von Marcel Kleffmann,

Nintendo - Gerüchte: Handheld-Bildschirm ist 6,2 Zoll groß (720p) und bietet eine Multi-Touch-Oberfläche

Nintendo Switch (Hardware) von Nintendo
Nintendo Switch (Hardware) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Der Bildschirm des Nintendo-Switch-Handhelds wird 6,2 Zoll (15,75cm) groß sein und über eine Multi-Touch-Oberfläche verfügen. Die Auflösung wird 720p betragen. Diese Details will Eurogamer aus zuverlässigen Quellen erfahren haben - eine dieser Quellen hatte bereits im Juli das grundlegende Konzept mit abnehmbaren Controllern verraten. Falls diese Informationen korrekt sind, ist dies die erste Konsole aus dem Hause Nintendo mit einem Multi-Touch-Bildschirm. Sowohl der 3DS als auch das Wii-U-Gamepad verfügten über resistive Touchscreens (auf Widerstand basierend), die jeweils nur an einem Punkt betätigt werden konnte. Der Switch-Screen soll bis zu zehn Punkte gleichzeitig erfassen können. Ähnlich äußerte sich auch Teut Weidemann - basierend auf eigenen Quellen - im Auf-ein-Bier-Podcast. Laura Kate Dale sprach vor einigen Tagen ebenfalls davon (wir berichteten). Da die Touch-Funktion des Bildschirms in der Docking-Station (beim TV-Betrieb) logischerweise nicht verwendet werden kann, wird einerseits darüber spekuliert, dass diese Funktion in den wenigsten Spielen relevant sein dürfte. Andererseits scheint im rechten Joy-Con-Controller ein Infrarot-Sensor verbaut zu sein. Dieser könnte in Zusammenspiel mit der Docking-Station eine grundlegende "Touch-Funktion" durch Zeigen auf den Fernseh-Bildschirm gewährleisten.

Nintendo jedenfalls will am 13. Januar 2017 weitere Details zur Konsole bekanntgeben.

Letztes aktuelles Video: Ankündigung

Quelle: Eurogamer

Kommentare

yopparai schrieb am
Vernon hat geschrieben:Wofür braucht ein Smartphone 1440p? Betreibt da jeder untwegs Aktfotografie für den Pirelli-Kalender?
Du etwa nicht?
Ich kapier's auch nicht. Zu 640x480-Zeiten war ich mal ein großer Auflösungsfetischist und froh über alles, was auch in 800x600 lief. Aber inzwischen... lieber ein paar Frames mehr die Sekunde (und auch da gibt es Grenzen bis wohin das sinnvoll ist...).
DEMDEM schrieb am
Der Unterschied zwischen Smartphone und einem Handheld ist, dass Smartphones hauptsächlich Schriften darstellen müssen, teilweise sogar ziemlich kleine Schriften und dort fällt eine geringere Pixeldichte halt auf. Bei einem Handheld geht es viel mehr um Spiele.
Aber trotzdem: zu gering darf auch bei einem Handheld die Pixeldichte meiner Meinung nach nicht sein. Ein Extrembeispiel ist das 3DS, das zu einer Zeit herausgekommen ist, als HD-Auflösungen bei Mobiltelefonen schon längst standard war. Nicht nur, dass die Spiele unterirdisch schlecht aufgelöst waren, auch der Bildschirm war/ist extrem schlecht. Das sieht einfach nur häßlich aus, Artstyle beim Spiel hin oder her.
Es gibt so die "300dpi Grenze", von denen viele reden. Damit ist gemeint, ab 300dpi "gilt" das Bild generell als scharf. Für viele reichen aber auch geringere Pixeldichten aus, die PS Vita kommt zum Beispiel auf 220dpi und damit hatten die wenigsten ein Problem. Aber selbst da hat man schon gemerkt, dass der Bildschirm nicht ungestochen scharf ist. Man merkt das nur nicht so extrem wie beim 3DS mit seinen 118dpi und durch den Vergleich sah der Bildschirm von der Vita immer schärfer aus. als er eigentlich ist. Aber Pixel konnte man trotzdem noch sehen.
Die Switch hat eine Pixeldichte von 237dpi und liegt damit im Bereich der PS Vita. Sicherlich ist die Spielauflösung höher bei der Switch, aber der Bildschirm entsprechend auch größer. Für Leute, die mit der Pixeldichte bei der PS Vita kein Problem hatten, wird die bei der Switch auch nicht stören.
Als Fazit kann man ziehen, dass, wenn 300dpi als eine Art "magische Grenze" gilt, ist der 200-300dpi Bereich sehr subjektiv zu bewerten. Wobei bei Videospiele die Pixeldichte weniger auffällt als bei Text und das sollte man dabei auch immer im Hinterkopf behalten.
Vernon schrieb am
Ich übersehe sicher was, aber wenn ich meinen 50-Zoll TV anwerfe, sagt der mir was von DVB-C 720p. Und dann soll bei so einem kleinen Kackding 720p nicht reichen?
Wofür braucht ein Smartphone 1440p? Betreibt da jeder untwegs Aktfotografie für den Pirelli-Kalender?
*ignorant daherschwatz*
yopparai schrieb am
SG1984 hat geschrieben:
yopparai hat geschrieben:Die Pixeldichte ist etwa 10% höher als bei einer PSVita in voller Auflösung (die die allerdings in fast keinem Spiel erreicht).
:lol: :lol:
http://psp2roundup.blogspot.de/p/ps-vit ... ution.html
Lol ok, das war wohl ne dicke Fehleinschätzung. Sind ja doch mehr als ich dachte. Ich habe selbst davon Muramasa Rebirth, Virtue's Last Reward, Rayman und in eins der Atelier-Spiele hab ich mal reingeguckt. Mein Eindruck kommt wohl daher, dass da sehr viele 2D-Titel und Indys dabei sind. Der Rest meiner Library ist geringer aufgelöst. In der verlinkten Liste da fehlen ja auch ne ganze Reihe Spiele, so zum Beispiel die Hatsune Mikus und Trails of Cold Steel. So gesehen verzerrt es das Bild etwas. Aber gut, "fast keins" ist wohl eindeutig falsch. Ich möchte mich korrigieren auf "in längst nicht jedem 3D-Titel", falls ich darf.
schrieb am
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