von Michael Krosta,

Nintendo NX soll eine völlig andere Spielerfahrung bieten als 3DS und Wii U

Nintendo Switch (Hardware) von Nintendo
Nintendo Switch (Hardware) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Die Spielerfahrung mit der neuen Nintendo-Konsole, die derzeit unter dem Namen NX entwickelt wird, soll sich von 3DS und Wii U offenbar deutlich unterscheiden. Das sagte Nintendos neuer Firmenpräsident Tatsumi Kimishima nach Angaben von Gamefront im Interview mit der Wirtschaftszeitung Sankei Shimbun. Zudem gibt er dort an, dass die Arbeiten an dem neuen Gerät zwar gut voranschreiten, man das System aber nicht überhastet auf den Markt bringen wolle. Eine Vorstellung bzw. Enthüllung von Nintendo NX ist aber für 2016 geplant.
Quelle: Gamefront

Kommentare

johndoe1238056 schrieb am
Dr. Fritte hat geschrieben:Würde man mir eins seiner Bilder hinhalten und mich fragen wer dieser Mann ist oder was er macht, würde ich eher "Nordkoreanischer Diktator" anstatt "Präsident von Nintendo" antworten.
Sorry, aber das ist ein Elfer ohne Torwart.
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Dr. Fritte schrieb am
@ronny_83:
Das Gefühl habe ich auch.
Fraglich ist auch ob es nur die schlechten SDKs sind, weshalb außer Ubi niemand Bock auf die Nintendo-Geräte hat, oder ob es auch die Online-Komponente ist. Wir dürfen schließlich nicht vergessen wie viel Kohle die Publisher über den Digitalvertrieb machen.
Auch wenn Nintendo die Möglichkeit dazu anbietet, ist das WIE und auch die Performance natürlich fraglich - und auch wie viel % vom Umsatz Nintendo sich dafür abzwackt.
Die schlechten SDKs sind aber wohl auch nicht der direkte Genickbruch. Dieser erfolgt wohl (wie ich mal in Berichten im Internet gelesen habe) aber dadurch, dass der Support für diese unter der untersten Schublade liegen muss. Die Entwickler sind es gewohnt, dass bei MS und Sony sofort ein Ansprechpartner (per Telefon) da ist, der "Just in time" Hilfe und Problemlösungen gibt. Bei Nintendo sähe das anders aus. Da müssen die Probleme wohl erst in Schriftform eingereicht werden, dann wandern die erst einmal ins Übersetzer-Büro, weil (angeblich) die meisten Leute dort kein Englisch sondern nur Japanisch könnten und das gleiche dann Tage später wieder von Japanisch-->Englisch.
So wäre die durchschnittliche Antwortzeit bei Problemen ca. 14 Tage - eine Zeit, die in der Entwicklung unverzeihlich ist.
Ob das wirklich so ist können wir natürlich nicht beurteilen, aber es klang in den Berichten sehr glaubhaft und wenn es stimmt ist klar, warum keiner Bock hat ein Spiel zu entwickeln, wo bei jedem Problem mehrere Tage oder gar Wochen ins Land ziehen, bis man eine Lösung bekommt und die Leute erst dann endlich weiterarbeiten können.
Da müsste sich also bei NX dringendst etwas tun, sonst wird auch die NX (so toll sie dann vielleicht sein mag) wieder nicht supportet und dadurch auch nur schlecht verkauft.
@Astorek86:
Ich schätze auch eher dass er keine Lust auf CEO hatte - für so etwas muss man auch der Typ sein, denn einfach nur einen großen Namen haben bringt in so einer Position nicht viel.
Ich hoffe für Nintendo einfach nur,...
Astorek86 schrieb am
Dr. Fritte hat geschrieben:Ich frage mich auch einfach, warum Nintendo immer nur so konservatives Führungspersonal nimmt. Iwata war im Herzen ein Spieler, aber als Chef sehr konservativ, was aber "alten Leuten" wegen Betriebsblindheit oft nachgesagt wird (und er war auch schon 55).
Was macht Nintendo? Anstatt mal etwas moderner zu werden und vielleicht einen externen Chef zu holen, der auch Ahnung von der Materie hat und auch die junge Generation versteht, stellen sie einen ein, der nicht nur betriebsblind ist, sondern sogar Betriebs-"Grüner Star" hat. 65 Jahre alt ist, studierter Rechtswissenschaftler und Berufserfahrung als Bankangestellter und Personalchef bei Nintendo.... Ja, mit so einer Koryphäe geht es steil bergauf... :roll:
