztes aktuelles Video: Halloween-Special

Quelle: Psyonix

Kommentare

DerSnake schrieb am
Persönlich finde ich Rocket League als eins der Spiele die in letzten Jahren ist was ich als arg überbewertet finde. Egal ob mit Freunden oder Solo. Nach paar Runden ist bei mir immer die Luft raus und so gut finde ich das Gameplay auch nicht. Wenn was lustig war dann wenn es zu lustigen Momente kam. Aber ansonsten ist RL nicht so meins daher kann ich die Wertung von 70% durchaus verstehen :D
Was man aber loben muss ist der Support. Hat sich ja einiges getan wenn man die Release Version mit heute vergleicht.
Xris schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?15.01.2019 13:34
Kant ist tot! hat geschrieben: ?15.01.2019 13:23 Aber auf der anderen Seite: Wie viele Titel setzen sich denn über Jahre durch, so dass sie relevant bleiben? So viele sind das gar nicht. Und in dem Fall bringt ein aktueller Artikel zum Stand des jeweiligen Titels schon mehr, als ein Jahre alter Test.
Kaum jemand macht das. Warum macht das kaum jemand? Weil der Aufwand scheinbar nicht gerechtfertigt ist. Weil das kommerzielle Potential dieses nicht zu leugnenden Mehrwerts offenbar nicht in Relation zum Aufwand steht.
Ich nehme hier übrigens ganz bewusst eine rein betriebswirtschaftliche Perspektive ein, weil das die Grundlage für so ziemlich alle Entscheidungen bei kommerziellen Magazinen ist. Rechnet sich das? Bringt Inhalt X genug Leser, um den Aufwand zu rechtfertigen? Wenn sich diese Frage mit einem klaren Ja beantworten lässt, wird es Nachtests geben. Wenn nicht ... dann haben wir den aktuellen Zustand. Einige wenige Outlets nehmen vereinzelte Nachbetrachtungen vor, die meisten lassen grundsätzlich die Finger davon.
Als Leser finde ich das nicht gut, aber ich muss damit leben, weil ich letztendlich doch nicht bereit bin diesen Mehraufwand entsprechend zu bezahlen.

Zumal an dieser Stelle noch einmal: es gelingt 4p ja nicht einmal zu allen halbwegs interessanten Titeln Tests zu liefern. Nachtests erscheinen in diesem Kontext einigermaßen abwegig. Aber das gilt nicht nur fuer 4p.
Kajetan schrieb am
Kant ist tot! hat geschrieben: ?15.01.2019 13:23 Aber auf der anderen Seite: Wie viele Titel setzen sich denn über Jahre durch, so dass sie relevant bleiben? So viele sind das gar nicht. Und in dem Fall bringt ein aktueller Artikel zum Stand des jeweiligen Titels schon mehr, als ein Jahre alter Test.
Kaum jemand macht das. Warum macht das kaum jemand? Weil der Aufwand scheinbar nicht gerechtfertigt ist. Weil das kommerzielle Potential dieses nicht zu leugnenden Mehrwerts offenbar nicht in Relation zum Aufwand steht.
Ich nehme hier übrigens ganz bewusst eine rein betriebswirtschaftliche Perspektive ein, weil das die Grundlage für so ziemlich alle Entscheidungen bei kommerziellen Magazinen ist. Rechnet sich das? Bringt Inhalt X genug Leser, um den Aufwand zu rechtfertigen? Wenn sich diese Frage mit einem klaren Ja beantworten lässt, wird es Nachtests geben. Wenn nicht ... dann haben wir den aktuellen Zustand. Einige wenige Outlets nehmen vereinzelte Nachbetrachtungen vor, die meisten lassen grundsätzlich die Finger davon.
Als Leser finde ich das nicht gut, aber ich muss damit leben, weil ich letztendlich doch nicht bereit bin diesen Mehraufwand entsprechend zu bezahlen.
Kajetan schrieb am
Oshikai hat geschrieben: ?15.01.2019 13:18 zweitens) ein kurzer Nachtest ist jetzt kein großer Mehraufwand wie ich finde. Das Spiel wurde zum Zeitpunkt des Tests ja bereits ausführlich gespielt - oder sollte es zumindest. Einfach ein 'ist Bug X/Y noch vorhanden, die das Spiel unspielbar machten ?' 'Ist der Netzcode endlich verbessert worden und das Spiel läuft online wie es laufen soll?'
Wenn es keinen nennenswerten Mehraufwand gibt, warum macht das dann niemand? Der inhaltliche Mehrwert für Leser ist unbestreitbar, Nachtests sind an sich eine gute Sache, welche die Attraktivität eines Magazins steigern würde. Doch es hapert, wie immer bei an sich guten Ideen, halt an der Umsetzung durch ungünstige Rahmenbedingungen :)
Kant ist tot! schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?15.01.2019 13:11
Kant ist tot! hat geschrieben: ?15.01.2019 13:08 Auch wenn es auf 4P zutreffen mag, so pauschal will ich das nicht stehen lassen. Mir fallen spontan diverse Sachen ein, wo das eben doch der Fall ist. Auf Kotaku zum Beispiel werden die Spiele auch nach dem Release begleitet. Da gibt es so was wie "The state of ... after one month" oder auch noch später Artikel, die den aktuellen Stand und die Entwicklung darlegen. Auf Gamestar gibt es Nachtests, soweit ich weiß.
Willkürlich werden hier einige wenige Titel aus einem riesengroßen Wust herausgegriffen. Warum dieses? Und jenes nicht, welches sich ja viel drastischer verbessert hat und jetzt richtig gut geworden ist? Gerade Kotaku ist in vielen Belangen nur ein Hypeverstärker, der eh schon populäre Dinge bis zum Erbrechen widerkäut.
Ich sage doch nicht, dass die bei Kotaku oder Gamestar es richtig oder besser machen, sondern nur, dass es überhaupt passiert. Es gibt gute Gründe für beide Herangehensweisen. Meine Meinung dazu: Es soll schon der Releasezustand bewertet werden. Aber die Begleitung von Titeln, die auf GAAS ausgelegt sind, über eine längere Zeit, wäre schon nicht schlecht. Welche Titel man dann begleitet, mag eventuell willkürlich sein. Aber auf der anderen Seite: Wie viele Titel setzen sich denn über Jahre durch, so dass sie relevant bleiben? So viele sind das gar nicht. Und in dem Fall bringt ein aktueller Artikel zum Stand des jeweiligen Titels schon mehr, als ein Jahre alter Test.
schrieb am