ronny_83 hat geschrieben:Antiidiotika hat geschrieben:Ich finde - so kommt's mir halt vor - dass Nintendo mit dem Bedienen der Konsole überfordert ist und schlicht mit dem Liefern von guten Titeln nicht nachkommt.
Sehe ich genauso. Es wird viel zu oft auf die gleichen Studios gesetzt, um die immer gleichen Maskotchen abzuhandeln, anstatt neue Studios mit neuen Titeln zu beauftragen. Da wird eher gewartet bis Studio X mit Titel Y fertig ist, damit es an einem neuen Titel arbeiten kann. Positiv herausstechen tut hier nur Platinum Games, die gerne mal wieder was neues liefern bzw. ziemlich unterschiedliche Projekte haben.
Das sähe ohne die Thirds bei MS und Sony aber auch nicht anders aus. Soviele 1st-Party gibt es auf deren Konsolen schließlich auch nicht in so kurzer Zeit.
Ich frage mich auch einfach, warum Nintendo immer nur so konservatives Führungspersonal nimmt. Iwata war im Herzen ein Spieler, aber als Chef sehr konservativ, was aber "alten Leuten" wegen Betriebsblindheit oft nachgesagt wird (und er war auch schon 55).
Was macht Nintendo? Anstatt mal etwas moderner zu werden und vielleicht einen externen Chef zu holen, der auch Ahnung von der Materie hat und auch die junge Generation versteht, stellen sie einen ein, der nicht nur betriebsblind ist, sondern sogar Betriebs-"Grüner Star" hat. 65 Jahre alt ist, studierter Rechtswissenschaftler und Berufserfahrung als Bankangestellter und Personalchef bei Nintendo.... Ja, mit so einer Koryphäe geht es steil bergauf...
Hat der überhaupt jemals ein Videospielgerät in den Händen gehalten bzw. weiß was ein Online-Dienst ist?
Ich will nicht sagen, dass Miyamoto Nintendo ins goldene Zeitalter führen könnte, aber er wäre definitiv eine bessere Person dafür als dieser alte Griesgram. Wenn man nach Bildern unter seinem Namen googelt findet man kein Bild auf dem er wenigstens mal freundlich guckt. Würde man mir eins seiner Bilder hinhalten und mich fragen wer dieser Mann ist oder was er macht, würde ich eher...