Hat der überhaupt jemals ein Videospielgerät in den Händen gehalten bzw. weiß was ein Online-Dienst ist? :?
Ein paar Sachen dazu: Einen wie Satoru Iwata, der es vom kleinen Fließbandarbeiter übers Programmieren hin zu CEO geschafft hat, gibt es generell ganz wenige. Außerdem wird der derzeitige CEO voraussichtlich nur übergangsweise für ein Jahr eingesetzt, um Umstrukturierungen vornehmen zu können. Ob man von der Umstrukturierung was merkt, ist die Frage... Aber ich habe schon das Gefühl, dass Nintendo und v.a. die neue NX-Konsole ziemlich präsent in den entsprechenden Medien ist (für Nintendo-Verhältnisse ;) ). Hoffentlich ist das letzte Mario Tennis auch nicht auf Mitwirkung von ihm zurückzuführen^^.
Ich will nicht sagen, dass Miyamoto Nintendo ins goldene Zeitalter führen könnte, aber er wäre definitiv eine bessere Person dafür als dieser alte Griesgram.
DAS hingegen verstehe ich auch nicht, schließlich wurde Miyamoto seinerseits übergangsweise der Leiter nach Iwatas Tod, bevor es der Jetzige wurde... Vermutlich hatte Miyamoto schlicht keine Lust zum CEO... Wer weiß, vielleicht wird er es doch noch nach einem Jahr und es entsprach genau seinem Plan? Wer weiß...
Dr. Fritte schrieb am
ronny_83 hat geschrieben:
Antiidiotika hat geschrieben:Ich finde - so kommt's mir halt vor - dass Nintendo mit dem Bedienen der Konsole überfordert ist und schlicht mit dem Liefern von guten Titeln nicht nachkommt.
Sehe ich genauso. Es wird viel zu oft auf die gleichen Studios gesetzt, um die immer gleichen Maskotchen abzuhandeln, anstatt neue Studios mit neuen Titeln zu beauftragen. Da wird eher gewartet bis Studio X mit Titel Y fertig ist, damit es an einem neuen Titel arbeiten kann. Positiv herausstechen tut hier nur Platinum Games, die gerne mal wieder was neues liefern bzw. ziemlich unterschiedliche Projekte haben.
Das sähe ohne die Thirds bei MS und Sony aber auch nicht anders aus. Soviele 1st-Party gibt es auf deren Konsolen schließlich auch nicht in so kurzer Zeit.
Ich frage mich auch einfach, warum Nintendo immer nur so konservatives Führungspersonal nimmt. Iwata war im Herzen ein Spieler, aber als Chef sehr konservativ, was aber "alten Leuten" wegen Betriebsblindheit oft nachgesagt wird (und er war auch schon 55).
Was macht Nintendo? Anstatt mal etwas moderner zu werden und vielleicht einen externen Chef zu holen, der auch Ahnung von der Materie hat und auch die junge Generation versteht, stellen sie einen ein, der nicht nur betriebsblind ist, sondern sogar Betriebs-"Grüner Star" hat. 65 Jahre alt ist, studierter Rechtswissenschaftler und Berufserfahrung als Bankangestellter und Personalchef bei Nintendo.... Ja, mit so einer Koryphäe geht es steil bergauf... :roll:
Hat der überhaupt jemals ein Videospielgerät in den Händen gehalten bzw. weiß was ein Online-Dienst ist? :?
Ich will nicht sagen, dass Miyamoto Nintendo ins goldene Zeitalter führen könnte, aber er wäre definitiv eine bessere Person dafür als dieser alte Griesgram. Wenn man nach Bildern unter seinem Namen googelt findet man kein Bild auf dem er wenigstens mal freundlich guckt. Würde man mir eins seiner Bilder hinhalten und mich fragen wer dieser Mann ist oder was er macht, würde ich eher...
johndoe1730081 schrieb am
Dr. Fritte hat geschrieben:
Antiidiotika hat geschrieben:ein Mario Kart ließe sich ohne Probleme auch vergeben.
*An NFS denk*.... Willst du das wirklich? :?
-nin hat geschrieben:Man der neue Nintendo Boss strahlt ja richtig Elan aus und scheint ja richtig Spaß an seinem Job zu haben...
Solche Fotos zeugen doch davon, dass Nintendo es ernst meint. :lol:
Ohne den Mann zu kennen, muss ich dir da zustimmen.
Der sieht definitiv nicht nach einem Satya Nadella aus, sondern eher nach dem hier:
https://www.youtube.com/watch?v=e8KCB4yqgec :lol:
Ich finde - so kommt's mir halt vor - dass Nintendo mit dem Bedienen der Konsole überfordert ist und schlicht mit dem Liefern von guten Titeln nicht nachkommt.
schrieb am
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